Tennessee Williams. Endstation Sehnsucht. Die Glasmenagerie. Zwei Theaterstücke
2,47 €
VB
11.12.2023
16845 Sieversdorf-Hohenofen
Die Desillusionierung ist bei Williams direkt, offen und zuweilen hart gestaltet.!
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VERSAND: 3,00 EURO
Titel: --.Zwei Dramen unserer Zeit. Glasmenagerie. Endstation Sehnsucht.
Autor:--.Tennessee Williams.
Illustr.:---.
Verlag:--.Fischer Bücherei Frankfurt a.M.1955 300 Gramm 20 x 13 x 3 cm
Seiten:--.203
Sprache: -deutsch
ISBN: -.
ISBN-13: -.?
Zustand:-- gebraucht, Softcover, Taschenbuch , Bindung gut, Seiten charmierend gealtert mit einem sagenhaften Inhalt, Siehe Bilder, Altersmängel, SIEHE BILDER - BILD IST BeispielFOTO + und stimmt mit Original überein. BILDER sind TEIL der BESCHREIBUNG. Die Seiten und der Einband sind intakt. Buchrücken/Ecken/Kanten Schutzumschlag können Gebrauchsspuren aufweisen. Alle gebrauchten Bücher haben den Duft der Zeit.
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Inhalt: - SIEHE BILDER...........................Endstation Sehnsucht: In diesem von den Lehren Sigmund Freuds beeinflussten Stück geht es um die vielschichtige Auseinandersetzung zwischen dem vulgären und gewaltbereiten Macho Stanley Kowalski mit polnischen Wurzeln und der anscheinend wohlerzogenen, sensibel und fragil wirkenden Selbst-Illusionistin und früheren Southern Belle Blanche DuBois. Den Hintergrund bildet der Untergang der aristokratischen Kultur der alten Südstaaten und die Veränderung der sozialen Verhältnisse im neueren Amerika, das durch Industrialisierung, harte Marktgesetze und ethnische Vielfalt geprägt ist.
Der Kampf der beiden Protagonisten um die Dominanz über Stella, die Schwester von Blanche, thematisiert in dieser Hinsicht neben dem allgemeinen Kampf der Geschlechter insbesondere die Konfrontation zwischen rückwärtsgewandter Nostalgie und progressivem Zukunftsoptimismus einerseits sowie zwischen den konträren sozialen Subkulturen der alten Südstaatenaristokratie und dem neuen osteuropäischen Immigrantentum und den gegensätzlichen Wertsystemen von Kunst und Kultur im Unterschied zum kruden Materialismus andererseits. Zudem stoßen mit den beiden Protagonisten unterschiedliche psychische Profile von neurotischer Hypersensibilität und wenig empfindsamer animalischer Vitalität aufeinander, die sich ebenso in zwei unterschiedlichen körpersprachlichen Verhaltensmustern äußern.
Das Unvermögen von Blanche, zwischen Realität und Fantasie oder Illusion und Wirklichkeit zu trennen, endet in einer dramatischen Katastrophe.
Die Glasmenagerie: Ort der Handlung ist St. Louis in den 1930er Jahren, genauer die Wohnung der Wingfields, die dort in einer Seitenstraße gelegen ist. Die gealterte Amanda Wingfield lebt hier gemeinsam mit ihrer leicht körperbehinderten erwachsenen Tochter Laura und ihrem erwachsenen Sohn Tom (der Erzähler ist nun eine Figur im Stück), der die Familie von seiner Arbeit in einer Schuhfabrik ernährt. Amandas Mann hat seine Familie schon vor längerer Zeit verlassen.
Alle Familienmitglieder flüchten sich auf ihre Weise in eine andere Welt: Amanda schwärmt von ihrer längst vergangenen Jugend in der Südstaatenaristokratie, mit der die ärmlichen Verhältnisse, in denen sie nun lebt, nichts gemein haben. Tom ist seines einfachen Lagerarbeiterdaseins überdrüssig und von der Vaterrolle überfordert, die er in der Familie ausfüllen muss. Als Ausgleich dafür geht er gern ins Kino, bleibt nachts lange weg und kommt früh morgens betrunken nach Hause. Außerdem fühlt er sich als Dichter ambitioniert. Seine Schwester Laura zieht sich in ihre eigene Traumwelt zurück. Das schüchterne Mädchen, das im wahren Leben außerhalb der Familie gänzlich zu scheitern droht, hat seinen Fluchtpunkt in der Welt seiner Glasmenagerie, einer Sammlung von zerbrechlichen Glastierchen, gefunden.
Als er verschwunden ist, bleibt die Familie, ihrer Illusion und Hoffnung beraubt, zurück. Amanda macht Tom für den Misserfolg verantwortlich, woraufhin dieser die Familie, dem Vorbild seines Vaters folgend, verlässt. Laura versinkt in große Depression.
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INHALT:..............................Der US-amerikanische Dramatiker schaffte seinen literarischen Durchbruch mit dem Stück "Die Glasmenagerie". In seinen meisten Werken bewegt sich der Autor in einer kleinbürgerlichen Welt. Darin schildert Tennessee Williams die Hoffnungen und Ängste seiner Figuren sowie den Zusammenprall mit der Realität. Die Desillusionierung ist bei Williams direkt, offen und zuweilen hart gestaltet. Seine Figuren stattete er mit viel Leidenschaft aus, die in manchen Fällen als überzogen gelten kann. 1948 und 1955 wurde Williams mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet. Das Stück "Die tätowierte Rose" (1950) erhielt den Tony Award für bestes Schauspiel...
