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Verstopfung beim Baby: Was ist zu tun?

Grafik Verstopfung beim Baby Die falsche Ernährung und zu wenig Bewegung können zu einer Verstopfung führen. (Einfach klicken zum Vergrößern).

Das Baby weint und das Bäuchlein ist ganz hart? Dann kann eine Verstopfung bzw. Obstipation dahinterstecken. Was für uns Erwachsene schon unangenehm ist, ist für ein Baby natürlich eine kleine Katastrophe, Doch es gibt verschiedene Möglichkeiten, Deinem Kind zu helfen. Hier erfährst Du, welche Ursachen eine Verstopfung haben kann und wie Du die Leiden Deines Kindes lindern kannst.

Inhaltsverzeichnis

  1. Woran erkennt man eine Verstopfung?
  2. Entstehung Verstopfung beim Baby
  3. Entstehung Verstopfung beim Kleinkind
  4. Wie oft sollte ein Baby Stuhlgang haben?
  5. Maßnahmen bei Verstopfung
  6. Bewegung bei Verstopfung
  7. Wann ist medizinische Hilfe nötig?
  8. Verstopfung vermeiden

Woran erkennt man eine Verstopfung beim Kind?

Babys und Kleinkinder können es ihren Eltern noch nicht mitteilen, wenn etwas mit ihrer Verdauung nicht stimmt. Es liegt als an Dir, eine Verstopfung zu erkennen. Hatte Dein Kind weniger Stuhlgang als üblich und scheint zu drücken? Auch ein harter Bauch, häufiges Weinen und ausbleibender Stuhlgang sind ein Indiz. Ist der Stuhl zu hart und zu trocken, dann sorgt er bei Deinem Kind für Schmerzen und kann sogar blutig sein. Er kann aber auch eine eher schleimige Konsistenz haben, wenn er schon zu lange im Darm festgesteckt hat. Manchmal verlieren Babys und Kleinkinder auch den Appetit. Hast Du den Verdacht auf eine Verstopfung, solltest Du also wachsam sein.

Wie entsteht eine Verstopfung beim Baby?

Man kann sich wundern, dass ein Baby unter Verstopfung leiden kann, denn immerhin nimmt es meist nur Milch zu sich. Kinder, die gestillt werden, sind seltener von Verstopfung betroffen. Muttermilch ist in der Regel sehr gut verdaulich und immer in der richtigen Zusammensetzung vorhanden. Eine Ursache für eine Verstopfung beim Baby kann in der falschen Zubereitung der Flaschenmilch liegen: Zu wenig Wasser, zu viel Pulver oder ein Wasser, dass sehr kalkhaltig ist, können zu einem harten Stuhl führen. Das Kind vermeidet es dann häufig gänzlich, Stuhlgang zu haben, was das Problem natürlich noch verschlimmert.

Ein weiterer Grund für eine Verstopfung beim Baby kann in der Umstellung der Ernährung begründet sein. Wird also der erste Brei gefüttert und der Körper ist noch nicht daran gewöhnt, kann der Stuhl sehr hart werden und zu Schmerzen führen. Je nach Veranlagung kann dieses Problem sehr schnell auftauchen - bei manchen Babys genügt auch das Essen einer halben Banane.

Auch psychische Faktoren können eine Verstopfung bei Deinem Baby verursachen. Bist Du gerade umgezogen, hat Dein Kind gerade die ersten Tage in der Kinderkrippe hinter sich oder gibt es Stress und Spannungen in der Familie? Das kann Dein Kind aus dem Konzept bringen und zu den Verdauungsstörungen führen.

Ursachen für eine Verstopfung beim Kleinkind

Bild Weinen durch Verstopfung beim Baby Häufiges Weinen und ein harter Bauch weisen auf eine Verstopfung hin.

Verstopfung kann in jedem Alter auftreten. Manche Kinder sind so sehr in ihr Spiel vertieft, dass sie den Toilettengang schlicht vergessen. Auch das kann zu harten Stuhlgang führen. Andere Kleinkinder wollen keine fremde Toilette benutzen. In einem Alter, in den sich das Ich-Bewusstsein langsam entwickelt, neigen gerade kleine Mädchen zu Verstopfung. Man könnte sagen, sie wollen nichts von sich "hergeben".

Hat ein Kind wegen einer Verstopfung einmal Schmerzen beim Toilettengang gehabt, kann es eine regelrechte Toilettenangst entwickeln, die wiederum das Problem verschlimmert. Hier hilft eine Menge Geduld und einfühlsames Verhalten, um diese Angst überwinden zu können.

Wie oft sollte ein Baby Stuhlgang haben?

