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Katzenratgeber

Katzenrassen von A bis Z mit Bild im Überblick

Welche Katzenrasse passt zu mir?

In diesem Lexikon für Katzenrassen erfährst Du viele Details über die Katzenrassen vom Charakter und Wesen, über die Haltung, die Zucht und bis zu Fragen bei Allergien. Katzenrassen sind sehr unterschiedlich, daher sollte sich jeder Katzenfreund die Frage stellen, welche Rasse am besten passt - zur Person, zur Umgebung und zu möglichen anderen Haustieren. Wenn Du zum Beispiel Kinder hast, muss auch die Katze den Umgang mit Kindern und häufiges Anfassen mögen. Nicht jede Katze möchte immer im Mittelpunkt stehen - manche Stubentiger beobachten das Geschehen auch lieber aus der Ferne. Auch zum Single-Haushalt passt nicht jede Katzenrasse. Viele der Tiere sind sehr gesellig, wünschen also die Anwesenheit ihres Halters. Meist ist sogar die Haltung einer Zweitkatze notwendig. Die unterschiedlichen Katzenarten bzw. Katzenrassen faszinieren die Menschen besonders und sind deshalb sehr beliebt. Jeder Mensch hat dennoch Sympathien für verschiedene Katzenrassen.

Wir verschaffen Dir mit diesem Katzenrassenführer einen Überblick über die jeweiligen Besonderheiten und Unterschiede der Katzen. Außerdem erfährst Du etwas über die Geschichte der Katzenrassen. Der jeweils vorangestellten Kurzinfo kannst Du, wenn vorhanden, den Rassestandard der Fédération Internationale Féline (FIFé, frz. Internationaler Katzen-Verband) entnehmen.

Wer für seine Jungkatze auf der Suche nach einem passenden Namen ist, findet zur Katzenrasse passende Vorschläge in der Übersicht Katzennamen. Informationen über weitere Haustierrassen erhältst Du im Ratgeber Haustierrassen und Tierarten von A-Z im Überblick. In unserem Katzenrassen-Memory kannst Du spielerisch die Unterschiede der verschiedenen Rassen lernen.

 

 

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Fakten rund um Katzen

Grundbedürfnisse

Mit der Jagd beschäftigen sich die Tiere gar nicht so oft - zwei Drittel ihres Lebens verschlafen die Stubentiger nämlich meist. Wenn sie wach sind, unterhalten sie sich mit ihren Artgenossen ganz anders als mit uns. Katzen verstehen einander hauptsächlich durch Körpersprache - das Miauen haben die Tiere für uns erfunden, um sich ihrem Halter mitzuteilen. Die Vierbeiner sind besonders reinlich - täglich ca. 6 Stunden gehen für Körper- und Fellpflege drauf. Das Putzen dient aber auch der eigenen Beruhigung. Bei Stress wird der Körper durch das Putzen massiert und setzt Endorphine frei. Der Mensch hat es besonders gerne, wenn das Haustier schnurrt. Pro Minute schnurren die Vierbeiner übrigens ungefähr 1500 Mal. Auf ein Katzenleben gerechnet sind das insgesamt fast 11 Stunden.

Der Körperbau von Katzen

Katzen können ihre Ohren in viele verschiedene Richtungen ausrichten, um Mäuse oder andere potenzielle Futtertiere auszumachen. Ganze 32 Muskeln helfen dabei, die Ohren zu drehen, auszurichten oder einzuklappen. Der Kopf bleibt beim Anschleichen trotzdem immer gerade - anders als bei uns Menschen oder z.B. Hunden. Im Körper der Katze befinden sich knapp 230 Knochen, die das Tier besonders wendig machen. Das liegt auch daran, dass sie mit 53 Rückenwirbeln fast 20 Stück mehr haben als wir Menschen. Ein Schlüsselbein haben sie allerdings nicht - so passen sie problemlos durch jedes Loch und jeden Spalt, solange sie auch mit dem Kopf hindurchkommen.

Katzen und ihre Pfoten

Wie wir Menschen, benutzen auch Katzen bevorzugt eine Pfote. So ist bei Katern meist die linke, bei Kätzinnen meist die rechte Pfote die "stärkere Hand". Mit ihren geschickten Pfoten können Katzen nicht nur Fische oder Mäuse fangen - über sie schwitzen sie auch, wenn ihnen mal zu warm ist. An den vorderen Pfoten kannst Du dabei fünf, an der hinteren allerdings nur vier Zehen abzählen. Dank einer Genmutation haben die sogenannten Hemingway-Katzen an jeder Pfote aber einen Zeh mehr als üblich. Das hilft ihnen aber in der Regel nicht, wenn sie einen Baum herunter klettern wollen. Die Biegung ihrer Krallen und die Stellung der Zehen macht es den Vierbeinern nämlich unmöglich, kopfüber zu klettern.

Unglücksbringer?

Schwarze Katzen sind dafür bekannt, dass sie womöglich Unglück bringen. Vor allem, wenn sie von links nach rechts, z.B. über die Straße laufen. Doch eigentlich sind auch schwarze Katzen getigert - die Musterung ist nur schwer erkennbar. Erst wenn die Sonne ins Fell scheint, wird das Muster sichtbar. Dies ändert jedoch nichts daran, das schwarze Katzen nicht immer gern gesehen sind. Manche Menschen leiden sogar unter Ailurophobie oder Felinophobie, der Angst vor Katzen. Der 8. August ist für diese Personen wohl ein Schreckenstag - da ist nämlich Weltkatzentag.

Katzenhalter

Reibt sich eine Katze an Dir, zeigt sie dadurch selten ihre Zuneigung oder will Dich etwa begrüßen. Vor allem wenn Dich die Katze mit den Mundwinkeln berührt, markiert sie Dich mit verschiedenen Duftstoffen und will damit klarstellen: "Du gehörst mir." Katzen hören nicht so gut auf ihre Halter, wie es Hunde tun. Allgemein hören die Tiere aber besser auf Frauen, da diese eine hellere Stimme besitzen. Das ist vielleicht der Grund, warum es eher Frauen sind, die sich eine Katze als Haustier halten.

Fütterung

Insgesamt wurden in Deutschland über 13 Millionen Katzen als Haustiere registriert. Davon ist geschätzt jede zweite übergewichtig - meistens sind davon vor allem Hauskatzen betroffen, die ihre Energie nicht aufbrauchen können. Viele Katzen haben nämlich ein fehlerhaftes Sättigungsgefühl und fressen auch dann noch weiter, wenn sie eigentlich längst satt sind. Da hilft es auch nichts, wenn sie pures Fleisch zu fressen bekommen. Dann fehlen nämlich wichtige Nährstoffe wie Fett oder Eiweiß, die im fertigen Katzenfutter integriert sind. Das Futter muss übrigens nicht zwingend ständig gewechselt werden - der Katze macht es nichts aus, wenn sie mehrere Wochen nur Fisch bekommt, solange das Futter hochwertig ist. Konsequenzen kann es eher haben, wenn es zu viel Variation gibt, da Deine Katze ihre Verdauung ständig umstellen müsste und vielleicht jeden Tag eine andere Geschmacksrichtung wünscht.

Bildquellen:
Alle Grafiken: © markt.de

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