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Haushalts-Ratgeber
Ratgeber zu Handwerk und Haushalt

Energiekosten sparen I Haus heizen im Winter I Wärmeverlust minimieren I Mietrecht I Fenster einbauen I Dach dämmen

 

Heizen im Winter

Bild Haus Winter Mit den richtigen Tipps umgehen Sie teure Heizkosten!

Wenn Tage und Nächte wieder kälter werden, laufen die Heizungen meist auf Hochtouren. Beim Heizen im Winter gibt es jedoch einiges zu beachten. Ob Mietwohnung oder Eigenheim, viele Fehler lassen sich mit einfachen Mitteln meist gezielt vermeiden.

Heizen im Winter - Tipps und Tricks zur optimalen Wärmeverteilung

Viele Menschen neigen dazu, gerade im Winter die Heizungen voll aufzudrehen, denn was gibt es schöneres, als nach einem Ausflug in eisiger Kälte in der warmen Stube zu entspannen? Dies ist jedoch nicht immer ratsam. Grundsätzlich sollte die Zimmertemperatur möglichst niedrig gehalten werden, denn jedes Grad weniger spart letztendlich circa fünf Prozent Energiekosten.

Angesichts steigender Energiepreise wird wohl jedermann einsehen, dass es sich nicht lohnt, die Heizungen dauerhaft auf höchster Stufe laufen zu lassen. So sollte nachts und wenn niemand im Haus ist die Heizung in jedem Fall heruntergefahren werden. Moderne Heizsysteme greifen dabei oftmals auf eine zentrale Regelung zurück, welche alle Heizkörper gleichzeitig ausschaltet. Noch bequemer wird es mithilfe programmierbare Thermostatventile, welche die Zimmertemperatur in den jeweiligen Räumen zu bestimmten Zeiten automatisch hoch- und runterfahren.

Bei längerer Abwesenheit, beispielsweise im Urlaub oder über das Wochenende, sollte die Heizung stets auf den Frostschutz- oder Nachtmodus eingestellt werden, denn zu kalt sollte es auch auf Dauer nicht werden. Bei einer Raumtemperatur unter 16 Grad kann schnell Schimmel entstehen. Die optimale Raumtemperatur beträgt dabei grundsätzlich rund 20 Grad.

Des Weiteren lohnt es sich, nur stoßweise zu lüften. Achten Sie zusätzlich darauf, den Heizkörper regelmäßig zu entlüften. Über die Sommermonate sammelt sich meist Luft im Heizkörper an, was an dem typischen Gluckern zu erkennen ist. In diesem Fall muss die Heizung dringend entlüftet werden, da sie sonst nicht effizient arbeiten kann.

Weiterhin ist eine regelmäßige, professionelle Wartung zu empfehlen. Der Heizkörper sollte des Weiteren im Idealfall frei stehen. Verkleidungen, Möbel oder Vorhänge sollten möglichst nicht vor diesem platziert werden, da so die optimale Wärmeverteilung stark gedämpft wird. Es lohnt sich auch, eine Energieberatung zu holen: es kommt auf den richtigen Umgang und die sinnvolle Nutzung an! Mithilfe des richtigen Heizverhaltens sowie einer gut funktionierenden Heizanlage können Sie somit einiges an Geld und Energie sparen.

Gewusst wie

Hier sehen Sie nochmal alle Tipps zum Heizen zusammengefasst:

 
richtige Raumtemperatur Im Wohnbereich sollte die Raumtemperatur tagsüber um die 20 °C betragen. In anderen Räumen, wie die Küche oder das Schlafzimmer: 17 - 18 °C. Sind sie mehrere Stunden außer Haus, so sollte die Raumtemperatur auf ca. 18 °C im Wohnbereich gesenkt werden. Sind sie mehrere Tage nicht vor Ort so genügen 16 °C. Auch nachts sollte die Temperatur in Wohn- und Arbeitsräumen um 5 °C gesenkt werden.  
richtige Temperaturregelung Neben klassischen Thermostatköpfen gibt es programmierbare Thermostate, die zu einer bestimmten Zeit die gewünschte Temperatur im Raum einstellen. So kann zu gewissen Tageszeiten die Raumtemperatur erhöht oder gesenkt werden. Auf diese Weise kann bis zu 10% Energie gespart werden.
Richtig Lüften Feuchtigkeit sammelt sich auch in beheizten Räumen an. Diese wird nach und nach allein durch das Atmen, Duschen, Kochen und Waschen an die Luft abgegeben. Regelmäßiges Lüften sollte daher auch im Winter Pflicht sein. Nur so ist eine optimale Luftqualität gewährleistet. Besser ist auch noch das "Stoßlüften" (Das heißt 5 Minuten am Stück bei offenen Fenstern lüften) als die Fenster für längere Zeit lediglich zu kippen. So kann Schimmelbildung verhindert werden, die auftritt, je tiefer die Zimmertemperatur ist.
Das Abdichten Durch die Zugluft an Fenstern und Türen kann enorm viel Energie verloren gehen. Poröse und undichte Fenster und Türen sollten deshalb mit Schaumdichtungen oder Gummidichtungen gut und sorgfältig abgedichtet werden.
Die regelmäßige Wartung Die Wartung und Überprüfen der Heizanlage ist vor jeder Heizperiode absolute Pflicht. Nur so können sie den optimalen Betrieb auch gewährleisten. Überprüfen Sie auch, ob sich Luft in der Heizung befindet. Entlüften Sie die Heizung, wenn nötig. Energie kann auch durch die Heiztechnik eingespart werden.

