Das hier angebotene Einfamilienhaus wurde ca. 1922 in teilunterkellerter 2,5-geschossiger Fachwerk- und Massivbauweise errichtet, Mitte der 1950er Jahre mit einem Anbau versehen, vermutlich auch der Scheune.
Ende der 1990er Jahre wurde das Objekt teilsaniert. Neben einer neuen verschieferten Fassade wurden die Fenster (Kunststoff-Isolierglas in Dreh-Kippausführung ), die Rollläden, das gefangene Bad (m. Dusche, Wanne, WC und Waschtisch), die Öl-Einzelofenheizung (mit teilweiser Ölzuleitung), die Bodenaufbauten und Bodenbeläge erneuert. Ferner wurden einzelne Räume (beide Wohnzimmer, die Wohnküche und ein Schlafzimmer) mit Holzpaneel bzw. Kassettendecken verkleidet. Die Hauseingangstür und ein Teil der Zimmertüren (teils mit Glaseinsätzen) wurden ebenfalls erneuert.
Die Flure, die Waschküche und das Bad sind mit Terrazzoplatten versehen, die Wohnräume und die Küche mit Laminat- bzw. PVC-Böden, die Schlafzimmer mit textilem Bodenbelag.
Im Erdgeschoss gelangt man vom Hof von der Rückseite des Gebäudes in eine Diele, von welcher aus man in das Wohnzimmer, den Flur und ins Obergeschoss gelangt. Sowohl vom Wohnzimmer als auch dem Flur gelangt man in die geräumige Wohnküche, vom Flur in das Bad, die Waschküche und in den Teilkeller. Der Teilkeller besteht aus einem Gewölbekeller aus der Zeit des Baujahres und einem später errichtetem weiteren Kellerraum. Beide Räume haben eine gute Bausubstanz und weisen eine normale Luftfeuchte auf.
Im Obergeschoss erreicht man zunächst einen Flur, von welchem aus man das zweite Wohnzimmer, die beiden Schlafzimmer, den Abstellraum (mögliche Ankleide) als auch den Balkon erreicht. Ferner gibt es hiereinen Zugang zum ausbaufähigen Dachgeschoss, in welchem
sich zudem noch die originale Räucherkammer befindet. Der Dachstuhl und die Dacheindeck-ung befinden sich in solider Substanz, Holzwurmbefall ist nicht offensichtlich.
In dem in den 1950er Jahren errichtetem Anbau befindet sich eine Werkstatt, welche früher als Stallung genutzt wurde, über welcher sich ein weiteres Geschoss befindet. Daran angrenzend gibt es einen Raum, wo sich die doppelwandigen Öltanks, ein Abstellrum und ein separates WC befinden.
Die vor dem gestaltungsfähigem Garten liegende Scheune kann im Erdgeschoss als Garage genutzt werden, das obere Geschoss als Ausbaureserve genutzt werden.
Das Objekt hinterließ bei der Besichtigung einen positiven optischen Gesamteindruck, wesentliche Mängel waren nicht offensichtlich, sind auch der Verkäuferin nicht bekannt.
Vor einem durchaus zeitnahen Einzug wären insbesondere Modernisierungsarbeiten was Maler-/ Tapezier-/ Lackier-, Fliesen- und Bodenbelags- und Elektroarbeiten erforderlich. Zudem müsste das nicht zeitgemäße Bad und eine Zentralheizungsanlage angegangen werden.
