Die unter Denkmalschutz stehende Immobilie wurde 1905/1906 in der damaligen "Friedrich-Wilhelm-Stadt" angelegten Wohnstraße erbaut. Als einzige Berliner Straße dieser Epoche ist sie fast vollständig erhalten. Auf dieser Fläche der früheren Spandauer Vorstadt von Alt-Berlin befanden sich noch bis in das 18. Jahrhundert Wiesen und Morast. Durch die preußische Siedlungspolitik bei etwa zeitgleich beginnender Industrialisierung wurde eine Stadterweiterung notwendig, es entstand ab 1825 die Friedrich-Wilhelm-Stadt. Die neuen Straßen erhielten Bezeichnungen nach Adligen der damaligen Zeit. Der Name der Albrechtstraße leitet sich von Generaloberst Albrecht Prinz von Preußen (1809-1872), dem jüngsten Bruder Kaiser Wilhelms I., ab. In amtlichen Dokumenten wird der 16. April 1827 als Tag der Namensvergabe angegeben. In die Mietwohnungen zogen mehr und mehr Studenten, Mitarbeiter der Charité, Künstler und Intellektuelle - man sprach von einem "Quartier Latin".
Das Flair dieses Charmes hat sich bis heute erhalten.
Zum Verkauf steht eine geräumige 4-Zimmer Etagenwohnung in einer begehrten Berliner Wohnlage. Die Wohnung befindet sich im 3. Obergeschoss eines gepflegten 4-stöckigen denkmalgeschützten Wohnhauses und verfügt über eine Wohnfläche von 106,28 m². Das Grundstück umfasst insgesamt 683 m².
Die Wohnung wurde zuletzt im Jahr 2000 modernisiert und ist in einem normalen Zustand. Der Bodenbelag besteht aus Parkett in den Wohnräumen und in den Nassräumen aus Fliesen. Zur Wohnung gehört ein Kellerabteil. Sie ist derzeit vermietet und verfügt über eine Einbauküche.
Das monatliche Hausgeld beträgt 311 €. Die Beheizung erfolgt über eine Gas-Heizung mit Erdgas schwer. Die Immobilie ist ideal für Kapitalanleger geeignet, kann aber nach einer Eigenbedarfskündigung auch selbst genutzt werden.