DEUTSCHE KRIEGSLOKOMOTIVEN 1939-1945
Untertitel, Autor, Übersetzer etc.:
DIE EISENBAHN IM ZWEITEN WELTKRIEG
Lokomotiven, Wagen, Panzerzüge und Geschütze
Entwurf, Bau und Verwendung
ein Buch von Alfred B.Gottwaldt
Mit 171 Abbildungen
Verlag, Druck, ISBN etc. (Glossar)
2. Auflage 6.—10. Tausend
Schutzumschlag gestaltet von Edgar Dambacher
Franckh'sche Verlagshandlung, W. Keller & Co., Stuttgart 1974
© Franckh'sche Verlagshandlung, W. Keller & Co., Stuttgart 1973
Druck: J. Iiiig, Buch- und Offsetdruck, Göppingen
Printed in Germany
ISBN 3440040445
Art & Zustand des Einbandes / Mappe:
Ganzleineneinband (Hardcover)
minimal verschmutzt
ansonsten sehr guter gebrauchter Zustand
Art & Zustand vom Schutzumschlag:
nicht oder nicht mehr vorhanden
Anzahl & Zustand der Seiten:
158 nummerierte Seiten
mit den üblichen Gebrauchsspuren, die beim Lesen auftreten können
Sprache & Schriftart:
Deutsch
lateinische Schrift
Die Maße sind wie folgt:
Höhe: ca. 278 mm
Breite: ca. 200 mm
Stärke: ca. 19 mm
Versandgewicht: ca. 680 g
Beschreibung:
Die Konstrukteure hocken gekrümmt in den Zeichensälen: Eine falsche Ziffer, und die Städte des Feindes bleiben unzerstört. (Brecht)
Auszug aus der Vorbemerkung
Seitdem Albert Speer aus alliierter Haft in Berlin-Spandau entlassen ist, wird die Arbeit seines Ministeriums in den letzten Kriegsjahren von der Öffentlichkeit wie von der Forschung mit neuer Aufmerksamkeit betrachtet. Dazu haben die Herausgabe seiner Erinnerungen und der Druck einer Anzahl von Einzelstudien beigetragen. Die wohlwollende Aufnahme, welche meine im Jahre 1970 erschienene Schrift über den Kriegslokomotivbau unter seiner Leitung gefunden hat, ermöglichte es, das Thema im größeren Rahmen nochmals zu behandeln. Diese Erweiterung konnte sich sowohl auf den historisch-politischen Hintergrund der Technik wie auch auf solche Gebiete der Konstruktion erstrecken, die in der ersten Auflage übergangen werden mussten, weil dem Umfang des Bandes engere Grenzen gesetzt waren. Die Arbeit wurde fast vollständig neu geschrieben, um die inzwischen gewonnenen weiteren Erkenntnisse jeweils an der richtigen Stelle einordnen zu können. Es handelt sich dabei überwiegend um Ergebnisse jüngerer eigener Forschungen an den Originaldokumenten, zum Teil auch um die Berücksichtigung der neueren Literatur. So konnte der Text über die Kriegslokomotiven der Deutschen Reichsbahn im Umfang nahezu verdoppelt werden. Trotz der durch Geheimhaltung und spätere Verluste recht ungünstigen Quellenlage ist es gelungen, die kriegswirtschaftliche Organisation der Lokomotivindustrie sowie Technik und Produktion der Schienenfahrzeuge in den Jahren 1939 bis 1945 abschließend zu behandeln. Daneben trat der Versuch einer Beschreibung der wichtigsten Lokomotiv- und Waggonbauarten, welche die Deutsche Wehrmacht für militärische Zwecke selbst beschafft hat. Deutlicher noch als bei den Reichsbahn-Kriegslokomotiven offenbart sich bei diesen Maschinen die Rolle, die der Schienenverkehr im Fall eines Konflikts als Waffe einnimmt. Angesichts dieses Umfangs und dieser Fülle des…
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