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Unliebsame Weihnachtsgeschenke zu Geld machen
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Jeder kennt sie: Unerwünschte Geschenke zu Weihnachten. Glücklicherweise bietet das Internet viele Möglichkeiten, sie zu Geld zu machen. Auf der anderen Seite kann man auch als Käufer im Netz tolle Angebote finden: Denn was anderen nicht gefällt, hat man womöglich selbst schon lange gesucht und findet es nun online zum passenden Preis. Eine gute Chance für Verkäufer und Schnäppchenjäger sind Online-Kleinanzeigen, denn sie bieten mehr Flexibilität für den Verkauf als etwa Auktionen.
Wie kommt es zu falschen Geschenken?
Vielerlei Gründe führen dazu, dass immer häufiger Geschenke unter dem Weihnachtsbaum liegen, die den eigentlichen Wünschen oder Vorlieben nicht entsprechen. Nicht selten finden sich darunter Deko-Artikel, die dem Schenkenden ins Auge gefallen sind und die er sich wunderbar in dieser oder jene Ecke ihrer Wohnung vorstellen kann. Du selbst hingegen kannst diese Meinung nicht teilen. Aus reiner Höflichkeit nimmst Du das Geschenk dankbar an, wohl wissend, dass Du es so schnell wie möglich wieder loswerden willst. Ein weiteres, häufig auftretendes Phänomen sind Doppelgeschenke. Besonders bei Kindern kommt es häufig vor, dass sie auf die Frage, was sie sich denn zu Weihnachten wünschen würden, jeder Person dieselbe Antwort geben.
Weihnachtsgeschenke aufbewahren oder spenden
Geschenke kann man auch sehr gut spenden.
Eine weitere Möglichkeit, sich von Geschenken zu trennen, ist das Weiterverschenken. Dies solltest Du allerdings nur in Betracht ziehen, wenn Du jemanden kennst, der sich tatsächlich über das Präsent freuen würde. Anderenfalls kann es passieren, dass es Deinem Bekannten oder Verwandten ähnlich ergeht, wie Dir selbst und das Geschenk letztlich nur für ein erzwungenes „Danke“ sorgt. Des Weiteren kannst Du Deine Geschenke auch für karitative Zwecke nutzen. Gemeinnützige Organisationen wie Engelbaum nehmen beispielsweise das ganze Jahr über Geschenke sowie Spenden entgegen und verteilen diese zur Weihnachtszeit an benachteiligte Kinder deutschlandweit.
7 gute Gründe, um Geschenke zu Geld zu machen
- Jedes Jahr schenkt Oma Rollkragenpullover – nicht ganz das, was man sich selbst wünscht. Das Geschenk gefällt einfach nicht.
- Ein Onkel hat gehört, dass diese „MP3-Player“ inzwischen trendig sein sollen. Er meint es gut und kauft einen – dabei hat man den eigenen iPod schon vor Jahren verschenkt und hört über das Handy Musik. Das Geschenk ist überflüssig.
- Etwas Praktisches für die Küche: Ein Pürierstab oder eine Kochschürze? Nette Dinge, die man aber längst selbst hat. Das Geschenk hat man doppelt.
- Der Schenkende hat sich Mühe gegeben, sogar vorher die Kleidergröße in Erfahrung gebracht – aber das Geschenk passt trotzdem nicht.
- Gewünscht hat man sich einen Blu-Ray-DVD-Player mit eingebauten Festplattenrecorder, was man bekommt: Einen DVD-Player auf dem technischen Stand von 2008. Die Weihnachtsüberraschung erfüllt nicht die erwarteten Funktionen.
- Gerade zu Weihnachten und zwischen den Jahren hat man etwas Zeit und kommt zum Aussortieren – im Keller, in der Abstellkammer oder in den Kisten im Wohnzimmer. Den Sperrmüll könnte man rufen oder zur Mülltonne gehen, vielleicht bringen einige der Schätze aber auch noch Geld ein.
- Das Geld ist knapp und eigentlich könnte man die Dekosachen, Schallplatten oder ungenutzten Möbel im Keller mal verkaufen – eine gute Gelegenheit, sich etwas dazu zu verdienen.
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