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Insgesamt 15 Katzen wurden auf Bergen von Müll in einem Messiehaushalt gehalten, die Retter fanden zudem eine tote Katze sowie vier Skelette in der Wohnung.... Die zwei Kater hatten Glück, denn sie haben trotz Mangels an Futter, Wasser und Hygiene überlebt. Sie wurden zwar in extrem unterernährtem und desoltem Zustand aufgenommen und es dauerte einige Monate, bis ihr Fell wieder wuchs und sie wieder gut aufgestellt waren - doch heute kann man sagen: Was für zwei Schönheiten stehen hier vor uns!

Juni 2023 Geschlecht: Rüde Größe: mittel ca. 52 cm kastriert: nein, zu jung Aufenthaltsort: Italien Ron heißt der Hundebube, der in seinem jungen Alter als Streuner auf Sizilien auf der Suche nach Futter und Obdach war. Hilflos und allein war Ron - doch sollte wenigstens er Glück im Unglück haben. Denn dem einen oder anderen Menschen dort ist es nicht egal, dass Hunde sich selbst überlassen und damit in Lebensgefahr sind.

Unsere Tierschutzkollegin Daniela fand die zwei ausgehungerten Hundemädchen dort in sengender Hitze vor, versorgte sie mit Futter und Wasser und nahm sie dann mit zu sich in die Auffangstation. Yana und ihre Schwester fanden sich schnell zurecht und fanden auch schnell Anschluss unter den weiteren Hundekindern in der Auffangstation.

Jetzt aber brennt es bei unseren Freunden, denn insgesamt 25 dieser -keine Notfälle--Hunde sind inzwischen bei ihnen aufgelaufen. Sich täglich um so viele Tiere zu kümmern, ihnen gerecht zu werden, alle zu füttern und zu pflegen, sie tierärztlich zu versorgen und das alles aus eigener Tasche privat und ohne fremde Hilfe - ja wie soll denn so etwas nur möglich sein?? Es funktioniert schlicht nicht und so gerne unsere Freunde eine Herberge für alle Tiere wären - sie wünschen sich am Ende das Beste für jeden einzelnen Hund.

Eve musste wohl schon ihr ganzes Leben auf einem kleinen Balkon leben, in ihren Exkrementen, mit fast gar keinem Futter und ohne ausreichend Wasser. Eine Nachbarin fütterte die Hündin über einen Seilzug, den sie am Balkon herunterließ. Zustände, die wir uns nicht schwer ausmalen können. Nach langem Hin und Her mit den spanischen Behörden, konnte diese arme Seele dann doch gerettet werden und dies war höchste Eisenbahn, denn Eve war nur noch Haut und Knochen, ihr Zustand war höchst lebensbedrohlich!

Aber Daniela gab nicht auf und sie besuchte den Rüden und die weiteren ca. noch 10 zurückgebliebenen Hunde regelmäßig, brachte Futter und Wasser und versorgte sie. Als wir auf das Haus stießen, sprang sich Tico quasi in unsere Herzen, denn er jammerte und weinte hinter einer der vielen verschlossenen und verschnürten Zimmertüren und sprang immer wieder in die Luft, um durch das hohe Fenster sehen zu können.

Polly ist entspannt und hat keine hohen Ansprüche. Sie wünscht sich lediglich streichelnde Hände, ein gutes Futter und eine liebevolle Familie, welche sie ganz und gar ins Herz schließt. Polly ist geimpft und gechipt, kastriert und negativ auf Infektionskrankheiten getestet. Wer mag das kleine Goldstück gerne zu sich nehmen?

Doch bevor dieser Tag kommen konnte, informierten Anwohner unsere Kollegin, dass immer mehr der Kleinen tot aufgefunden wurden - wie sich später herausstellte, starben einige der Tiere durch Gift (auch einige Katzen, die hier ebenfalls mit Futter versorgt wurden). Jamila, Jim und Jupp aber haben überlebt. Als Daniela sie dann am nächsten Tag aufnehmen wollte, waren sie jedoch verschwunden - um dann wieder einige Tage später mit Marke im Ohr und kastriert aufzutauchen.

Ende August konnte unser Team die damals noch sieben an einem Friedhof bei Sofia ausgesetzten Hundekinder persönlich kennenlernen. Immer einer mehr kam zu uns und wollte Liebe, Liebe Liebe - und ähm ja - ... Futter. Ein schier endloser Hunger musste gestillt werden und Dose für Dose ging über die Kofferraumtheke. Schon etwas hilflos standen wir dort, den Tränen nahe, wollten sie alle mitnehmen - und unsere Tierschutzkollegin Daniela Lekova versprach, sie schnellstmöglich unterzubringen.

April 2022 Geschlecht: Kater kastriert: ja Handicap: nicht bekannt Infektionskrankheiten: negativ Aufenthaltsort: Tierheim Bulgarien Freigang: nein oder gesichert Paul wurde zusammen mit seiner Schwester Ronja und weiteren Jungkatzen an einem Müllcontainer gefunden. Für junge Katzen ist dies leider oftmals der einzige Ort, an dem sie Futter finden können. Paul wurde in das bulgarische Tierheim von Daniela gebracht und zeigt sich durchweg sehr sozial und aufgeschlossen sowie kittentypisch verspielt. Paul ist mit Menschen und Katzen verträglich und freundlich.

Jetzt aber brennt es bei unseren Freunden, denn insgesamt 25 dieser -keine Notfälle--Hunde sind inzwischen bei ihnen aufgelaufen. Sich täglich um so viele Tiere zu kümmern, ihnen gerecht zu werden, alle zu füttern und zu pflegen, sie tierärztlich zu versorgen und das alles aus eigener Tasche privat und ohne fremde Hilfe - ja wie soll denn so etwas nur möglich sein?? Es funktioniert schlicht nicht und so gerne unsere Freunde eine Herberge für alle Tiere wären - sie wünschen sich am Ende das Beste für jeden einzelnen Hund.

