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Tipps für die perfekte Hundefrisur: Trimmen und Scheren wie ein Profi

Pflegen Sie das Fell Ihres Hundes für dessen Wohlbefinden regelmäßig!

Das Wohlbefinden des Hundes sollte einem jeden Besitzer am Herzen liegen. Um dieses zu gewährleisten und darüber hinaus den Vierbeiner im bestmöglichen Licht erstrahlen zu lassen, bedarf es einer kontinuierlichen Fellpflege. Ein ansehnliches Erscheinungsbild ist hierfür obligatorisch. Wir verraten Ihnen, wie Sie das Haarkleid Ihres Tieres mittels Trimmen und Scheren perfekt zur Geltung bringen und Ihren Vierbeiner gegen die Sommerhitze wappnen.

Das Scheren

Dank elektrischer Schermaschine stutzen Sie das Fell Ihres Vierbeiners innerhalb von kürzester Zeit auf die perfekte Haarlänge. Aber Achtung: Gehen Sie beim Scheren mit Vorsicht vor, damit der Haarschnitt nicht zu kurz gerät. Wird es zu kurz, verliert der Hund seinen natürlichen Witterungsschutz. Als Faustregel gilt, dass eine Mindestlänge von etwa einem Zentimeter beibehalten werden sollte. Schneiden Sie nie bis auf die Haut! Arbeiten Sie sich langsam step by step vom Kopf bis zum Hinterteil vor. Denken Sie daran, Haare und Fellknoten zwischen den Pfotenballen zu entfernen. Auch hinter den Ohren vorlugende Haare dürfen sachte entfernt werden. Um die restlichen Haare loszuwerden, ist ein abschließendes Bad ratsam.

Das Trimmen

Während Sie beim Scheren das Fell stutzen, bringen Sie beim Trimmen das Haar in Form. Mittels Trimmmesser entfernen Sie das alte und abgestorbene Haar spielend leicht. Beim Trimmen wird das Haar quasi ausgerupft – diese Methode eignet sich insbesondere für rauhaarige Hunderassen. Wird das Haar hier einfach nur via Schere gekürzt, wächst es drahtig und entsprechend hart nach. Beim reinen Scheren kann das neue Haarkleid folglich nicht durch die Haut stoßen. Werden die Haare hingegen mit der Wurzel entfernt, kann das Fell neu nachwachsen. Der positive Nebeneffekt: Der Juckreiz durch nachwachsendes Haar wird verringert. Zupfen Sie etwa alle 14 Tage überstehendes Haar vorsichtig aus.

Der Hundefriseur

Heutzutage gibt es in vielen Städten spezielle Friseure für Hunde, die sich um die Bedürfnisse der Vierbeiner kümmern und die tierische Kundschaft rundum versorgen. Die optimale Frisur erhält der Hund sicherlich vom Fachmann im Hundesalon. Dem Hundefriseur steht zudem eine große Auswahl an Equipment zur Verfügung (Effilierscheren, Handschermaschinen, elektrische Schermaschinen etc.). Die Kosten belaufen sich in Abhängigkeit von der Größe des Hundes und der Fellstruktur auf 25 bis 50 Euro.

Der richtige Zeitpunkt

Auch die Fellbüschel an der Pfote müssen gestutzt werden!

Bei der Art der Fellbehandlung Ihres Hundes müssen Sie sich nach den Jahreszeiten richten. Beispielsweise müssen einige langhaarige Rassen im Vorfeld der heißen Sommermonate einen Sommerschnitt erhalten, da andernfalls durch die dichte Unterwolle ein Hitzschlag droht. Im Winter müssen Sie Ihre Aufmerksamkeit weniger dem Fell im Allgemeinen widmen als vielmehr den kleinen Fellbüscheln zwischen den Zehen: Stutzen Sie diese, damit sich beim Gang durch den Schnee kein Eis festsetzen kann. Harte Schneekügelchen an den Pfoten sind für Hunde äußerst unangenehm.

Bildquellen:

Bild 1: © Liilxliil / Pixabay.com

Bild 2: © FeeLoona / Pixabay.com

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