02.11.2025
33803 Steinhagen (Nordrhein-Westfalen)
Kasse 3 - 6
Welches Schulkind glaubt denn noch an den Weihnachtsmann? Der kleine Bertil jedenfalls nicht. Doch als am 3. Advent ein Elch, der im Auftrag des Weihnachtsmannes unterwegs ist, durch das Dach stürzt, gerät sein Weltbild ins Wanken und das Abenteuer beginnt.
Kinder werden regelmäßig durch die Medien mit Themen wie Rassismus, neonazistische Ausschreitungen, Drittes Reich und Krieg konfrontiert. Ergebnissen der Sozialisationsforschung zufolge bilden sich Vorurteile bereits im Vor- und Grundschulalter aus.
Das Buch Der überaus starke Willibald behandelt wichtige Aspekte, wie z. B. den Aufbau autoritärer Strukturen durch die Erziehung zu autoritätshörigen, unkritischen und abhängigen Menschen. Die inhaltlich und sprachlich anspruchsvolle Geschichte eines Mäuserudels eignet sich in besonderer Weise, bereits mit Grundschulkindern die Problematik der Ausgrenzung und des Machtmissbrauchs zu thematisieren. Dabei kann dieses Thema auch angesprochen werden, ohne explizit das Dritte Reich zu behandeln. Das Literaturprojekt enthält lesebegleitende Aufträge, die eine fächerübergreifende und handelnd-produktive Auseinandersetzung mit dem Kinderbuch ermöglichen. Den Schülern werden neue Welten und Rollen angeboten, mit denen sie sich identifizieren bzw. von denen sie sich distanzieren können. Probleme können gemeinsam betrachtet und Lösungsmöglichkeiten entwickelt werden. Darüber hinaus gibt es Anstöße zur Lektüre ähnlicher Texte und Bücher. Infokarten bieten Sachinformationen zum Dritten Reich. Im Sinne eines integrativen Deutschunterrichtes werden außerdem Arbeitsblätter zum kreativen Schreiben, zur Rechtschreibung und zur Grammatik angeboten.
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