Roberta - einfach weggesperrt
07.03.2024
32278 Kirchlengern
Update Dezember 2023: Roberta ihr Weg war kein leichter
und sie ist auch noch nicht am Ziel. Denn die Stücke einer zerbrochenen Kindheit wieder zusammenzusetzen, ist ein mühsames Unterfangen.
Hundekinder brauchen, genau wie Menschenkinder, ihre Kindheit, um sich gesund zu entwickeln, um ihre körperlichen, geistigen und auch seelischen Möglichkeiten entfalten zu können. Die kleine Roberta aber kam mit gerade zwei Monaten ohne ihre Mama in ein Canile zu irgendwelchen anderen Hunden. Sie hat trotzdem gelernt, wie man sich unter Hunden verhält. Andere Hunde sind ihr vertraut und sie fühlt sich sicher in ihrer Gegenwart. Das ändert aber nichts daran, dass ihre Kindheit spätestens in dem Moment vorbei war, als sich die Tore des Canile hinter ihr schlossen.
Und was Roberta in ihren ersten acht Lebenswochen und danach im Canile mit Menschen erlebt haben mag, wissen wir nicht, aber es war ganz sicher nichts Gutes. Wir denken, dass Roberta nie die Möglichkeit hatte, das zu erleben, was wir als normale Sozialisierung mit Menschen bezeichnen würden. Und so kam sie vor einem Jahr, im Oktober22, bei uns im Sicheren Hafen an.
Inzwischen hat unser Mädchen schon große Fortschritte gemacht. Sie hat fleißig mit ihrer Hundetrainerin geübt und gelernt, sich ihr Brustgeschirr in Ruhe anlegen zu lassen und damit an der Leine spazieren zu gehen. Auch gelegentliche Berührungen lässt Roberta zu und tastet sich so langsam vorwärts.
Aber auch der Sichere Hafen ist eben ein Tierheim und Roberta braucht einfach mehr, als wir ihr geben können. Mehr Zeit nur für sie und auch mehr Geborgenheit.
Darum möchten wir unsere Roberta gern in sehr erfahrene Hände geben. Zu Menschen, die Roberta helfen können, sich aus ihrer Angst zu befreien und die auch die dafür nötige Zeit aufbringen können.
Wir denken auch, dass es nicht nur schön wäre, wenn ein freundlicher Ersthund in ihrem Zuhause auf Roberta warten würde. Vielmehr glauben wir, dass sie es, zumindest zu Anfang, nicht schaffen würde ohne einen Hundefreund an ihrer Seite. Aktuell verbringt sie ihren täglichen Auslauf zusammen mit unserem lieben und kontaktfreudigen Toby, dem seine Vergangenheit keine solchen Stolpersteine in den Weg gelegt hat und der ihr zeigt, dass man durchaus auf Menschen zugehen kann und ihr zum Beispiel auch vormacht, wie man spielt. Toby ist ein kleiner Sonnenschein und auf Roberta hat er eine fast schon heilende Wirkung. Wenn er dabei ist, traut sie sich Sachen, die sie alleine niemals wagen würde.
Wahrscheinlich wird Roberta nie ein Hund werden, der sich auf den Rücken wirft und Streicheleinheiten einfordert. Aber sie wird ein Leben ohne Angst führen können. Sie wird eines Tages womöglich entdecken, dass sie ein Jagdhund ist und dass durch den Wald schnuffeln der größte Spaß ist, den man sich vorstellen kann. Oder anders gesagt, sie wird ein richtiges Leben haben.
Doch dazu braucht unser kleines Sorgenkind Menschen, die ihr helfen, auch noch die andere Hälfte der Wegstrecke zu gehen.
Besuchen Sie Roberta auch auf unserer Homepage www.pro-canalba.eu
Weitere Informationen:
Alter: Mai 2019
Schulterhöhe: 45 cm
Kastriert: ja
Krankheiten: keine bekannt, gechipt, geimpft
Schutzgebühr: 350 + 90 Transportkostenbeteiligung
Vermittlung: Bundesweit, A, CH
Aufenthaltsort: Italien
Organisation: pro-canalba e.V.
Ansprechpartner: Daniela Koenemann
eMail: daniela.koenemann@pro-canalba.eu
Telefon: 0176 - 24 63 36 19
Anschrift Tierschutzorganisation:
pro-canalba e.V.
Am Wasserturm 89
32278 Kirchlengern
pro-canalba e.V. besitzt eine Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz und garantiert die Durchführung und/oder Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Tiergesundheit vor Abgabe eines Tieres. Diese tierärztlichen Behandlungen werden in den EU-Heimtierausweis oder Impfpass eingetragen, welchen der neue Besitzer bei Übergabe des Tieres ausgehändigt bekommt.
und sie ist auch noch nicht am Ziel. Denn die Stücke einer zerbrochenen Kindheit wieder zusammenzusetzen, ist ein mühsames Unterfangen.
