Nachbarschaftshelfer ist ein feststehender, leider etwas unglücklich gewählter Begriff. Er schließt die Lücke zwischen dem Nachbarn, der hin und wieder beim Einkauf hilft und der professionellen Pflegekraft. Nachbarschaftshelfer ersetzen keine Pflegekräfte, sie unterstützen den Patienten im Alltag. Das Konzept ist auf eine längerfristige und regelmäßige Zusammenarbeit ausgerichtet.
Im Vorfeld ist eine Schulung zu besuchen und eine Versicherung abzuschließen, die Krankenkasse muss zustimmen und es gibt für den Helfer einen finanziellen Ausgleich, der über das persönliche Budget des Patienten abgerechnet und von dessen Krankenkasse übernommen wird.
Jeder Mensch mit einem Pflegegrad hat Anspruch auf den Entastungsbeitrag, selbstverständlich helfe ich Ihnen gerne bei den nötigen Formularen.
Ich bin männlich, 61 Jahre, habe jahrelange Erfahrung, sämtliche nötigen Schulungen und Versicherungen und suche eine neue Aufgabe. Idealerweise im Leipziger Westen oder angrenzenden Stadtteilen, da ich keinen PKW besitze.
Ich biete:
- Begleitung (Ärzte, Bibliothek, Museen, Kultur)
- geistige Anregung, Diskussionen über Gott und die Welt
- Spiele jeglicher Art
- Hilfe bei Schriftverkehr mit Behörden oder Krankenkasse
- Einkaufen
- Spaziergänge
- u. ä.
Keine Wohnungsreinigung, keine Demenzpatienten, keine Kinder.