Zinnkanne mit Schnabel, 1812
Fertigung von Johann Georg Körnlein dem Jüngeren, Nürnberg (geb. ca. 1770), lernt bei Martin Friedrich Ehe in Nürnberg von 1787 bis 1792.
Er wird erwähnt bei dem Kunsthistoriker Prof. Dr. Erwin HINTZE, Die deutschen Zinngießer und ihre Marken (Band 2): Nürnberger Zinngiesser, Seite 142, Nr. 493 (siehe Bild Nr.4)
Er arbeitet seine Meisterstücke bei Christoph Wilhelm Marx und wird am 17. Juli 1799 in die Meisterliste eingetragen.
Seine Werkstätte befindet sich in der Jakobstraße L 1215 (Jakoberstraße 39).
Er stellt neben den traditionellen Gegenständen auch Zinnfiguren her.