13.12.2023
16845 Sieversdorf-Hohenofen
Titel: -
Autor: Aldo E. Azzopardi
Verlag: Edizioni Plurigraf - 1993 510 Gramm; 24 x 20 x 1,5 cm
Seiten: 128
Sprache: deutsch
ISBN:
ISBN-13:
Zustand: gebraucht - gelesen - gut, Original-Halbleinenmappe, Großformat, Seiten auf chlorfreiem Papier, dadurch altersbedingt vergilbt, SIEHE BILDER altersbedingt vlt. vergilbt, Seiten gut, SIEHE BILDER sind ORIGINALFOTOS und stimmt mit Original überein.
-
Inhalt: - SIEHE BILDER...........................Bildband
Die Republik Malta besteht aus den drei bewohnten Inseln Malta, etwa 246 Quadratkilometer, Gozo, etwa 67 Quadratkilometer, und Comino, etwa drei Quadratkilometer sowie aus den unbewohnten Kleinstinseln Cominotto, Filfla, St. Paul s Islands und Fungus Rock. Politisch gliedert sich die Hauptinsel Malta in zwei Regionen mit fünf Bezirken. Gozo und Comino bilden zusammen die dritte Region und den sechsten Bezirk. Bei den Römern hieß die heutige Stadt Mdina Melita; dieser Name geht wahrscheinlich auf die punische Bezeichnung für einen Zufluchtsort zurück, was auch der Ursprung des heutigen Namens der Insel sein dürfte.
Mit rund 520.000 Einwohnern auf 316 Quadratkilometern Fläche gilt Malta als der Staat mit der fünfthöchsten Bevölkerungsdichte weltweit. Der Großteil der Bevölkerung konzentriert sich auf die Hauptstadtregion Valletta, in der rund 394.000 Einwohner leben.
Im späten Neolithikum wurden auf dem Archipel bedeutende Megalithtempel errichtet, deren Überreste zum UNESCO-Welterbe zählen. Die maltesische Kultur wurde geprägt von den mediterranen Großreichen, etwa der Karthager, Römer, Byzantiner und Araber, zu denen die Inselgruppe in der Antike und dem Mittelalter gehörte; in Religion und Brauchtum ist sie vor allem vom römisch-katholischen Süditalien beeinflusst, sprachlich vom Arabischen. Eine eigenständige Entwicklung erfuhr sie ab 1530 unter der Herrschaft des souveränen Malteserordens, dessen Malteserkreuz darüber ein nationales Symbol des Inselstaates geworden ist. Ab 1814 britische Kolonie, erlangte Malta am 21. September 1964 die Unabhängigkeit. Am 1. Mai 2004 trat das Land der Europäischen Union bei, deren kleinster Mitgliedstaat es seither ist.
Die Amtssprachen des Landes sind Maltesisch und Englisch; die Muttersprache der Malteser ist in der Regel das Maltesische, das auch als Nationalsprache Maltas gilt. Bis ins 20. Jahrhundert war Italienisch Gerichts- und Bildungssprache.