Das Bild zeigt eine sanfte Landschaft mit Bäumen und einem Gebäude im Hintergrund. Die Farben und Technik deuten darauf hin, dass es sich um ein Aquarell handelt. Die weichen Übergänge und die Transparenz der Farben sind typisch für diese Maltechnik. Es bringt die ruhige und natürliche Szene gut zur Geltung. Man erkennt sofort das der Künstler ein feines Händchen für Details und Farbverläufe gehabt haben muss.
Das Aquarell zeigt eine ruhige Landschaft mit verschiedenen Bäumen, darunter ein markanter immergrüner Baum auf der linken Seite. Im Hintergrund sieht man eine Struktur, die wie ein kleiner Turm oder ein Aussichtspunkt aussieht und teilweise von den Bäumen verdeckt wird. Die Szene beinhaltet auch ein Gewässer, einen Teich oder kleinen See, der die umgebenden Bäume und die Landschaft widerspiegelt.
Die Farbpalette ist eher gedämpft, mit verschiedenen Grün-, Braun- und Grautönen, was dem Bild eine ruhige und friedliche Atmosphäre verleiht. In der unteren linken Ecke des Gemäldes befindet sich ein Text und eine Signatur und das Datum 1997. Der Titel lautet „Pelzmühle Wismut Bad“ .
Dieses Bild ist besonders interessant, weil es mit subtiler Farbgebung und feinen Details eine friedliche Naturszene einfängt und ein Gefühl von Ruhe und Besinnung vermittelt. Der Turm fügt ein interessantes Element menschlicher Struktur in die natürliche Umgebung ein und schafft einen Kontrastpunkt.
Einige Informationen über Wolfgang Süß:
• Werdegang: Er studierte an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und war in der DDR ein anerkannter Künstler.
• Themen: Seine Werke spiegeln oft die Verbindung von Mensch, Arbeit und Landschaft wider, was in der stark industriell geprägten Region Chemnitz/Erzgebirge ein wiederkehrendes Motiv war.
• Techniken: Neben der Malerei war Süß auch in der Grafik tätig und hat einige markante Lithografien und Radierungen geschaffen.
Heute werden seine Werke gelegentlich auf Auktionen angeboten und finden Sammlerinteresse, besonders in Sachsen.