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Hunderatgeber

Hundebellen Lautes Bellen und Kläffen wirken oft sehr unangenehm.

Bellen - Wie man übermäßiges Hundebellen abgewöhnt und richtig reagiert

Erziehung und Training

Hundegebell ist ein angeborenes Verhalten, welches zunächst einmal ganz normal ist. In welchem Umfang Hunde bellen, hängt unter anderem auch von deren Erziehung und der Rasse ab. Lautes Bellen und Kläffen kann oftmals am falschen Ort und zur falschen Zeit unangenehm wirken. Hier einige Tipps, wie Sie das Bellen Ihres Hundes richtig verstehen und mit Erziehung und Training darauf reagieren sollten.

Was will der Hund durch das Bellen mitteilen

Das Bellen eines Hundes kann viele Gründe haben. Einer davon ist, dass sie durch das Bellen kommunizieren, d.h. wenn ein Hund während der Anwesenheit eines anderen Hundes bellt, ist dies ganz normal. Auch Gefühle drücken Hunde meist durch Bellen aus, wobei dies immer im Zusammenhang mit der allgemeinen Körpersprache zu sehen ist. Viele Hunde bellen auch um dadurch Aufmerksamkeit zu erregen. Wenn ein Hund Stress oder Aufregung verspürt, kann es auch dazu kommen, dass er bellt. 

acer Logo Einige Hunderassen bellen häufiger und aggressiver als andere.

Wie reagiert man richtig auf das Hundeverhalten - die unterschiedlichen Kläffertypen

Wenn Sie den Hund und sein Verhalten richtig interpretieren, können Sie auf das Bellen richtig reagieren.

Langeweilebellen

Wenn ein Hund bellt, um Aufmerksamkeit zu erlangen, sollte man ihn auf keinen Fall bestrafen, sondern einfach ignorieren. Hilft dies nichts, sollte man versuchen ihn zu beschäftigen.

Bellen vor Aufregung

Wenn ein Hund bellt, da er aufgeregt ist, was zum Beispiel durch das Klingeln an der Tür verursacht werden kann, sollte man ruhig bleiben. Eine mögliche Übertragung der Stimmung kann dadurch vermieden werden. Der Hund ahmt hier vielfach auch die Stimmung des Rudels bzw. des Hundehalters nach.

Alarmbellen - Bellen als Warnung

Wenn der Hund bellt, da er Sie vor etwas warnen möchte, sollten Sie die Situation entschärfen, indem Sie mit ihm zum Beispiel in eine andere Richtung gehen.

Abwehrbellen

Mit dem sogenannten Abwehrbellen will der Hund sein eigenes Revier verteidigen. Wenn er zum Beispiel alleine im Garten ist und sich Menschen oder Tiere dem Revier nähern, beginnt er zu bellen. Dies kann verhindert werden, wenn Sie Ihrem Hund ein Rückrufkommando antrainieren oder sich einfach vor ihn stellen.

Angstbellen

Ist Angst der Grund für das Bellen, sollte man den Hund auf keinen Fall mit seiner Angst allein lassen, dh. zu ihm gehen und nachsehen warum er bellt. Hört der Hund dann nicht auf zu bellen, sollte man ihn sofort aus der Situation nehmen.

Bellen vor Schmerzen

Es kann aber auch sein, dass Ihr Hund aufgrund von Schmerzen bellt. Prüfen Sie, ob Verletzungen vorliegen, bzw. ob der Hund behandelt werden muss. Ist das der Fall bitte sofort einen Tierartzt aufsuchen.

Altersbellen

Wenn alte Hunde immer mehr ohne Anlass bellen, könnten Hörprobleme oder eine Demenz die Ursache sein.

Bellen abtrainieren in der Hundeschule

Die wohl effektivste und professionellste Art ist die Teilnahme an einem speziellen Training in der Hundeschule. In der Hundeschule wird zunächst nach den Ursachen des ständigen Bellens geforscht. Dieses ist in vielen Situationen darauf zurückzuführen, dass die Vierbeiner zu lange alleine sind. In diesen Fällen ist ein Laufgehege im Garten keineswegs nützlich. Ein dreimaliges tägliches Gassigehen hilft ebenso wenig. Hunde möchten körperlich und geistig beschäftigt werden. Dazu gehört das Werfen von Stöcken und die Suche nach versteckten Leckerlis. Wenn Hunde zu oft alleine sind, müssen diese auf das Alleinebleiben trainiert werden. In der Hundeschule wird der tierische Nachwuchs für einige Minuten alleine gelassen: Sobald der Hund anfängt zu bellen, darf nicht darauf reagiert werden. Ansonsten würde das Hundegebell belohnt werden. Dann wird der Hund aber immer wieder versuchen mit Bellen Aufmerksamkeit zu erlangen. Durch das gezielte Training in der Hundeschule wird der Hund schnell merken, mit welcher Verhaltensweise er Aufmerksamkeit erlangen kann und das Hundegebell dann auch dementsprechend verringern. Wenn der Hund bei einem Klingeln sofort an die Tür rennt und das Herrchen schimpft, fühlt sich der Hund bestätigt und angefeuert. Deshalb sollte der Hund bei einem Klingeln zunächst an seinen Platz verwiesen werden. Besucher sollten für das Hundegebell sensibilisiert werden und das Bellen nicht beachten. In der Hundeschule kann das ständige Bellen in einem Zeitraum von ein bis zwei Wochen abtrainiert werden. Die Trainingseinheiten in der Hundeschule sind also durchaus zu empfehlen.

 

Bildquellen:
Bild 1: ©PDPics / pixabay.com
Bild 2: © wdietz / pixabay.com

 

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