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VERSAND: 3,00 EURO
Titel: --.Zwei Dramen unserer Zeit. Glasmenagerie. Endstation Sehnsucht.
Autor:--.Tennessee Williams.
Illustr.:---.
Verlag:--.Fischer Bücherei Frankfurt a.M.1955 300 Gramm 20 x 13 x 3 cm
Seiten:--.203
Sprache: -deutsch
ISBN: -.
ISBN-13: -.?
Zustand:-- gebraucht, Softcover, Taschenbuch , Bindung gut, Seiten charmierend gealtert mit einem sagenhaften Inhalt, Siehe Bilder, Altersmängel, SIEHE BILDER - BILD IST BeispielFOTO + und stimmt mit Original überein. BILDER sind TEIL der BESCHREIBUNG. Die Seiten und der Einband sind intakt. Buchrücken/Ecken/Kanten Schutzumschlag können Gebrauchsspuren aufweisen. Alle gebrauchten Bücher haben den Duft der Zeit.
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Inhalt: - SIEHE BILDER...........................Endstation Sehnsucht: In diesem von den Lehren Sigmund Freuds beeinflussten Stück geht es um die vielschichtige Auseinandersetzung zwischen dem vulgären und gewaltbereiten Macho Stanley Kowalski mit polnischen Wurzeln und der anscheinend wohlerzogenen, sensibel und fragil wirkenden Selbst-Illusionistin und früheren Southern Belle Blanche DuBois. Den Hintergrund bildet der Untergang der aristokratischen Kultur der alten Südstaaten und die Veränderung der sozialen Verhältnisse im neueren Amerika, das durch Industrialisierung, harte Marktgesetze und ethnische Vielfalt geprägt ist.
Der Kampf der beiden Protagonisten um die Dominanz über Stella, die Schwester von Blanche, thematisiert in dieser Hinsicht neben dem allgemeinen Kampf der Geschlechter insbesondere die Konfrontation zwischen rückwärtsgewandter Nostalgie und progressivem Zukunftsoptimismus einerseits sowie zwischen den konträren sozialen Subkulturen der alten Südstaatenaristokratie und dem neuen osteuropäischen Immigrantentum und den gegensätzlichen Wertsystemen von Kunst und Kultur im Unterschied zum kruden Materialismus andererseits. Zudem stoßen mit den beiden Protagonisten unterschiedliche psychische Profile von neurotischer Hypersensibilität und wenig empfindsamer animalischer Vitalität aufeinander, die sich ebenso in zwei unterschiedlichen körpersprachlichen Verhaltensmustern äußern.
Das Unvermögen von Blanche, zwischen Realität und Fantasie oder Illusion und Wirklichkeit zu trennen, endet in einer dramatischen Katastrophe.
Die Glasmenagerie: Ort der Handlung ist St. Louis in den 1930er Jahren, genauer die Wohnung der Wingfields, die dort in einer Seitenstraße gelegen ist. Die gealterte Amanda Wingfield lebt hier gemeinsam mit ihrer leicht körperbehinderten erwachsenen Tochter Laura und ihrem erwachsenen Sohn Tom (der Erzähler ist nun eine Figur im Stück), der die Familie von seiner Arbeit in einer Schuhfabrik ernährt. Amandas Mann hat seine Familie schon vor längerer Zeit verlassen.
Alle Familienmitglieder flüchten sich auf ihre Weise in eine andere Welt: Amanda schwärmt von ihrer längst vergangenen Jugend in der Südstaatenaristokratie, mit der die ärmlichen Verhältnisse, in denen sie nun lebt, nichts gemein haben. Tom ist seines einfachen Lagerarbeiterdaseins überdrüssig und von der Vaterrolle überfordert, die er in der Familie ausfüllen muss. Als Ausgleich dafür geht er gern ins Kino, bleibt nachts lange weg und kommt früh morgens betrunken nach Hause. Außerdem fühlt er sich als Dichter ambitioniert. Seine Schwester Laura zieht sich in ihre eigene Traumwelt zurück. Das schüchterne Mädchen, das im wahren Leben außerhalb der Familie gänzlich zu scheitern droht, hat seinen Fluchtpunkt in der Welt seiner Glasmenagerie, einer Sammlung von zerbrechlichen Glastierchen, gefunden.
Als er verschwunden ist, bleibt die Familie, ihrer Illusion und Hoffnung beraubt, zurück. Amanda macht Tom für den Misserfolg verantwortlich, woraufhin dieser die Familie, dem Vorbild seines Vaters folgend, verlässt. Laura versinkt in große Depression.
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INHALT:..............................Der US-amerikanische Dramatiker schaffte seinen literarischen Durchbruch mit dem Stück "Die Glasmenagerie". In seinen meisten Werken bewegt sich der Autor in einer kleinbürgerlichen Welt. Darin schildert Tennessee Williams die Hoffnungen und Ängste seiner Figuren sowie den Zusammenprall mit der Realität. Die Desillusionierung ist bei Williams direkt, offen und zuweilen hart gestaltet. Seine Figuren stattete er mit viel Leidenschaft aus, die in manchen Fällen als überzogen gelten kann. 1948 und 1955 wurde Williams mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet. Das Stück "Die tätowierte Rose" (1950) erhielt den Tony Award für bestes Schauspiel...