Radierung Kellerberghaus Chemnitz Wolfgang Süß 1989 0/1/5.
Das Bild zeigt eine Zeichnung von Wolfgang Süß, signiert mit “W. Süß 89” und mit einer Editionsnummer versehen (“01/5”), was darauf hindeutet, dass es sich um eine Zeichnung aus einer limitierten Serie handelt. Der Titel “Kellerberghaus” verweist auf den konkreten Ort bzw. ein Gebäude in Karl-Marx-Stadt das historisch und architektonisch bedeutsam ist.
Die Darstellung ist detailliert und vermittelt eine ruhige, fast melancholische Atmosphäre, typisch für Süß’ Stil. Mit den klaren Linien und dem Fokus auf Architektur und Natur zeigt es seine Fähigkeit, stimmungsvolle Szenen einzufangen.
Wolfgang Süß war ein Maler und Grafiker aus Chemnitz (ehemals Karl-Marx-Stadt) in Sachsen. Er wurde 1928 geboren und ist vor allem für seine expressionistischen Werke bekannt, die sich häufig mit gesellschaftlichen Themen, Mensch und Natur sowie industriellen Motiven auseinandersetzten. Süß’ Kunstwerke zeichnen sich durch eine intensive Farbgebung und eine emotionale Ausdruckskraft aus.
Einige Informationen über Wolfgang Süß:
• Werdegang: Er studierte an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und war in der DDR ein anerkannter Künstler.
• Themen: Seine Werke spiegeln oft die Verbindung von Mensch, Arbeit und Landschaft wider, was in der stark industriell geprägten Region Chemnitz/Erzgebirge ein wiederkehrendes Motiv war.
• Techniken: Neben der Malerei war Süß auch in der Grafik tätig und hat einige markante Lithografien und Radierungen geschaffen.
Heute werden seine Werke gelegentlich auf Auktionen angeboten und finden Sammlerinteresse, besonders in Sachsen.