Unsere Geschichte fing so gut an: Unser "alter" (3 1/2 jähriger) Hund und unsere Enkelchen suchten sich über die Tierhilfe einen Junghund (damals 4 Monate) aus. Alles sprach für ihn: Er war (ist! Knuddelfaktor) sehr hübsch, er war aus einer griechischen Mülltonne gerettet worden (wir wollten etwas Gutes tun) und er gliederte sich, unterstützt durch seinen großen Buddy schnell bei uns ein. Wir fanden es spannend, verschiedenen Rassen in seiner Mischung zu entdecken. Patch und ich haben eine enge Bindung aufgebaut. Er ist inzwischen nicht mehr so ängstlich und immer weniger erschreckt von allem, was so auf der Straße passiert. Seine zuckersüße Seite zeigt er bem Spielen und Schmusen. Er lässt sich die meiste Zeit gut führen, ist sehr aufmerksam, freut sich auf Kinder und geht mit ihnen äußerst geduldig um. Bei unbekanntem Besuch ist er zwar kritisch, zieht sich dann aber eher zurück. Doch plötzlich änderte sich etwas. Die beiden Hunde können sich buchstäblich nicht mehr riechen und schon gar nicht mehr beieinander sein. Nun wird immer sichtbarer, dass die ursprünglichen Annahmen und unsere Bedingungen von damals, mit der Entwicklung der Dinge, und damit mit der ganzen familiären Lebenssituation, auf Dauer nicht mehr zusammen passen. Schweren Herzens sehen wir auf lange Sicht für uns, und besonders für Patch ein entspannteres und glücklicheres Leben, bei Menschen, die alles haben, was er braucht: ein großes, emphatisches Herz, das entsprechende Wissen und die dazugehörigen Fähigkeiten, plus ausreichend Raum, sowohl zeitlich als auch örtlich. Bei Fragen einfach melden und gerne Besuch planen!