Um herauszufinden, ob die Beschwerden eines Babys auf eine Verstopfung zurückzuführen sind, muss man wissen, in welchen Abständen normalerweise Stuhl abgegeben wird. Hier gibt es keinen festen Turnus, sondern es hängt vom Alter des Kindes und von seinem individuellen Stoffwechsel ab. Neugeborene und sehr kleine Babys machen mehrmals am Tag "groß". Dabei ist der Stuhl meist recht weich. Nach einigen Monaten können sich diese Abstände vergrößern. Ein- bis zweimal täglicher Stuhlgang ist absolut normal. Aber auch wenn die Windel mal ein oder zwei Tage leer bleibt, ist das noch kein Grund zur Sorge. Solange Urin abgegeben wird und das Kind keine offensichtlichen Schwierigkeiten hat, ist die Situation als normal einzuschätzen.

Ist der Stuhl allerdings hart und trocken, handelt es sich um ein Alarmzeichen: Das Baby sollte auf jeden Fall deutlich mehr trinken. Auch Blähungen oder Blut im Stuhl können Anzeichen für eine Verstopfung sein.

Was kann man gegen eine Verstopfung beim Baby tun?

Mit einer Verstopfung muss man nicht gleich einen Arzt aufsuchen. Das Baby sollte viel trinken, gerade zwischen den Mahlzeiten. Besonders gut eignet sich Wasser und ungesüßter Tee. Vermeide allerdings süße Säfte, diese können das Problem noch verschlimmern. Wenn das Baby ein Breikind ist, kannst Du seine Verdauung mit der Gabe von Keimöl, Leinsamen oder Kleie anregen. Diese lassen sich einfach unter den Brei rühren. Ein effizientes Mittel gegen Verstopfung beim Baby ist Milchzucker. Lass Dich dabei in der Apotheke über die richtige Dosierung beraten, damit die Verstopfung nicht von einem Durchfall abgelöst wird.

Auch Trauben, Äpfel oder Birnen regen als ballaststoffreiche Lebensmittel die Darmtätigkeit an. Diese können auch püriert oder gerieben und unter den Brei gemischt werden. Sie sind allerdings nicht unbedingt geeignet, um einer akuten Verstopfung entgegen zu wirken, sondern dienen eher als dauerhafte Unterstützung für eine gute Verdauung.

Bewegung hilft gegen Verstopfung

Bild Bewegung gegen Verstopfung beim Baby Herumtoben oder kleine Übungen können helfen, den Darm zu leeren.

Von ausreichend Bewegung wird die Darmtätigkeit auf jeden Fall angeregt. Lass Dein Kind kräftig herumtoben, macht zusammen lange Spaziergänge und reduziere im Zweifelsfall die Medienzeit. Ein warmes Bad, eine Wärmflasche und eine sanfte Massage mit einem Öl helfen auch, den Darm entleeren zu können. Zudem entkrampft es den Bauch und lindert den Schmerz. Du kannst auch eine kleine Übung mit Deinem Baby machen: Lege es auf den Rücken und strample die Beine kreisförmig wie beim Fahrradfahren. Das regt die Verdauung an - Kleinkinder können diese Bewegung schon selbst machen.

Wann ist medizinische Hilfe nötig?

In der Apotheke sind Mikroklistiere erhältlich, die auch schon bei Babys angewendet werden können. Tritt die Verstopfung beim Baby allerdings häufiger auf, und erreichst Du mit einer Umstellung der Ernährung und der Lebensgewohnheiten nicht das gewünschte Ziel, ist der Besuch beim Arzt unumgänglich. Auch wenn Dein Kinder unter zu großen Schmerzen leidet, solltest Du medizinische Hilfe suchen. Ein Arzt kann auch eine genauere Prognose über die Ursachen der Verstopfung geben. In den meisten Fällen wird dieser, sollte es keine organischen Gründe für eine Verstopfung geben, entsprechende Zäpfchen verschreiben.

So kannst Du eine erneute Verstopfung vermeiden

Auf jeden Fall solltest Du zukünftig die Lebensmittel meiden, die zu der Verstopfung geführt haben: Oft sind das Bananen, Reis und kakaohaltige Getränke. Eine ausgewogene Ernährung ist das A und O. Außerdem sollte Dein Kind viel trinken und sich ausreichend bewegen. Das bringt die Verdauung in Schwung. Setz Dein Kinder außerdem nicht unter Druck, sondern lass es Freude am Toilettengang entwickeln. Sing vielleicht Lieder, kaufe Bücher darüber oder belohne Dein Kind. Das ist vor allem dann wichtig, wenn Dein Kind gerade das selbstständiges Toilettengehen lernt. Wenn die Toilette regelmäßig aufgesucht wird, kann es nicht so schnell zur Verstopfung kommen.

 

Mit diesen Tipps wirst Du eine Verstopfung bei Deinem Kind erkennen und die Leiden schnell lindern können. Vor allem bei Kleinkindern ist es wichtig, dass die Kinder keine Angst vor dem Toilettengang entwickeln, auch wenn er mit Schmerzen verbunden ist. Die richtige Ernährung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.


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