Denkmalgeschütztes, unterkellertes Mehrfamilienhaus. Das Gebäude wurde ca. um 1900 in Massivbauweise errichtet. Die Sanitär- und Elektroausstattung ist veraltet. Die Beheizung erfolgte ehemals über Ofenheizung. Am und innerhalb des Gebäudes sind Feuchtigkeitsschäden erkennbar. Das Objekt befindet sich tlw. in einem entkernten Zustand. Insgesamt stark sanierungs- und modernisierungsbedürftig.
Das Wohnhaus verfügte über 12 Wohneinheiten, die sich auf 5 Etagen verteilten.
Aufgrund eines Brandes wurde das Haus auf 4 Etagen mit 10 Wohneinheiten zurückgebaut.
Das Dach ist mit Pappeindeckung gedeckt und könnte nach altem Bestand neu aufgebaut werden. Eine Planung sowie die Baugenehmigung aus dem Jahr 2000 sah eine Aufteilung in 12 WE, den Wiederaufbau der Dachkonstruktion und den Anbau von Balkonen vor. Auch ein Aufzug im hinteren Teil des Gebäudes schien möglich. Die Baugenehmigung ist abgelaufen und muss neu beantragt werden. Für jede Wohnung ist ein Kellerraum vorhanden. Es können interessante
Fördermittel für die Sanierung des Gebäudes beantragt werden. Lage im Sanierungsgebiet.
Grundstücksgröße: ca. 390 m²
Wohnfläche: ca. 786 m² (grob geschätzt)
Energieausweis: entfällt, Ausnahmetatbestand des GEG