Das Stadtregal in Ulm ist ein beeindruckendes Beispiel für die gelungene Umnutzung industrieller Bausubstanz. Ursprünglich diente der rund 250 Meter lange und viergeschossige Gebäudekomplex als Fertigungshalle der Firma Magirus-Deutz. Nach einer umfassenden Entkernung und Sanierung wurde das Gebäude in ein vielseitiges Nutzungskonzept aus Wohnen, Arbeiten, Dienstleistung, Bildung, Kultur und Freizeit überführt.
Die Loftwohnungen im Stadtregal zeichnen sich durch ihre großzügigen Raumhöhen von bis zu sieben Metern und Flächen zwischen 50 und 300 Quadratmetern aus. Einige Einheiten wurden durch Zusammenlegung sogar noch vergrößert. Die offene Gestaltung und die großen Fensterfronten sorgen für Licht und ein Gefühl der Freiheit.
Die individuelle Gestaltung der Wohnungen ermöglicht es den Bewohnern, ihre Wohnräume nach persönlichen Vorlieben zu gestalten. Die Kombination aus historischem Industriecharme und modernem Wohnkomfort macht das Stadtregal zu einer begehrten Wohnadresse in Ulm.
Die gelungene Integration von Wohn- und Arbeitsbereichen sowie die Einbettung in einen aufgewerteten öffentlichen Freiraum entlang des Flusses Blau tragen zur hohen Lebensqualität im Stadtregal bei. Die Revitalisierung des ehemaligen Industrieareals wurde mehrfach ausgezeichnet und gilt als Vorzeigeprojekt für nachhaltige Stadtentwicklung.