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war Liebstedt im Besitz des Klosters Quedlinburg, später dann Klöster Pforta und Hersfeld, dann der Grafen von Orlamünde - Weimar, Grafen von Beichlingen und der Markgraf von Meißen. 1331 wurde auf der Wartburg eine Urkunde ausgestellt, die besagt "Markgraf Friedrich von Meißen vertauscht dem Deutschen Ritterorden Dorf und Feste Liebstedt mit Kirchlehen und allem Zubehör gegen die dem Orden gehörige Feste Wallhausen.". Von diesem wichtigen Zeitpunkt deutet ein Stein über der Tür des Hauses des früheren Kommendegasthofes (Oßmannstedter Str. 42). Er zeigt ein Wappen des Ritterordens und die Jahreszahl 1331.

Im Ort selbst sind ein Kindergarten sowie weitere kleine Gewerbe wie Blumengeschäft, Tankstelle, KFZ Zubehör und eine Gaststätte vorhanden. Das Leben in der Dorfgemeinschaft wird durch Kirmes, - Feuerwehr - Sport - und Heimatvereine bereichert. Objekt: Zum Verkauf steht ein kleines, gemütliches Einfamilienhaus auf einem ca. 295 m² großen und pflegeleichten Grundstück nahe Weimar direkt in Großobringen.