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Schiebegardinen - Der neue Trend

Herkömmliche Gardinen haben ausgedient. Anstelle der etwas bieder wirkenden einfachen Fensterstoffe hat eine neue, frische Form der Fenstergestaltung Einzug gehalten: Schiebegardinen sind einfach zu installieren und verleihen dem Raum ein leichtes, beschwingtes Flair.

Schiebegardinen - moderne Fensterdekoration

Wenn du deine Wohnung bewusst modern und sachlich eingerichtet hast, passen Schiebegardinen perfekt zum Stil deiner Räume. Die langen, schlichten Stoffbahnen verzichten auf Falten und Rüschen und wirken dabei ausgesprochen dekorativ. Ihr praktischer Nutzen ist ungleich höher als der von herkömmlichen Stores. Während diese allenfalls zur Seite geschoben werden können, schaffst du mit Schiebegardinen ganz besondere Lichteffekte. Du kannst die einzelnen Bahnen einer Schiebegardine genau dorthin ziehen, wo du für Schatten sorgen möchtest. Sobald die Sonne fort ist, schiebst du die Bahn einfach an eine andere Stelle oder ganz zur Seite. Im Gegensatz zu Stores, die fast immer aus weißem Stoff bestehen und vor allem durch Muster und Bögen verziert sind, kannst du mit Schiebegardinen Farbe und gleichzeitig Sachlichkeit in den Raum bringen.

Einfache Installation

Bei Schiebegardinen handelt es sich um lange, gerade Stoffbahnen, die in verschiedenen Breiten angeboten oder angefertigt werden. Am oberen Teil ist ein Klettverschluss oder ein Stoßband mit Haken oder Ösen befestigt. Unten sorgt eine Beschwerung dafür, dass die Bahn gerade herabhängt. Als Beschwerung kannst du ein Bleiband oder einen Stab aus Holz oder Bambus verwenden. An der Decke wird eine Führungsschiene angebracht. Die Führungsschiene besteht aus mehreren, parallel verlaufenden Schienen, in die die sogenannten Laufwagen eingeschoben werden. Je mehr Schienen in der Führung vorhanden sind, desto mehr Bahnen kannst du einhängen. Bei sehr langen Fensterfronten brauchst du wenigstens fünf Schienen. Die Laufwagen werden ebenfalls mit Klettband oder Stoßbändern für Haken oder Klammern versehen. Damit lassen sich die Stoffbahnen in die Schienen einhängen und mit einem Wirbelstab oder einem Ziehband an die gewünschte Position bringen.

Maße berechnen

Wie viele Stoffbahnen du benötigst, hängt von der Breite deines Fensters ab. Weniger als drei solltest du nicht wählen, damit du den Lichteinfall optimal regulieren kannst. Beim Ausmessen spielt neben der Fensterbreite auch die Höhe des Zimmers eine Rolle. Schiebegardinen reichen in der Regel bis zum Boden. Bei der Breite solltest du eine Zugabe von ein paar Zentimetern einkalkulieren, damit du dein Fenster bei Bedarf ganz beschatten kannst. Die Länge berechnest du so, dass die Stoffbahnen ganz herunterreichen aber nicht auf dem Boden schleifen. Fertige Gardinen zum Schieben werden im Fachhandel angeboten. Wenn dir die angebotenen Muster nicht zusagen oder deine Fensterfront Spezialmaße hat, kannst du die Gardinen anfertigen lassen oder selbst nähen.

Geeignete Materialien

Als Stoff für die Bahnen kannst du fast jedes Material verwenden, das dir gefällt. Schwere Samtstoffe sind allerdings weniger geeignet. Bei der Auswahl solltest du darauf achten, dass du pflegeleichte Stoffe wählst. Baumwolle, Voile, Seide oder Kunstfasern werden am häufigsten für Schiebegardinen genutzt. Imprägnierte Stoffe sind übrigens besonders praktisch. Sie hängen sehr straff, ohne dabei steif zu wirken, und lassen sich ganz einfach mit dem Staubwedel oder der entsprechenden Düse des Staubsaugers reinigen. Wenn du ein Liebhaber asiatischer Dekoration bist, kannst du japanisches Washi-Papier für deine Schiebegardinen auswählen. Dieser Stoff ist mit einer Laminierschicht überzogen, die Staub fernhält. Als Beschwerung wird einfach eine Bambusstange einzogen. Mit einer Schiebegardine im japanischen Stil verleihst du dem Raum ein ganz besonders dekoratives Flair.

Sachlich oder verspielt

Schiebegardinen sind neben ihrer praktischen Seite auch wegen ihrer vielen Farben und Muster immer beliebter geworden. Du kannst die Stofffarben passend zur übrigen Dekoration des Zimmers wählen. Grafische Muster passen zu einem sachlich gehaltenen Stil sehr gut. Soll der Raum etwas verspielt wirken, kannst du Motive aus der Natur wie Blumen, Blätter oder Schmetterlinge nutzen. Mit mehreren Schiebegardinen lassen sich sogar ganze Bilder an das Fenster zaubern, wenn alle Bahnen nebeneinander geschoben werden. Mit Schiebegardinen setzt du jeden Raum in ein ganz individuelles Licht.

Schiebegardinen als Raumteiler

Geschätzt werden sie auch als Raumteiler. Möchtest du einen Raum in verschiedene Bereiche aufteilen, wie zum Beispiel den Arbeitsbereich vom Schlafbereich trennen, kannst du an der Decke eine Führungsschiene für die Gardinen anbringen. Mit den Stoffbahnen teilst du dann die Bereiche bei Bedarf ab. Wenn du den Raum ganz benötigst, schiebst du die Bahnen einfach an die Seite. Schiebegardinen eignen sich für jedes Fenster und jeden Raum - ganz nach Wunsch kannst du deiner Wohnung eine passende Atmosphäre verleihen.