Stilvolles Wohnen in Eigentumswohnung in der Villa Fritze vis-à-vis der Weserpromenade – Wohnung 1 im Parterre links mit 42 qm Terrasse und 150 qm Garten
Die historische Fassade des einzigen bewohnbaren Schlosses in Vegesack wurde komplett erhalten. Dem Landesamt für Denkmalpflege war es sehr wichtig, dass äußerlich keine Veränderungen der Villa Fritze vorgenommen wurden. Der nach Osten zeigende Flügel des Hauses hat ein eigenes Eingangsportal mit einem Sandstein-Podest. Die Türen und Fenster sind im Original erhalten geblieben, wurden aufgearbeitet und bekamen wieder den Anstrich in den Altfarben.
Die alten Portale wirken durch die über vier Meter hohen stuckverzierten
Decken besonders opulent.
Die Farben der alten Fliesen wurden auch an den Wänden aufgegriffen.
Durch die strenge Zweifarbigkeit schwarz/weiß ergibt sich eine
besondere Eleganz im Treppenhaus.
Die alte Wendeltreppe ist ein wahres Schmuckstück, zwar heute ohne
Funktion, aber ein wundervolle handwerkliche Arbeit aus vergangenen
Zeiten.
Das heutige Kulturdenkmal wurde vom Architekten Heinrich Müller (1819
bis 1890) entworfen. Er war einer bedeutendsten Bremer Architekten
seiner Zeit, der ebenfalls Schloss Wätjen, die Börse am Bremer Marktplatz
sowie die Kirchen in Blumenthal und Oberneuland konzipiert hat.