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Kampfsport - welcher Kampfsport von Judo bis Taekwondo passt zu mir?

Grafik Karateübung mit dem Fuß Kampfsport wird von sehr vielen Frauen ausgeübt und weiterempfohlen. (Einfach klicken zum Vergrößern).

Warum Kampfsport?

Für Kampfsport ist man nie zu jung oder alt, denn bei der Vielfalt der Kampfsportarten ist für jeden etwas dabei. Alle Kampfsportarten schulen das Körpergefühl, die Ausdauer und den Gleichgewichtssinn. Die Möglichkeit sich im Ernstfall verteidigen zu können, steigert das Selbstwertgefühl und die Sicherheit. Kampfsport baut Stress und Aggressionen ab und man fühlt sich hinterher entspannt und frei. Zudem hat der Kampfsport nicht nur etwas mit Körperbeherrschung zu tun, sondern auch mit der Beherrschung des Geistes. Es hat also nichts mit plumpen Schlägerein zu tun, sondern mit Disziplin, Willenskraft und taktischem Denken.

In welchem Alter sollte man beginnen?

Wer in seinem Sport viel erreichen möchte, sollte sicherlich so früh wie möglich beginnen. Kinder, die eine Kampfsportart ausüben, haben eine bessere Körperspannung, die Muskulatur wird altersgerecht aufgebaut und das Selbstbewußtsein steigt. Zudem hat es den Vorteil, dass durch die Regeln beim Training von Anfang an Disziplin gelernt wird. In den meisten Vereinen und Kampfsportschulen wird ein Mindestalter von 5 oder 6 Jahren gefordert, da jüngere Kinder noch nicht voll aufnahmefähig sind und sich leicht(er) ablenken lassen.

Kampfsport für Erwachsene

Aber auch als Erwachsener kann man jederzeit mit dem Kampfsport beginnen. Es ist nie zu spät etwas Neues anzufangen. Sollte dies auch nicht mehr zu sportlichen Höchstleistungen und Meisterschaften führen, so führt es doch zu persönlicher Fitness, besserer Beweglichkeit, Ausdauer und Kraft. Viele Erwachsene fangen vor allem dann mit Kampfsport an, weil sie das Training im Fitnessstudio nicht mehr reizt. Der monotone Trainingsablauf, keine großen Erfolge nach jahrelangem Training, schneller Kraftverlust nach einer kurzen Auszeit - dies alles führt zu Frustration und Demotivation und letztendes auch dazu, dass man das Fitnesstudio gar nicht mehr aufsucht.

Welche Sportart ist die Richtige?

Vor allem Neueinsteiger stellen sich oft die Frage, welche Kampfsportart die Richtige für sie ist. Um die richtige Wahl zu treffen, ist es auf jeden Fall vorher sehr wichtig, ein Ziel festzulegen, dass man mit Kampfsport erreichen möchte. Dazu sollte man zunächst einmal die einzelnen Varianten näher betrachten, es gibt eine Vielzahl verschiedener Kampfsportarten:

Judo

Bild Frauen beim Judo Judo eignet sich als effektive Selbstverteidigung für Frauen, da wenig Kraft benötigt wird.

Judo ist eine ganzheitliche Lehre für Körper und Geist und wird von Wurf-, Halte- und Würgetechniken charakterisiert. Damit man sich nicht verletzt, wird einem beigebracht, wie man sachgemäß fallen und sich abrollen muss, wenn man selbst geworfen wird. Die Judokämpfer werden Judoka genannt, deren charakteristische Kleidung die weißen Judoanzüge sind. Diese bestehen aus einer weißen Jacke, einer weißen Hose und einem Gürtel. Dabei kann die Farbe des Gürtels unterschiedlich sein, da sie immer das Niveau des Kämpfers widerspiegelt. Anfänger tragen beispielsweise einen weißen Gürtel, während die größten Jodo-Meister einen roten oder schwarzen Gürtel tragen. Zu den berühmten Judosportlern zählt auch Russlands Machthaber Vladimir Putin.

