Das angebotene Kloster wurde als Ruheheim vom "Orden der Armen Schulschwestern" genutzt. Es diente vor allem als Altersruhesitz für die Schwestern. Als zweigeschossiger, verputzter Massivbau errichtet und mit einem hakenförmigen Grundriss in attraktiver Ecklage. Das Grundstück ist mit dem Kloster, einer Garage und einem Gartenhäuschen bebaut.
Der hintere Teil des Anwesens ist mit einem kleinen Teil mit dem angrenzenden Kindergarten verbunden. Die Einfriedung des Klosters besteht teilweise aus Mauern und Zäunen. Das Kloster und das parkähnlich angelegte Grundstück sind gepflegt und in einem ansprechenden Zustand.
Der vordere und ältere Hauptteil ist im bayrischen Denkmalatlas eingetragen, mit einem geschweiften Giebel, Volutengiebel und Putzgliederung, barockisierend von 1907. Mit farblich abgesetzten Gesimsen und Schmuckelementen verziert. Der später angebaute hintere Teil ist höhenmäßig versetzt und stammt von 1927.
Insgesamt stehen 1194,28 m² ohne Keller, mit Keller 1593,54 m² Nutzfläche mit 44 großen und kleinen Räumen sowie drei Bädern verteilt auf die verschiedenen Ebenen auf einem 1.489 m² großen Grundstück zur Verfügung. Die Bruttogeschossfläche bei 2534 m².
Die neusten Modernisierungen zwischen dem Jahr 2000 und 2021. Fast alle Fenster erneuert, die Elektroinstallation nachgebessert und im zeitgemäßen Zustand. In der Kapelle wurde ein neuer Boden sowie hinter den Außenzierfenstern Kunststofffenster und Jalousien eingebaut. Die Befestigungen im Innenhof und die Abwasserleitungen durch den Hof ebenso erneuert. Das Dach vom hinteren Anbau von ca. 2003.
Das Gartenhäuschen steht an der Südwestecke und ist Bestandteil der Einfriedung, beides auch unter Denkmalschutz. Im Innenhof ein überdachter Freisitz und im hinteren Teil eine Dachterrasse sowie ein Lichthof mit Zugang zur Küche.
Die Aufteilung:
im Erdgeschoss, die Pforte, drei Zimmer, ein Gemeinschaftsraum, ein Besprechungszimmer, div. Sanitärräume, ein Speisesaal, ein Saal und zwei Abstellräume.
Im 1. Obergeschoss die Kapelle, die Sakristei, ein Büro und WCs, zehn Schwesternzimmer (mit Waschbecken im Zimmer) und ein Gemeinschaftsraum.
Dann im 2. Obergeschoss weitere zehn Schwesternzimmer (mit Waschbecken im Zimmer), Bäder und WCs, drei ungenutzte Räume und div. Arbeitsräume.
Das Dachgeschoss bzw. der Spitzboden nicht ausgebaut.
Die Garage (ca. 2003) als Fertiggarage mit Schwingtor.