16.03.2024
16845 Sieversdorf-Hohenofen
Eine Poesie an die HELENEN
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Titel:-- Starrend von Zeit und Helle. Gedichte der Ägäis
Autor:--, Erich Arendt / Hrgb.:GerhardWolf, Nachwort: Wieland Förster
Illustr.: Mit Reproduktion nach Radierungen von Paul Eliasberg.
Verlag:-- Philipp Reclam jun. Leipzig. 1. Auflage1980 720 Gramm 28 x 20 x 3 cm
Seiten:-- 178
Sprache: deutsch/
ISBN:--
ISBN-13:--
Zustand:--gebraucht, Hartcover, Leinen mit Schutzumschlag, Gebundene Ausgabe,Grossformatmit einem sagenhaften Inhalt, SIEHE BILDER- BILD IST ORIGINALFOTO und stimmt mit Original überein.Gebrauchte Bücher verströmen den Duft der Zeit.
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Inhalt:- SIEHE BILDER..................................Erich Arendt (* 15. April1903 in Neuruppin; + 25. September 1984 in Wilhelmshorst) war eindeutscher Lyriker und Übersetzer (Pablo Neruda) in der Deutschen Demokratischen Republik.
INHALT: Der mediterranen Welt ist das Denken und Dichten Erich Arendts -der am kommenden Montag seinen 65. Geburtstag begeht - seit langem verpflichtet, von ihrer Naturschönheit und ihren archaischen Wurzeln weiss er sich tief beeinflußt, als eine Welt unmittelbarer Lebendigkeit des Mythos hat er sie erkannt und verstanden. Ausbeute solcher Begegnung waren gedankenschwer erläuterte Bildbände, die eine Mittelmeerwelt abseits der viel begangenen Pfade der Touristenattraktionen zeigten und darin von einer sehr subjektiven, eigenwilligen Entdeckung des wahren Wesens dieser Welt zeugten. Und lyrisches Ergebnis dieser Begegnung sind die Gedichte des nun vorliegenden Bandes Aegäis, von der griechischen Inselwelt vornehmlich inspirierte Gedichte, die eine nicht minder ungewöhnliche geistige Auseinandersetzung mit dem Mediterranen sind.
Hier erweist sich Arendt als echter Erbe einer großen dichterischen Tradition der Sehnsucht nach der Antike und den lichteren Himmeln des Südens, als einer von denen, die das Land der Griechen mit der Seele suchen, und nicht zufällig meint man oft den Ton Hölderlins in diesen harten, spröden. starr gefügten Versen zu vernehmen, dasgroße Pathos des hymnischen Anrufs und - kaum verborgen im freienVers - das Echo antiker Metren. Ein echter Erbe - das heißt aber eben auch, daß nicht ein blosses Bildungserlebnis in eine dann notwendigerweise epigonale, irgendwie neoklassizistische Sprachform gegossen wurde, sondern dass es sich hier um etwas handelt, was nicht minder ursprünglich ist als die Antike-Rezeption der Klassik und doch ganz anders als diese. Quoka_366344467