Effizientes Heizen mit einer modernen Heizpumpe

Bild Sparschwein Durch veraltete Heizpumpen können erschreckend hohe Stromkosten entstehen

In zahlreichen Haushalten, welche auf Gas- oder Ölheizanlagen zurückgreifen, befinden sich veraltete Heizpumpen, welche unnötig viel Strom verbrauchen und besonders oft gewartet werden müssen. Zusätzlich entstehen durch veraltete Heizpumpen meist erschreckend hohe Stromkosten. Ein Einfamilienhaus verbucht beispielsweise somit jährlich rund 180 Euro zu viel. Dabei werden circa 800 kWh verbraucht. Zum Vergleich - eine moderne, effizient arbeitende Heizpumpe verbraucht dagegen nur 50 kWh.

Werden zusätzlich Lebensdauer und jährliche Preissteigerungen mit einberechnet, so ergibt sich letztendlich ein mögliches Einsparpotential von rund 3500 Euro. In diesem Fall lohnt es sich auf jeden Fall, sich für eine neue, moderne Heizpumpe zu entscheiden. Dies spart nicht nur Geld, sondern kommt auch dem Klimaschutz zugute, da langfristig weniger CO2-Emission entsteht. Vorsicht, achten Sie dabei, vor allem als Mieter, auf die rechtliche Lage! Der Einbau einer modernen Heizpumpe gilt als Modernisierung, die Kosten können nach Mietrecht somit bis zu 11 Prozent auf den Mieter übertragen werden, was letztendlich in Form einer Mieterhöhung erfolgt.

Anders sieht es dagegen bei der vorgeschriebenen Mindesttemperatur aus, welche tagsüber mindestens 21 Grad betragen sollte. Auf diese Temperatur haben Sie als Mieter in jedem Fall Anspruch. Sollte dieser Wert aufgrund einer mangelhaften Heizanlage nicht erreicht werden, so ist der Eigentümer für eine Reparatur zuständig. Ob als Eigentümer oder Mieter, lassen Sie sich in jedem Fall vor dem Austausch der Heizungspumpe professionell von einem Fachmann beraten. Auch der Vergleich im Internet kann sich als äußerst lohnenswert erweisen.

Öl, Gas, Strom oder erneuerbare Energie? - günstig und effizient Heizen

Bild Solaranlage Solaranlagen können eine stromsparende Alternative bieten!

Längst hat man nicht mehr nur die Wahl zwischen Öl- oder Gasheizung. Gerade in den letzten Jahren erfreuen sich Solaranlagen, Wärmepumpen, Holzheizungen oder auch Blockheizkraftwerke einer zunehmenden Beliebtheit. Das Heizen mit Strom wird nur noch selten empfohlen, da die Kosten meist höher ausfallen als mit Gas oder Öl. Angesichts der hohen Ölpreise und der CO2-Emission entscheiden sich viele Verbraucher für den Wechsel, auch wenn die Kosten für die Anschaffung moderner Heizanlagen nicht gerade gering ausfallen.

Überprüfen Sie außerdem in jedem Fall ihre individuelle Heizungsanlage. Diese sollte optimal eingestellt sein und über eine gut funktionierende Heizungspumpe verfügen. Sollten Sie sich nicht sicher sein, wenden Sie sich an Ihren Hausmeister oder einen Fachmann für Heizanlagen. Oftmals kann mit einer modernen Heiztechnik jedoch langfristig einiges an Kosten und Energie gespart werden. Der Wechsel lohnt sich in jedem Fall, jedoch sollte dabei stets sorgfältig differenziert werden.

Nicht jedes Heizsystem eignet sich auch für jeden Haushalt. Welche Anlage die richtige ist, hängt im Wesentlichen von Größe und Standort des Haushalts ab. Lassen Sie sich vor dem Kauf in jedem Fall professionell beraten.

 

Wenn Sie die Energiequelle ändern, achten Sie auf die richtige Entsorgung. Diese Aufgabe können spezialisierte Entsorgungs-Unternehmen für Sie übernehmen. Ein Unternehmen in ihrer Nähe finden Sie auf: Öltankentsorgung.de

 

 

Bildquellen:

Bild 1: © JamesDeMers / Pixabay.com

Bild 2: © e.matthew / Fotolia.com

Bild 3: © sferrario / Pixabay.com

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