Die Wohnhäuser der Anlage gehören zur 'Rauchlosen Siedlung' und stehen als Gesamtanlage unter Denkmalschutz.
Die Rauchlose Siedlung in Berlin-Steglitz ist eine historische Wohnsiedlung, die in den frühen 1930er Jahren erbaut wurde. Sie erstreckt sich entlang des Steglitzer Damms und des Munsterdamms und umfasst etwa 1000 Wohneinheiten. Die Siedlung ist ein herausragendes Beispiel des Neuen Bauens und war die erste Siedlung im Deutschen Reich, die über eine Zentralheizung und Warmwasserleitungen verfügte.
Die Wohnungen in der Rauchlosen Siedlung sind überwiegend 2- und 2,5-Zimmer-Wohnungen mit einer Wohnfläche von etwa 60 Quadratmetern. Die Siedlung zeichnet sich durch ihre Zeilenbauweise und die normierten Grundrisse aus, die eine effiziente Raumnutzung ermöglichen.
Die Rauchlose Siedlung steht heute unter Denkmalschutz und ist ein bedeutendes Beispiel für die Architektur der Neuen Sachlichkeit. Die Siedlung bietet eine grüne und ruhige Wohnumgebung inmitten der Stadt und ist gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden.
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