Jetzt aber brennt es bei unseren Freunden, denn insgesamt 25 dieser -keine Notfälle--Hunde sind inzwischen bei ihnen aufgelaufen. Sich täglich um so viele Tiere zu kümmern, ihnen gerecht zu werden, alle zu füttern und zu pflegen, sie tierärztlich zu versorgen und das alles aus eigener Tasche privat und ohne fremde Hilfe - ja wie soll denn so etwas nur möglich sein?? Es funktioniert schlicht nicht und so gerne unsere Freunde eine Herberge für alle Tiere wären - sie wünschen sich am Ende das Beste für jeden einzelnen Hund.

Mai 2019 Geschlecht: Kater kastriert: ja Handicap: nicht bekannt Infektionskrankheiten: FiV positiv Aufenthaltsort: Tierheim Bulgarien Freigang: nein oder gesichert Einzelhaltung: denkbar Tigger lebte gute zwei Jahre an einem Supermarkt in Bulgarien, an dem er regelmäßig Futter abgriff, aber auch immer wieder Opfer übellauniger Menschen wurde. Eines Tages fand ihn eine kleine Gruppe privater Tierschützer mit einer schweren Kopfverletzung auf und nahm ihn in ihre Obhut. Bei den weitergehenden Untersuchungen wurde er dann auch FiV positiv getestet.

In der Nähe des Feldes, in der man kurz zuvor seine vermeintliche Mutter Marie auffand, lief unseren bulgarischen Tierschützern auch Mogli in die Arme. Ohne Versorgung, Wasser wie Futter und dadurch sehr durstig und hungrig, waren die beiden vermutlich schon so einige Zeit alleine draußen auf weiter Flur unterwegs. Keine Frage, dass unsere Tierschutzkollegen die junge Familie mit in ihre Auffangstation nahmen und sie dort zunächst ihre Notunterkunft beziehen konnten.

Juni 2024 Geschlecht: Rüde Größe: wird ca. mittel kastriert: nein, noch nicht Aufenthaltsort: Bulgarien Die drei Geschwister Viva, Chimmy und Bruno fand unsere Tierschutzkollegin Daniela an einer Straße in der Nähe von Sofia in Bulgarien ausgesetzt vor. Damals noch zu viert, konnte Daniela die Kleinen zunächst nur füttern, denn ein Platz für die Welpen musste erst noch gefunden werden, ist ihr kleines privates Tierheim überfüllt und es war kein Platz für ungeimpfte Welpenkinder... Anfangs noch zu viert, verschwand einer der Welpen bereits am nächsten Tag und bis heute leider nicht mehr aufgetaucht - ob er mitgenommen wurde oder vielleicht doch überfahren...?

Balu wurde im Februar 2023 von unseren spanischen Kollegen Puri und Mike in Almería 'gefunden'. Wie ganz selbstverständlich stand er plötzlich neben ihnen und ließ sich daraufhin füttern. Seine Freude war riesig, einerseits wegen des Futters, andererseits weil er die Zuneigung und Aufmerksamkeit von uns Menschen sucht und so sehr liebt. Ein echter Teddybär eben. Balu durfte sich erstmal bei unseren Kollegen erholen und konnte dann kurze Zeit später in ihr privates Refugio umziehen.

Herrenlos und bis auf die Knochen abgemagert war Jack sicherlich schon längere Zeit auf der verzweifelten Suche nach Wasser, Futter und einer wetterfesten Bleibe. Ausgesetzt und in Eiseskälte sich selbst überlassen... Bereitwillig und sichtlich erleichtert ließ sich der Rüde schnell überreden, menschliche Hilfe anzunehmen, ins Auto zu steigen und mitzukommen in Danielas kleines Tierheim, um dort Schutz, Versorgung und Behandlung zu bekommen.

Selbst aufnehmen konnten sie ihn nie, denn ihr Vermieter erlaubt keine Hunde. So versorgten sie ihn Nahe einer U-Bahn Station und einem Einkaufscenter täglich mit Wasser und Futter, bis passierte, was passieren musste... Eines Tages - Ende Juli 2023 - lag Richie verletzt vor ihnen, konnte kaum mehr laufen und er hatte fürchterliche Schmerzen. Sofort brachten die zwei ihn in eine Tierklinik und ließen auch die teure Operation auf ihre Kosten durchführen: Richie wurde - vermutlich - von einem Auto erfasst und schwer verletzt.

( Ausgemergelt und am Ende aller Kräfte kam die Hundefamilie zunächst für eine Woche in die Tierklinik. Infussionen, gutes Futter, Ruhe und Medikamente brachten aber die 12 Pfoten wieder auf Kurs und so sind Tommy, Bruder Timo und Mama Aura nun auf Familiensuche. Hier wird es nun spannend, denn Owtscharkas sind Hunde der Extraklasse, nämlich passionierte und ambitionierte Schutzhunde, die Haus, Hof, Mensch und Herde selbstbewusst und selbstständig verteidigen.

( Ausgemergelt und am Ende aller Kräfte kam die Hundefamilie zunächst für eine Woche in die Tierklinik. Infussionen, gutes Futter, Ruhe und Medikamente brachten aber die 12 Pfoten wieder auf Kurs und so sind Tommy, Bruder Timo und Mama Aura nun auf Familiensuche. Hier wird es nun spannend, denn Owtscharkas sind Hunde der Extraklasse, nämlich passionierte und ambitionierte Schutzhunde, die Haus, Hof, Mensch und Herde selbstbewusst und selbstständig verteidigen.