"Pferd" Öl auf Hartfaser49x45cm 1985
wahlweise mit Passepartout 68x80cm
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Christoff Schellenberger (* 11. Juli 1924 in Beerheide; † 1. Mai 2011 in Stuttgart) war ein deutscher Künstler und Professor für Kunsterziehung.
1956 wurde er an die Staatliche Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart als Professor berufen, dort war er hauptsächlich für die Fächer Kunsterziehung und Werken zuständig. Von 1968 bis 1978 leitete Christoff Schellenberger die Kunsterzieherausbildung. Seine Tätigkeit umfasste dabei nicht nur die reine Vermittlung von künstlerischen Techniken, sondern auch die ganzheitliche Förderung der elementaren Gestaltungskräfte und der szenischen Darstellung. Nach seiner Emeritierung 1988 war er als frei schaffender Künstler in Stuttgart tätig.
Seine künstlerische Arbeit war geprägt von der Auseinandersetzung mit Formen und Strukturen. Christoff Schellenberger beschäftigte sich intensiv mit Marionettentheater, die Theaterbühne war ein wesentlicher Themenkreis seines künstlerischen Schaffens. In seinen plastischen und grafischen Arbeiten griff er immer wieder die Themen „Verschalungen“ und „Verwandlungen“ auf.
Christoff Schellenberger beherrschte die Malerei in altmeisterlicher Technik, wobei der Malgrund handwerklich hergestellt wurde, um darauf Untermalungen, Lasuren sowie Weißhöhung einzusetzen. Kubismus und Surrealismus haben ihn stark beeinflusst - in seinen Werken stellte er sowohl abstrakte als auch gegenständliche Objekte dar.
Bekannte Schüler von Christoff Schellenberger sind Gerold Jäggle, Hans Brög, Wolfgang Kermer, Malte Sartorius und Sylvia Wanke.