Kette bestehend aus fein facettierten Kugeln, namentlich schwarzem Spinell mit 4mm, Malaya-Granat ca. 3,5mm und Chromdiopsid mit ca. 2mm.
Bei diesem Granat handelt es sich um eine Varität aus der PyrAlSpit-Gruppe, also einem Mischkristall aus Pyrop, Almandin und Spessartin, dessen Farbe zwischen Rot, Orange und Braun liegt und die in der Art zuerst in Tansania gefunden wurde. Der Hauptanteil kommt immer noch von dort, der Name ist aber mittlerweile auch für Granate ähnlicher Zusammensetzung aus anderen Ländern gebräuchlich. Bei guter Reinheit (die hier überwiegend vorliegt), zeigt diese Varietät ein gutes Feuer.
Die Länge der Kette beträgt ca. 44cm.
Zum Fädeln wurde eine flexible Stahlseide von 0,35mm Stärke verwendet, die aus 49 Einzelfäden besteht und Nylon-ummantelt ist. Zum Befestigen wurden 1,5mm Quetschröhrchen aus Silber verwendet, die ordnungsgemäß mit einer entsprechenden Zange gefältelt wurden. Ich finde es immer schade wenn ich Steinketten sehe, bei denen die Quetschröhrchen unkaschiert zu sehen sind, noch mehr, wenn diese einfach nur flach zusammen gedrückt wurden.
Auf Stahlseide gefädelte Ketten sollten möglichst nicht hängend gelagert werden, beim Verstauen in einer Box den Verschluss offen lassen um Spannung zu vermeiden. Bei richtiger Handhabung sind auf Stahlseide gefädelte Steinketten gerade bei Steinen mit recht harten Kanten haltbarer als auf Naturseide gefädelte. Wenn man diese allerdings knickt, bleibt der Knick bestehen und ist potenziell auch beim Tragen zu sehen.
Bei den Silberkugeln gilt zu beachten, dass diese hohl sind. Bei der Reinigung sollte zu starker Druck also vermieden werden. Selbstredend sollte auch vermieden werden mit der Kette hängen zu bleiben, natürlich kann auch Stahlseide reißen, oder die Befestigung mittels Quetschröhrchen nachgeben.
Zwar besteht Stahlseide aus Edelstahl, nach intensivem Schwitzen sollte eine Kette jedoch sicherheitshalber in klarem Wasser gereinigt werden, da Salz auf Dauer auch Edelstahl zum Rosten bringen kann (und ich beziehe die hier verwendete aus Pforzheim, es ist keine Billigware).
Versand ist möglich (nur versichert und mit Tracking!), wobei ich es immer besser finde, wenn man sich den Schmuck in natura anschaut (jedoch nicht bei mir zu Hause), Bilder sind nicht immer aussagekräftig (Edelsteine lassen sich generell schwer fotografieren, die Darstellung auf verschiedenen Endgeräten variiert zusätzlich). Die Bilder wurden mit Hilfe einer Softbox aufgenommen, sowohl nur mit kaltweißer (6500k) LED-Lampe bestückt, als auch mit zusätzlichen neutralweißen (4000 bis 4200k) LEDs (Mischlicht deckt ein breiteres Spektrum ab und kann so die Farbwiedergabe verbessern). Es wurden Bilder sowohl mit als auch ohne Blitz aufgenommen.
Ich importiere Steine, Schmuckelemente und Stränge selbst. Dies ist ein Testlauf, je nachdem wieviel Interesse an den Anhängern, Ketten und Armbändern besteht, würde eine Gewerbeanmeldung folgen, gegenwärtig verkaufe ich allerdings privat.