Mandoli Handicap na und
03.03.2024
57629 Stein-Wingert
Wenn wir Mandoli nur anhand seiner Fotos beschreiben würden, könnte man sagen, er ist ein lustiger, freundlicher Schelm. Ein Schlingel, der gerne Grimassen zieht, immer gut gelaunt wirkt. Er ist gerne draußen unterwegs, erkundet, ist aktiv und liebt die Gesellschaft von Menschen und Artgenossen.
Wir kennen nur einen kleinen Teil seiner Geschichte. Mandoli und sein Freund Indivil streunerten zusammen durch die Dörfer und wurden eingefangen und in das Public Shelter gebracht.
Dort sind sie seit April 23. Kein guter Ort, daher durfte Mandoli am 17.01.2024 in die private Protectora Amics dels Animales del Segrià umziehen.
In seiner Vergangenheit muss es Mandoli zumindest einmal hart erwischt haben. Den Tierschützern fiel auf, dass er sein Hinterbein schont. Röntgenbilder bestätigten, dass sein Knie gebrochen war und nie behandelt wurde. Das muss aber schon so lange her sein, da sich bereits Kallus gebildet hat. Diese Schwiele, ist vom Knochen gebildetes Nervengewebe, das sich zwischen den Bruchstellen bildet. Aufgrund dessen raten die Tierärzte vor Ort von einer OP ab. Es beeinträchtigt Mandoli beim Gehen zurzeit weniger als beim Rennen und Traben. Da hebt er das Bein und hüpft flink seiner Wege. Was er nicht braucht, ist Mitleid oder auf die Ersatzbank gesetzt zu werden. Er möchte ein vollwertiges Familienmitglied sein, nur braucht er zwischendrin öfter eine Pause. Natürlich kann es passieren, dass er früher an Arthrose erkrankt und früher Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung braucht, auch Kosten für weitere Medikamente kann man nicht ausschließen.
Für Mandoli ist sein Körper ganz normal. Das 'kleine Handicap' nimmt ihm nichts von seiner Entdeckerfreude und seinem Tatendrang. Er ist ein selbstbewusster und selbständiger Hund, man kann nicht gänzlich ausschließen, dass ein paar Hütehundgene in ihm stecken.
Mandoli ist, schwarz-weiss, ob auf drei- oder vier Beinen, Mandoli möchte die Welt entdecken und noch vieles aus dem Hunde ABC lernen, ob er jemals in einem Haus, einer Wohnung gelebt hat, weiß was stubenrein ist oder ob er mit Katzen ein Problem hat, hat er uns nicht verraten. Für Mandoli wünschen wir uns Menschen mit Hundeerfahrung, vielleicht auch mit schön größeren Kindern, Menschen, die sich gerne in der Natur bewegen und dabei sein Handicap berücksichtigen und Menschen, die ihm trotz seiner Behinderung ein Leben lang ein Zuhause schenken, auch wenn im Alter der ein oder andere Euro für Medikamente und Tierarzt anfallen wird.
Können Sie diesem süßen weißen Kerl nicht widerstehen? Dann melden Sie sich bei Marita Korcack von La Esperanza, Fellnasen im Glück e.V.
Anschrift Tierschutzorganisation:
La Esperanza, Fellnasen im Glück e.V.
Hauptstraße 42
57629 Stein-Wingert
La Esperanza, Fellnasen im Glück e.V. besitzt eine Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz und garantiert die Durchführung und/oder Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Tiergesundheit vor Abgabe eines Tieres. Diese tierärztlichen Behandlungen werden in den EU-Heimtierausweis oder Impfpass eingetragen, welchen der neue Besitzer bei Übergabe des Tieres ausgehändigt bekommt.
Wir kennen nur einen kleinen Teil seiner Geschichte. Mandoli und sein Freund Indivil streunerten zusammen durch die Dörfer und wurden eingefangen und in das Public Shelter gebracht.
Dort sind sie seit April 23. Kein guter Ort, daher durfte Mandoli am 17.01.2024 in die private Protectora Amics dels Animales del Segrià umziehen.
In seiner Vergangenheit muss es Mandoli zumindest einmal hart erwischt haben. Den Tierschützern fiel auf, dass er sein Hinterbein schont. Röntgenbilder bestätigten, dass sein Knie gebrochen war und nie behandelt wurde. Das muss aber schon so lange her sein, da sich bereits Kallus gebildet hat. Diese Schwiele, ist vom Knochen gebildetes Nervengewebe, das sich zwischen den Bruchstellen bildet. Aufgrund dessen raten die Tierärzte vor Ort von einer OP ab. Es beeinträchtigt Mandoli beim Gehen zurzeit weniger als beim Rennen und Traben. Da hebt er das Bein und hüpft flink seiner Wege. Was er nicht braucht, ist Mitleid oder auf die Ersatzbank gesetzt zu werden. Er möchte ein vollwertiges Familienmitglied sein, nur braucht er zwischendrin öfter eine Pause. Natürlich kann es passieren, dass er früher an Arthrose erkrankt und früher Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung braucht, auch Kosten für weitere Medikamente kann man nicht ausschließen.
Für Mandoli ist sein Körper ganz normal. Das 'kleine Handicap' nimmt ihm nichts von seiner Entdeckerfreude und seinem Tatendrang. Er ist ein selbstbewusster und selbständiger Hund, man kann nicht gänzlich ausschließen, dass ein paar Hütehundgene in ihm stecken.
Mandoli ist, schwarz-weiss, ob auf drei- oder vier Beinen, Mandoli möchte die Welt entdecken und noch vieles aus dem Hunde ABC lernen, ob er jemals in einem Haus, einer Wohnung gelebt hat, weiß was stubenrein ist oder ob er mit Katzen ein Problem hat, hat er uns nicht verraten. Für Mandoli wünschen wir uns Menschen mit Hundeerfahrung, vielleicht auch mit schön größeren Kindern, Menschen, die sich gerne in der Natur bewegen und dabei sein Handicap berücksichtigen und Menschen, die ihm trotz seiner Behinderung ein Leben lang ein Zuhause schenken, auch wenn im Alter der ein oder andere Euro für Medikamente und Tierarzt anfallen wird.
Können Sie diesem süßen weißen Kerl nicht widerstehen? Dann melden Sie sich bei Marita Korcack von La Esperanza, Fellnasen im Glück e.V.
Anschrift Tierschutzorganisation:
La Esperanza, Fellnasen im Glück e.V.
Hauptstraße 42
57629 Stein-Wingert
La Esperanza, Fellnasen im Glück e.V. besitzt eine Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz und garantiert die Durchführung und/oder Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Tiergesundheit vor Abgabe eines Tieres. Diese tierärztlichen Behandlungen werden in den EU-Heimtierausweis oder Impfpass eingetragen, welchen der neue Besitzer bei Übergabe des Tieres ausgehändigt bekommt.