Karate

Karate - zu deutsch "Lehre der leeren Hand" - ist eine waffenlose Technik, die vor allem durch Schlag-, Stoß-, Tritt- und Blocktechniken geprägt ist. Die Kampfsportart stammt ursprünglich von der japanischen Insel Okinawa und hat schon lange Deutschland erobert. Karate ist hierzulande eine der erfolgreichsten Kampfsportarten. Über 120.000 Mitglieder gehören in Deutschland dem Deutsche Karate Verband (DKV) an. Einsteiger müssen sich im Karate-Training erst mal auf langes Üben der Grundtechniken gefasst machen. Hier sind bei den langfristigen Trainings anfangs viel Geduld nötig. In manchen Stilrichtungen (es gibt über zehn) müssen die Anfänger mehrere Wochen Grundbewegungen üben, bevor es zum ersten Einsatz kommt. Die Fähigkeiten stellen Karatekämpfer bei Gürtelprüfungen und Turnieren unter Beweis. Übrigens ist nicht jeder Schwarze-Gürtel-Träger auf gleicher Stufe, d.h. es gibt nicht den einen schwarzen Gürtel ("Dan“) - eine Stilrichtung wie die "Shotokan" weist beispielsweise zehn Dan-Stufen auf.

Taekwondo

Die Kampfsportart Taekwondo ist sehr auf Schnelligkeit und Dynamik ausgelegt. Fußtechniken sind hier dominierend. Die Sportart wurde seit mehr als 20 Jahrhunderten überwiegend in Korea entwickelt. Dabei ist Taekwondo nicht nur ein moderner internationaler Sport, sondern auch eine kriegerische Kunst. Das Charakteristikum ist hier die Selbstverteidigung ohne jegliche Waffen, bei der nur mithilfe der bloßen Hände und Füße verteidigt wird. Bei Taekwondo geht es um die Beherrschung der Bewegungsformen, des Brechens und des Kampfes. In einigen Schulen wird es leider nur noch als reine Wettkampfsportart gesehen und gelehrt. Jedoch ist Taekwondo eine Lebenseinstellung und sollte auch deswegen als solche gelehrt werden.

Kick-Boxen

Bild Offizieller Kickboxkampf In einem richtigen Kickboxkampf muss man viel einstecken und austeilen.

Kickboxen ist eine Kampfsportart, in der das traditionelle Boxen durch Schlagen mit Füßen und Händen ergänzt wird. Dabei sind jegliche Knie- und Ellenbogenstöße verboten. Kick-Boxen wurde ursprünglich als Wettkampfsportart gegründet, wird heute aber weitgehend dazu genutzt, die körperliche Fitness zu maximieren. Außerdem eignet sich der Kampfsport ausgezeichnet zur Selbstverteidigung in Notfällen, vor allem wenn es darum geht, den Angreifer auf Distanz zu halten. Derzeit gibt es viele unterschiedliche Organisationen und Verbände, die diesen Kampfsport anbieten.

Ju Jutsu

Ju Jutsu ist sowohl Selbstverteidigung als auch Zweikampfsport und basiert auf Schlägen, Stößen oder Tritten, die vom Karate stammen und Wurftechniken von Judo und Aikido. Hinzu kommen Hebel-, Würge- und Blocktechniken, die den Angreifer neutralisieren, aber nicht verletzen sollen. Übersetzt heißt Ju Jutsu "sanfte oder auch nachgebende Kunst". Es geht darum, Angriffe mit möglichst geringem Krafteinsatz abzuwehren, indem man die Kraft und Bewegung des Gegners ausnutzt. Der Kämpfer, der Jutsuka genannt wird, muss hierbei ohne schmutzige Tricks zurechtkommen und darf sein Gegenüber zudem nicht verletzen. Ju Jutsu ist prinzipiell für jeden geeignet, der keine Scheu vor Körperkontakt hat. Die meisten Gruppen sind sehr vielfältig: Es gibt Männer und Frauen, große und kleine, junge und alte, starke und schwache, dünne und dicke Jutsuka. Das Gute ist, dass sich bei dieser Kampfsportart jeder die Techniken suchen kann, die ihm Spaß machen und die er gut beherrscht. Außerdem gibt das Training Sicherheit für den Alltag: Zum einen lernt man, wie man hinfällt ohne sich zu verletzen. Zum anderen weiß man, wie man sich im Notfall verteidigen kann, wenn man bedroht wird.

Welcher Kampfsport passt zu mir?

Für welche der verschiedenen Techniken man sich entscheidet, hängt natürlich von den persönlichen Interessen, körperlichen Fähigkeiten und Vorlieben ab. Hierüber kann man sich in Ratgebern oder bei Trainern sehr gut informieren. Empfehlenswert ist es aber sicherlich sich einen persönlichen Einblick zu verschaffen, indem man bei einem Training zusieht oder vielleicht auch direkt ein Probetraining absolviert.

 

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Bild 2: © Pixabay.com / Judoopi
Bild 3: © Pixabay.com / tacofleur

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