Das originale Holzbauernhaus wurde erstmals um 1718 erwähnt. Es wurde abgebaut und an dem jetzt aktuellen Standort 1977 umgesiedelt und aufwändig wieder aufgebaut. Das Gebäude steht natürlich unter Denkmalschutz und ist dort beschrieben als: "Ehemaliges Bauernhaus aus Hirla, zweigeschossiger Blockbau mit Giebelschroten, bemalten Balkenköpfen und Kopfbögen, mehrfach datiert auf das Jahr 1718."
Der Wiederaufbau erfolgte auf neuen Fundamenten und auf einem massiv betonierten Teilkeller, der sich in etwa unter der Hälfte des Gebäudes erstreckt. Neben den Fundamenten und dem Keller wurden auch so wichtige Dinge wie Installationen sowie Kamine neu eingebaut bzw. errichtet.
Das Haus selbst ist nahezu bis auf alle Details originalgetreu und wurde ständig ordentlich instand gehalten. Die geradlinige Raumaufteilung entspricht dem Stil eines solches Hauses. Erwähnenswert ist die großzügige Gestaltung, wie auch der breite Flur, der auf ein früher eher herrschaftliches Gebäude hinweist. Der Zugang (Hauseingang) erfolgt giebel- und in diesem Falle auch südseitig, über die traditionelle "Gred", auf der auch die Hausbank steht. Die großzügige Flez (Flur) ist mit beeindruckenden Natursteinen ausgelegt und zieht sich vom Süden bis Norden komplett durch das ganze Haus. Der Kachelofenvorsatz im Flur ist rein dekorativ. Dahinter verbirgt sich ein Luftschacht, der die Wärme, die durch eine Gas-Heizung im Keller erzeugt wird, nach oben steigen lässt.
Der natürlich eingewachsene Garten ist durch einen Zaun abgegrenzt und in verschiedene Bereiche unterteilt. Eine Remise, mehrere Terrassen und Sitzplätze, ein abgetrennter Bauerngarten, eine Feuerstelle und viele nette Orte machen das Grundstück zu einer kleinen Oase. Das Grundstück fällt leicht nach Westen hin ab und wird dann dort von einem Bach begrenzt.