Erste+hilfe - Tiervermittlung Hunde in Landkreis Rhein-Erft-Kreis Erste+hilfe

Ich kann zwar nicht versprechen, dass ich bei euch dann immer noch so mutig bin und mich nicht im ersten Moment der Mut wieder verlässt. Aber wenn ihr mich an die Pfote nehmt, nicht zu viel am Anfang erwartet und mir bei den kleinen Schritten helft, bin ich sicher, wir können ein gutes Team werden.

Steckbrief Alter: ca. im April 2024 geboren Geschlecht: männlich Kastriert: ja Charakter: freundlich, etwas zurückhaltend, aber sehr neugierig Größe: ca. 40 cm Im Shelter seit: März 2025 Verwandte: Geschwister Koba und Yvi Man sagt, die Augen sind das Fenster zur Seele und wenn du in meine blickst, siehst du vielleicht ein Jahr voller Abenteuer, Hunger und Kälte. Mein Bruder, meine Schwester und ich haben uns nämlich unser ganzes erstes Lebensjahr gemeinsam auf den Straßen Rumäniens durchgeschlagen. Wir waren froh, wenn wir abends einen halbwegs sicheren Schlafplatz und etwas zu Fressen hatten. Doch jetzt sind wir im sicheren Shelter meine Schwester hat sogar schon ihr eigenes Zuhause in Deutschland gefunden.

Betty wird erstmal nicht der Hund sein, der einem zur Begrüßung vor Freude in die Arme springt. Sie wird sich erst einmal alles aus sicherer Entfernung anschauen und sich die ersten Tage wahrscheinlich am liebsten in Luft auflösen wollen. Da liegt es dann an den Menschen, sie behutsam aus ihrer Situation zu holen und ihr die richtige Richtung zu zeigen.

Er scheint zu wissen, dass sein endgültiges Glück nur noch eine Fahrt im weißen Transporter entfernt ist. Die Reise nach Deutschland wird anstrengend für ihn sein und die erste Zeit im neuen Heim wird sicher sehr aufregend, aber wenn Emil sich erstmal eingefunden hat und liebevoll das Leben bei Menschen kennen lernen darf, steht einem langen, unbeschwerten Zusammenleben nichts mehr im Weg!

Gerne erzähle ich euch meine Geschichte und hoffe dadurch mein persönliches Happy End zu finden. Wenn ihr meine Geschichte bis zum Ende lest, bekomme ich das erste Mal in meinem Leben die alleinige Aufmerksamkeit. Meistens werde ich irgendwie vergessen, unter all meinen Kollegen hier, aber das möchte ich jetzt unbedingt ändern. Mein Leben ist bisher nicht spektakulär abgelaufen.

Einige von ihnen sind ängstlich den Menschen gegenüber und so habe ich den Job übernommen, für sie alles zu klären Fremde Menschen, die sich nähern, finden wir erst mal blöd, denn Eindringlinge brauchen wir nicht. Die Sheltermitarbeiter hingegen sind uns völlig in Ordnung. Da wissen wir, sie bringen uns Futter und machen unseren Zwinger rein. Das kenne ich und ich weiß, da muss ich mich nicht besonders aufspielen.

Leider hatten wir einen traurigen Start in unser Leben, denn als wir noch klein waren, wurden wir ausgesetzt und alleine zurück gelassen. Ohne Mama, ohne Futter, ohne Wasser. Vermutlich hätten wir ohne fremde Hilfe nicht überlebt. Doch glücklicherweise meinte es das Schicksal gut mit uns, denn tierliebende Menschen haben uns gerettet und sich um uns gekümmert. So durften wir in einer sicheren Umgebung zu wunderhübschen Junghunden heranwachsen.

Meine eigene Zeit auf der Straße möchte ich am liebsten vergessen. Das Leben im Shelter mit regelmäßigem Futter und einem sicheren Schlafplatz ist ein erster Schritt aber ich habe gehört wie sich die Hunde hier von einem großen Auto erzählen, dass regelmäßig vorbei kommt und Manche von uns mitnimmt, um sie zu einer eigenen Familie zu bringen. Das klingt fast zu schön um wahr zu sein oder was denkt ihr?

Und mal ehrlich Wer kann meinen wunderschönen braunen Augen schon widerstehen? Ich geb ja zu, aufgrund meiner Zurückhaltung wird es vielleicht nicht vom ersten Tag an einfach mit mir sein, aber ich brauche nur Menschen, die mich wirklich wollen und mit mir gemeinsam diesen Weg gehen wollen. Anschrift Tierschutzorganisation: Seelen für Seelchen e.V.

Ich bekam eine Futterstelle, es gab einen Unterschlupf für mich und zwischendurch gab es auch die ersten Annäherungsversuche zu den Menschen. Doch es gibt immer wieder Menschen, die einem Hund wie mir das Glück nicht gönnen und Anwohner des Shelters haben manchmal etwas dagegen, wenn Hunde frei auf dem Gelände laufen.

