13.12.2023
16845 Sieversdorf-Hohenofen
Mit handschriftlicher Widmung 1985 des Autors Frank Vogel an die Filmschaffende der DEFA (damalige Szenenbildnerin) Marlene Willmann für die Mitarbeit am Film " Die Gänse von Bützow "
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Titel: -- Der Kauz und die Kette
Autor:-- . Frank Vogel
Illustr.:--Wolfgang Würfel
Verlag:--.Eulenspiegel Verlag 1979 270 Gramm 18 x 12 x 2 cm
Seiten:-- 203
Sprache: -deutsch
ISBN: --
ISBN-13: --
Zustand:-- gebraucht, Hartcover, Gebundene Ausgabe, Bindung gut, Seiten charmierend gealtert mit einem sagenhaften Inhalt, Siehe Bilder, Altersmängel, SIEHE BILDER - BILD IST ORIGINALFOTO + und stimmt mit Original überein. Die Seiten und der Einband sind intakt. Buchrücken/Ecken/Kanten Schutzumschlag können Gebrauchsspuren aufweisen. Alle gebrauchten Bücher haben den Duft der Zeit.
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Inhalt: SIEHE BILDER.Du hast etwas vor, etwas, das nicht ganz geheuer scheint: Selbstmord? - Flucht? - Wechsel in eine andere Identität? Er vernichtet seine Papiere, nimmt Abschied von seiner Vergangenheit, verstaut eine Kette, eine Flasche Whisky und einige andere Utensilien in einem Beutel, erkundigt sich nach Abfahrtszeiten und Zuganschlüssen und ist peinlich darauf bedacht, nicht gesehen zu werden und keine Spuren zu hinterlassen.
Was veranlasst einen durchschnittlich talentierten, von Glück und
Kaderakte nicht sonderlich begünstigten Journalisten zu diesem absonderlichen Verhalten? Seine Frau hat sich aus dem Staube gemacht, mit René, seinem einstigen Freund, dem Schönling, dem Senkrechtstarter, dem Sieggewohnten. Diesmal will er ihn zum Verlierer machen. Er wird dem feinen Herrn die Tour vermasseln, wird beweisen, dass er zu Unvorstellbarem fähig ist. Diesmal ist er es, der die "geniale Idee" hat.
Dass eine Eifersuchtsgroteske spannend wie ein Kriminalroman und dabei mit feinsinnigem Humor erzählt werden kann, beweist der Filmemacher Frank Vogel mit seiner ersten größeren Prosaarbeit.
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INHALT:..............................Von 1949 bis 1951 studierte Frank Vogel Germanistik, Journalismus sowie Geschichte unter anderem bei Ernst Bloch und Hans Mayer. Im Jahr 1952 ging er für vier Jahre nach Moskau, um dort an der Filmhochschule zu studieren. Bereits während des Studiums begann er als Assistent für den Regisseur Konrad Wolf zu arbeiten und war unter anderem an dem Film Genesung (1956) beteiligt. Er gab 1958 sein Debüt als Filmregisseur mit dem Film Klotz am Bein, einer DEFA-Produktion.
In dem DEFA-Spielfilm Das siebente Jahr verarbeitete der Regisseur auch persönliche Erfahrungen. Der Film erzählt die Geschichte einer Ehekrise, eine Herzchirurgin und ein Schauspieler versuchen, Beruf und Familie zu vereinbaren.
Der Film gilt vielen Kritikern als das beste Werk des Regisseurs: es gerinnt zu einem konfliktreichen Psychogramm von Menschen, deren Wunsch es ist, sich in der Gesellschaft zu verwirklichen, die aber dabei häufig an eigene oder soziale Grenzen stoßen.
- Ines Walk: Biografie von Frank Vogel bei der DEFA-Stiftung[1]
Sein Spielfilm Denk bloß nicht, ich heule wurde 1965 in der damaligen DDR verboten und erst ab 1990 aufgeführt. Der Film gehört damit zu den sogenannten Kellerfilmen oder Verbotsfilmen , welche im Zuge des XI. Plenums des ZK der SED 1965 verboten wurden.
Frank Vogel heirate 1952 Ilse Schönholz; 1959 wurde der gemeinsame Sohn Jan geboren. Ilse Vogel studierte wie ihr Ehemann ab 1952 in Moskau. Sie arbeitete später als Herzchirurgin in der Charité. Vogel war in zweiter Ehe bis zu seinem Tod mit der Schauspielerin Iris Bohnau verheiratet. Aus der Ehe ging eine Tochter hervor. Quok