im Tierheim seit 31.07.2020
Wenn man Cueva mit den anderen Hunden im Tierheim vergleicht, könnte man sagen, dass sie -privilegiert- ist, denn sie frisst jeden Tag ein Kilo Puten- und Lammfleisch, während die anderen Hunde mit Trockenfutter gefüttert werden, und genau dieses Kilo Fleisch ist der Grund dafür, dass sie wegen der Futterkosten auf Lanzarote nicht adoptiert wird.
Cueva kam als Baby ins Tierheim Sara auf Lanzarote, wurde adoptiert und einige Wochen später zurückgegeben, weil sie unkontrollierten Durchfall hatte. Sie hat uns und unsere Nerven sehr gefordert, und nachdem wir verschiedene Diäten und Medikamente ausprobiert hatten und medizinische Tests keine brauchbaren Ergebnisse brachten, mussten wir einen Spezialisten hinzuziehen, der eine kleine Kamera durch ihren Mund in ihren Magen einführte, um einige Proben zu nehmen, und schließlich hatten wir eine Diagnose: chronische lymphoplasmazytische Enteritis, eine chronisch entzündliche Darmerkrankung.
Normalerweise wird die mit Kortikoiden behandelt, die auf lange Sicht sehr gesundheitsschädlich sind, aber seit Cueva eine Barf-Diät bekommt, hat sie keinen Durchfall mehr, sie hat zugenommen und nimmt KEINE MEDIKAMENTE mehr.
Was ihr jetzt noch fehlt, ist eine Familie, die sie aufnimmt und diese Barf Diät konsequent weiterführt, damit Cueva ein gesundes und glückliches Leben führen kann.
Cueva ist lieb, menschenbezogen, anhänglich und verschmust. Sie ist auch verträglich mit anderen Hunden, darf aber auf keinen Fall an anderes Futter kommen.
Es ist schade, dass ein so guter und liebevoller Hund nun schon seit über drei Jahren auf eine Familie wartet....
Wenn Sie Cueva helfen wollen, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Gerne mit Telefonnummer über das Kontaktformular, wir melden uns so schnell wie möglich zurück.
Anschrift Tierschutzorganisation:
Tierschutzverein Hunde in Not e.V. Rhein-Main
Schönbornstr. 7
61118 Bad Vilbel
Tierschutzverein Hunde in Not e.V. Rhein-Main besitzt eine Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz und garantiert die Durchführung und/oder Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Tiergesundheit vor Abgabe eines Tieres.
Diese tierärztlichen Behandlungen werden in den EU-Heimtierausweis oder Impfpass eingetragen, welchen der neue Besitzer bei Übergabe des Tieres ausgehändigt bekommt.