Dieses vom Grunde her wunderschöne historische Einfamilienhaus war zu Anfangszeiten ein kleines Gasthaus. Das Haus wurde um 1900 erbaut und liegt - seitdem die letzten Bewohner verstorben sind - im Dornröschenschlaf. Substanzerhaltende und unbedingt erforderliche Maßnahmen wurden aus sentimentalen Gründen von den Erben jahrelang aufrechterhalten, ebenso die Gartenpflege. Umbau- oder Sanierungsmaßnahmen wurden jedoch kaum durchgeführt; letztere sind unumgänglich, um das Haus wieder bewohnbar zu machen. Lediglich die Stromversorgung wurde vor Jahren erneuert und ein Gasanschluss ins Haus gelegt.
Die Wohnflächen in den zwei übereinander liegenden Wohnetagen sind nahezu identisch. Im Erdgeschoss gibt es allerdings einen Durchgang zum später (1930) angebauten Stall. Das Dachgeschoss (Kaltdach) ist über eine normale Treppe erreichbar und könnte zusätzlich ausgebaut werden.
Das Haus ist teilunterkellert; der Zugang zum Waschhaus und einem sich anschließenden Gewölbekeller liegt außen.
Zum Haus gehören außerdem eine Garage (erbaut 1970), eine Scheune sowie ein weiterer, in den Hang hineingebauter Gewölbekeller. Das große, um Haus und Scheune herum relativ ebene Grundstück geht nach hinten in einen Hang über.
Die Grundstücksgröße ist aktuell noch eine Circa-Angabe und kann erst nach der anstehenden Vermessung eines Teilgrundstücks vollständig definiert werden.