DIE KLOSTERKIRCHE ZU DOBERAN
Untertitel, Autor, Übersetzer etc.:
ein Buch von Edith Fründt
Fotos von Klaus G.Beyer
aus der Reihe DAS CHRISTLICHE DENKMAL Sonderheft 2
Herausgegeben von Fritz Löffler
Verlag, Druck, ISBN etc. (Glossar)
1.-20. Tausend 1969
Union Verlag (VOB) Berlin
Lizenz-Nr. 395/1859/69
Klischees: Graphische Kunstanstalt H. F. Jütte (VOB), Leipzig
Gesamtherstellung: Union-Druck (VOB), Halle (S.)
Typographie: Horst Erich Wolter
Art & Zustand des Einbandes / Mappe:
Pappeinband mit integriertem Schutzumschlag (Softcover)
etwas berieben und minimal verschmutzt
an den Ecken und Kanten stellenweise ganz leicht gestaucht
guter altersgerechter Zustand
Art & Zustand vom Schutzumschlag:
nicht oder nicht mehr vorhanden
Anzahl & Zustand der Seiten:
30 numerierte Seiten / Seiten mit Fotos nicht numeriert
im hinteren Teil sind einige Seiten im Block gelöst
mit den üblichen Gebrauchsspuren, die beim Lesen auftreten können
Sprache & Schriftart:
Deutsch
lateinische Schrift
Die Maße sind wie folgt:
Höhe: ca. 215 mm
Breite: ca. 153 mm
Stärke: ca. 6 mm
Versandgewicht: ca. 210 g
Beschreibung:
Leseprobe:
Der englische Arzt William Nugent, der in den Jahren 1765/66 durch Mecklenburg reiste, um Land und Leute kennen zu lernen, besuchte auch die ehemalige Klosterkirche in Doberan. Angesichts des 1 aufragenden Münsters schrieb er in sein Reisetagebuch: „Die Kirche ist ein ehrwürdiges gotisches Gebäude, hell und geräumig, und kann immer für ein schönes Stück aus der alten Architektur gelten." Ein solches begeistertes Urteil, das besonders die Raumweite und Übersichtlichkeit der Doberaner Kirche hervorhob, konnte in Deutschland zu dieser Zeit noch kaum auf Verständnis rechnen; hier beherrschte das Rokoko mit seinen spielerischen Formen den Geschmack, wenn sich auch bereits der Frühklassizismus mit seiner Vorliebe für die „stille Einfalt und edle Größe" der Antike ankündigte. Noch galten die strengen Proportionen der gotischen Baukunst als barbarisch, und die Liebe zur mittelalterlichen Kunst begann erst mit dem Sturm und Drang, als der junge Goethe die Schönheit des Straßburger Münsters wieder entdeckte.
Doberan war in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein Flecken mit nur achtzig Einwohnern. Wenig erinnerte daran, dass hier einst eines der größten und reichsten Klöster Norddeutschlands gestanden hatte. Die Gebäude der ehemaligen Zisterzienserabtei…
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