RUDOLF STEINER - NATURWISSENSCHAFT UND GEISTESFORSCHUNG
Untertitel, Autor, Übersetzer etc.:
VI. Heft
aus der Schriftenreihe ERGEBNISSE DER GEISTESFORSCHUNG
Berlin, 12. Dezember 1912.
Als mündliche, nicht zum Druck bestimmte Mitteilungen waren die Inhalte dieser Vorträge gemeint.
Nach einer vom Vortragenden nicht durchgesehenen Nachschrift herausgegeben von Marie Steiner.
Verlag, Druck, ISBN etc. (Glossar)
Verlag Zbinden <& Hügin, Basel
Copyright 1942 by Zbinden & Hügin, Basel
Art & Zustand des Einbandes / Mappe:
Pappeinband (Softcover - broschiert)
etwas verschmutzt
an den Ecken und Kanten leicht bestoßen oder gestaucht
stellenweise mit handschriftlichen Notizen
Art & Zustand vom Schutzumschlag:
nicht oder nicht mehr vorhanden
Anzahl & Zustand der Seiten:
34 nummerierte Seiten
leicht randgebräunt
stellenweise mit mehr oder weniger Anstreichungen oder Notizen versehen
mit den üblichen Gebrauchsspuren, die beim Lesen auftreten können
Sprache & Schriftart:
Deutsch
lateinische Schrift
Die Maße sind wie folgt:
Höhe: ca. 205 mm
Breite: ca. 145 mm
Stärke: ca. 5 mm
Versandgewicht: ca. 90 g
Beschreibung:
Unter den Vorwürfen, welche man in der Gegenwart gegen Geisteswissenschaft und Geistesforschung erhebt, ist wohl einer der bedeutendsten derjenige, dass diese Geisteswissenschaft oder Geistesforschung im Gegensatz stünde zu den gut gesicherten Ergebnissen der Naturwissenschaft, jener Naturwissenschaft, welche geradezu — und mit vollem Recht — der Stolz unseres gegenwärtigen Geisteslebens, ja, unseres ganzen gegenwärtigen Kulturlebens genannt wird. Sollte dieser Vorwurf begründet sein, dass Geisteswissenschaft und Geistesforschung sich gegen diese gesicherten Ergebnisse der Naturwissenschaft in einen Gegensatz zu stellen beabsichtigten, so — man kann dies wohl sagen — stünde es wahrlich schlecht um diese Geistesforschung; nicht nur um ihre Möglichkeit, den Zugang zum Verständnisse und zum Herzen des Gegenwartsmenschen zu finden, sondern es stünde wohl schlecht um ihre Berechtigung überhaupt. Deshalb darf wohl zu alledem, was in den bisherigen Vorträgen über das Verhältnis von Geistesforschung zur Naturwissenschaft gesagt worden ist, heute noch diese besondere episodische Betrachtung eingefügt werden über die Beziehung von Geistesforschung zur Naturwissenschaft, bevor eben das nächste Mal eine im eminenten Sinne nur der Geisteswissenschaft zugängliche Gestalt betrachtet werden soll: die Gestalt Jakob Böhmes.
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