Sie bringen mir Futter und sind ganz leise und sanft und die anderen Hunde freuen sich, wenn sie sie sehen. Der wenige Kontakt zu euch Menschen hat mir schon geholfen und ich mache die ersten Schritte auf euch zu. Doch auf Dauer ist das nicht genug um mein Vertrauen zu verdienen. Ich hoffe, dass noch mehr Menschen so lieb sind und vielleicht gibt es da ja sogar welche, die mich ganz toll finden.

Da Elsie seither im Shelter sitzt, hat sie in ihrem Leben nicht viel von der Welt kennenlernen dürfen und findet fremde Menschen deshalb im ersten Augenblick noch immer ziemlich gruselig. Die Arbeit vor Ort lässt es leider nicht zu, dass man sich mit einem einzelnen Hund ausdauernd beschäftigt, damit dieser seine Unsicherheiten ablegen kann.

So wirklich prickelnd find ich es hier nicht, aber was habe ich für eine andere Wahl? Grundsätzlich bin ich eine sehr freundliche Hündin, halte im ersten Moment aber lieber erst einmal etwas Abstand zu euch Menschen. Ihr wisst ja nicht, was ich schon erlebt habe, wahrscheinlich war die Vorsicht stets ein guter Ratgeber in meinem Leben. Ich beobachte also lieber erstmal aus sicherer Entfernung, bevor ich mich von euch berühren lasse!

Ich bin eine smarte, liebe Hündin, die noch so viel erleben möchte. Vielleicht kommt mir das Leben in deiner Welt erst einmal komisch und fremd vor. Von Straßen, Autos, vielen Menschen, kleine und große Kinder, an der Leine gehen und Kommandos befolgen, habe ich bisher nur gehört. Ich bin bereit alles zu Lernen, damit du und ich als Team zusammenwachsen.

Doch wir hatten Glück im Unglück: Wir wurden von einer tierliebenden Frau entdeckt, die völlig aufgelöst um unser Leben bangte und umgehend das Shelter um Hilfe bat. Und so wurden wir gerettet, bevor uns etwas zustoßen konnte. Seitdem ist viel passiert. Meine Welpen sind inzwischen erwachsen, vier von ihnen haben bereits liebevolle Familien gefunden und so bin auch ich nun bereit, den nächsten Schritt zu wagen.

Sie bringen mir Futter und sind ganz leise und sanft und die anderen Hunde freuen sich, wenn sie sie sehen. Der wenige Kontakt zu euch Menschen hat mir schon geholfen und ich mache die ersten Schritte auf euch zu. Doch auf Dauer ist das nicht genug um mein Vertrauen zu verdienen. Ich hoffe, dass noch mehr Menschen so lieb sind und vielleicht gibt es da ja sogar welche, die mich ganz toll finden.

Und wer Verständnis dafür hat, dass ich kleine Schritte machen muss, um mich wohl zu fühlen, wäre genau der richtige Mensch für mich. Meine Skepsis schmilzt bestimmt ganz schnell dahin, wenn ich erst einmal bei euch lieben Menschen angekommen bin und mich an mein neues Zuhause gewöhnt habe. Wenn ich dann verstehe, dass meine lieben Menschen mir mit Geduld und Zuneigung begegnen, werde ich Zutrauen fassen und kann endlich sorgenfrei Hund sein, spielen und Streicheleinheiten genießen.

Jetzt hat er nämlich endlich die Chance auf ein Leben, in dem die Menschen an seiner Seite für ihn einstehen, statt ihn bei der ersten Gelegenheit im Stich zu lassen. Gegenüber seiner Bezugsperson ist Merlin ein echter Schatz. Auf Zuruf kommt er angelaufen und lässt sich gerne von ihr streicheln. Gegenüber fremden Besuchern hingegen zeigt er sich mittlerweile sehr schüchtern und bleibt lieber versteckt, reagiert bei Berührungen aber niemals mit Beißen oder ähnlichem.

Doch sie hatte Glück und wurde mit ihren Geschwistern in unser Shelter gebracht. Savannah ist bei Kontakt im ersten Moment noch ein bisschen schüchtern, doch schon nach wenigen Momenten taut sie auf und sucht den Kontakt zu den ihr bekannten Menschen. Wir hoffen darauf, dass sie nicht lange in unsrem Shelter bleiben wird.

Steckbrief Steckbrief Alter: 2024 geboren Geschlecht: männlich Kastriert: ja Charakter: freundlich, etwas zurückhaltend Größe: ca. 45 cm Im Shelter seit: Dezember 2024 Verwandtschaft: Geschwister Rune J, Jeremie, Milow S, Stiles, Merkur & Savannah Dieser hübsche Hundebub ist Phaen und erst seit kurzem bei uns. Er muss sich erst noch an den lauten Alltag im Shelter gewöhnen. So ganz geheuer ist ihm das alles noch nicht. Darum ist er auch den Menschen gegenüber noch etwas schüchtern. Wer kann schon sagen, was diese süße Maus bisher erlebt hat?