SERGEJ LOBOVIKOV
Ein russischer Meister der Kunstfotografie
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- Katalogbuch zur Ausstellung in der Documenta-Halle Kassel
- Sergej Lobovikov, Timofej Lobovikov
- Hans Puttnies (Hg)
- 236 Seiten, geb., m. OU
- Prestel Verlag (1995)
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''Für seine persönliche künstlerische Arbeit verwendete Lobowikow vorzugsweise den Gummi- oder Bromöldruck; speziell in der frühen Phase auch den Platindruck. Als Stilmittel verwendet er bevorzugt Ausschnittsvergrößerungen und Unschärfen. Im Gegensatz zu seiner Arbeitsfotografie - von deren Verbleib oft wenig bekannt ist - ist sein künstlerisches Werk nahezu vollständig erhalten, da Lobowikow sich nie von seinen Edeldrucken trennte, weder durch Tausch, noch durch Verkauf.[10] Nach der Zerstörung der Leningrader Wohnung der Lobowikows, bei der Sergej ums Leben kam, kam sein Sohn Timofej 1943 nach Leningrad und konnte er die Bilder seines Vaters größtenteils retten. Er bewahrte sie auf und übergab sie dann dem Kirover Bezirksmuseum, in welchem sie lange auf ihre Wiederentdeckung warten mussten und nur sporadisch ausgestellt wurden.
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Sergej Lobowikow erlebte nur eine einzige Einzelausstellung seiner Werke: 1927 in Moskau von der Russischen Photographischen Gesellschaft ausgerichtet, anlässlich seines 40-jährigen Berufsjubiläums. Er beteiligt sich aber an vielen Gruppenausstellungen, bei denen er auch mehrfach ausgezeichnet wird.[1] Die erste Ausstellung seines Werkes nach 1927 fand 1995 in der Documenta-Halle Kassel statt.'' (wikipedia)
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(KEIN VERSAND)