Hundekinder brauchen, genau wie Menschenkinder, ihre Kindheit, um sich gesund zu entwickeln, um ihre körperlichen, geistigen und auch seelischen Möglichkeiten entfalten zu können. Die kleine Roberta aber kam mit gerade zwei Monaten ohne ihre Mama in ein Canile zu irgendwelchen anderen Hunden. Sie hat trotzdem gelernt, wie man sich unter Hunden verhält. Andere Hunde sind ihr vertraut und sie fühlt sich sicher in ihrer Gegenwart. Das ändert aber nichts daran, dass ihre Kindheit spätestens in dem Moment vorbei war, als sich die Tore des Canile hinter ihr schlossen.
Und was Roberta in ihren ersten acht Lebenswochen und danach im Canile mit Menschen erlebt haben mag, wissen wir nicht, aber es war ganz sicher nichts Gutes. Wir denken, dass Roberta nie die Möglichkeit hatte, das zu erleben, was wir als normale Sozialisierung mit Menschen bezeichnen würden. Und so kam sie vor einem Jahr, im Oktober22, bei uns im Sicheren Hafen an.
Inzwischen hat unser Mädchen schon große Fortschritte gemacht. Sie hat fleißig mit ihrer Hundetrainerin geübt und gelernt, sich ihr Brustgeschirr in Ruhe anlegen zu lassen und damit an der Leine spazieren zu gehen. Auch gelegentliche Berührungen lässt Roberta zu und tastet sich so langsam vorwärts.
Aber auch der Sichere Hafen ist eben ein Tierheim und Roberta braucht einfach mehr, als wir ihr geben können. Mehr Zeit nur für sie und auch mehr Geborgenheit.
Darum möchten wir unsere Roberta gern in sehr erfahrene Hände geben. Zu Menschen, die Roberta helfen können, sich aus ihrer Angst zu befreien und die auch die dafür nötige Zeit aufbringen können.
Wir denken auch, dass es nicht nur schön wäre, wenn ein freundlicher Ersthund in ihrem Zuhause auf Roberta warten würde. Vielmehr glauben wir, dass sie es, zumindest zu Anfang, nicht schaffen würde ohne einen Hundefreund an ihrer Seite. Aktuell verbringt sie ihren täglichen Auslauf zusammen mit unserem lieben und kontaktfreudigen Toby, dem seine Vergangenheit keine solchen Stolpersteine in den Weg gelegt hat und der ihr zeigt, dass man durchaus auf Menschen zugehen kann und ihr zum Beispiel auch vormacht, wie man spielt. Toby ist ein kleiner Sonnenschein und auf Roberta hat er eine fast schon heilende Wirkung. Wenn er dabei ist, traut sie sich Sachen, die sie alleine niemals wagen würde.
Wahrscheinlich wird Roberta nie ein Hund werden, der sich auf den Rücken wirft und Streicheleinheiten einfordert. Aber sie wird ein Leben ohne Angst führen können. Sie wird eines Tages womöglich entdecken, dass sie ein Jagdhund ist und dass durch den Wald schnuffeln der größte Spaß ist, den man sich vorstellen kann. Oder anders gesagt, sie wird ein richtiges Leben haben.
Doch dazu braucht unser kleines Sorgenkind Menschen, die ihr helfen, auch noch die andere Hälfte der Wegstrecke zu gehen.
Besuchen Sie Roberta auch auf unserer Homepage www.pro-canalba.eu
Weitere Informationen:
Alter: Mai 2019
Schulterhöhe: 45 cm
Kastriert: ja
Krankheiten: keine bekannt, gechipt, geimpft
Schutzgebühr: 350 + 90 Transportkostenbeteiligung
Vermittlung: Bundesweit, A, CH
Aufenthaltsort: Italien
Organisation: pro-canalba e.V.
Ansprechpartner: Daniela Koenemann
eMail: daniela.koenemann@pro-canalba.eu
Telefon: 0176 - 24 63 36 19
Anschrift Tierschutzorganisation:
pro-canalba e.V.
Am Wasserturm 89
32278 Kirchlengern
pro-canalba e.V. besitzt eine Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz und garantiert die Durchführung und/oder Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Tiergesundheit vor Abgabe eines Tieres. Diese tierärztlichen Behandlungen werden in den EU-Heimtierausweis oder Impfpass eingetragen, welchen der neue Besitzer bei Übergabe des Tieres ausgehändigt bekommt.