ANUKET - trauriges Schäfi-Mädchen
26.04.2024
32278 Kirchlengern
Anuket das Mädchen mit den traurigen Augen
Alter: 18.09.2022
Rasse: Deutscher Schäferhund Mischling
Größe: 60cm
Update April 2024 Liebe Schäferhundfreundinnen und -freunde, was muss ich tun, damit man mich sieht? Was muss passieren, damit mir jemand ein liebevolles Zuhause gibt? Mein Name ist Anuket und ich bin im besten Alter, um endlich in ein Zuhause zu ziehen.
Meine Namensvetterin war die ägyptische Göttin des Nils. Ich bin zwar keine Göttin, aber eine wunderschöne Schäferhundmischlingshündin. Mein Name bedeutet die Umarmende, und als mich die netten Tierschützerinnen und Tierschützer hier wieder besuchten, nahm ich all meinen Mut zusammen und ging auf sie zu. Ich habe sie zwar nicht umarmt, aber ich habe ihnen hoffnungsvoll meine Pfote entgegengestreckt.
Ich möchte so gerne endlich hier raus und ein liebevolles Zuhause finden, in dem ich entsprechend der Rasse meiner Vorfahren gefördert und gefordert werde. Der Deutsche Schäferhund (und damit auch seine Mischlinge) gilt als intelligent, aktiv und unternehmungslustig. Ich hätte nichts dagegen, bei ausgedehnten Spaziergängen mit sinnvollen Aufgaben geistig gefordert zu werden. Oder im Hundesport beim Obedience mein Können unter Beweis zu stellen. Stattdessen sitze ich hier in diesem schrecklichen Hundelager und schaue traurig durch die Gitterstäbe.
Zurzeit teile ich meine Betonzelle mit zwei Rüden und bis vor kurzem lebte hier auch noch eine Hündin. Mit Artgenossen beiderlei Geschlechts verstehe ich mich also bestens.
Liebe Schäferhundfreundinnen und -freunde, ich strecke euch meine Pfote entgegen und wenn ihr mir ein liebevolles Zuhause geben wollt, dann reicht mir eure Hand. Ruft meine Vermittlerin an und holt mich bitte hier raus. Ich werde es euch mein Leben lang mit meiner Treue und Loyalität danken.
Eure Anuket
***************
Was macht ein Schäfi, wenn er keinen Menschen hat? Wenn er niemanden hat, dem er seine Treue zeigen kann? Nun, er ist traurig. Und langsam, Stück für Stück, wird er verkümmern. Er fühlt sich einsam, so, als ob irgendetwas fehlt etwas, das ihn vollständig macht.
Ob Hunde wohl wissen, wonach sie sich sehnen? Womöglich wird die Forschung bald eine Antwort darauf finden. Aber Hunde wissen, was Trauer ist und Leid. Man kann es in ihren Augen sehen. Genau so, wie bei Anuket, unserem zarten Schäfi-Mischlingsmädchen. Jetzt, im Februar24, ist sie etwas über ein Jahr alt und wir wissen nicht, wie lange sie schon im Hundelager eingesperrt ist. Anuket kennt die Leine nicht, was nicht unbedingt heißen muss, dass sie nie ein Zuhause hatte es könnte auch sein, dass sie bei irgendwem einfach nur da war. Ohne jede Zuwendung und ohne je etwas gelernt zu haben.
Und Anuket ist nicht nur zart und zierlich, sondern auch schrecklich dünn. Ihre beiden Zellenkumpel, mit denen sie übrigens einträchtig zusammenlebt, sind unsere liebe Enny und ein zurückhaltender Rüde wir denken nicht, dass diese beiden ihrer Freundin das Futter streitig machen. Vielmehr vermuten wir, dass Anuket erst vor Kurzem ins Lager kam und vorher für eine lange Zeit wenig und wahrscheinlich häufiger auch nichts zu essen bekam aus welchem Grund auch immer.
Die Tierschützer, die Anuket besucht haben, beschreiben sie als zunächst ein wenig schüchtern. Aber wenn man etwas wartet, fasst sie sich doch recht bald ein Herz und kommt näher. Zu echten Streichel- oder Kuscheleinheiten kam es noch nicht bei dem kurzen Besuch, aber gewünscht hätte sie es sich wohl sehr
Wie auch immer, die Kleine braucht ein Zuhause. Sie braucht Menschen, denen sie endlich ihr Herz schenken und denen sie zeigen kann, was in ihr steckt. Sie braucht jemanden, der ihre traurigen Augen wieder zum Leuchten bringt. Und Anuket ist ein Schäferhund (wenn auch -mischling), sodass ich nicht umhinkomme, den etwas abgedroschen klingenden Begriff von der liebevollen Konsequenz bei ihrer Erziehung zu nutzen. Wer Schäferhunde liebt und sich mit ihnen etwas auskennt, weiß, was gemeint ist. Und er weiß auch, dass wir für unseren Schatz Menschen suchen, die schon Hundeerfahrung haben und Anuket geben können, was sie braucht: Ein Leben als geliebter Familienhund, mit einer Aufgabe und einem Platz im Rudel, der nur ihr gehört und den sie ganz sicher annehmen wird.
Anuket wird es Ihnen danken mit all der Treue, die ein (Schäfer-) Hund zu geben hat. Bitte melden Sie sich doch bei uns, wenn Sie unserem traurigen Mädchen helfen können.
Besuchen Sie Anuket auch auf unserer Homepage www.pro-canalba.eu
Weitere Informationen:
Alter: 18.09.2022
Schulterhöhe: ca.60cm
Kastriert: ja
Krankheiten: keine bekannt, gechipt, geimpft
Schutzgebühr: 350 + 90 Transportkostenbeteiligung
Vermittlung: Bundesweit, A, CH
Aufenthaltsort: Italien
Organisation: pro-canalba e.V.
Ansprechpartner: Simone Leitenbauer
eMail: simone.leitenbauer@pro-canalba.eu
Telefon: 0160 - 14 43 169
Anschrift Tierschutzorganisation:
pro-canalba e.V.
Am Wasserturm 89
32278 Kirchlengern
pro-canalba e.V. besitzt eine Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz und garantiert die Durchführung und/oder Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Tiergesundheit vor Abgabe eines Tieres. Diese tierärztlichen Behandlungen werden in den EU-Heimtierausweis oder Impfpass eingetragen, welchen der neue Besitzer bei Übergabe des Tieres ausgehändigt bekommt.
Alter: 18.09.2022
Rasse: Deutscher Schäferhund Mischling
Größe: 60cm
Update April 2024 Liebe Schäferhundfreundinnen und -freunde, was muss ich tun, damit man mich sieht? Was muss passieren, damit mir jemand ein liebevolles Zuhause gibt? Mein Name ist Anuket und ich bin im besten Alter, um endlich in ein Zuhause zu ziehen.
Meine Namensvetterin war die ägyptische Göttin des Nils. Ich bin zwar keine Göttin, aber eine wunderschöne Schäferhundmischlingshündin. Mein Name bedeutet die Umarmende, und als mich die netten Tierschützerinnen und Tierschützer hier wieder besuchten, nahm ich all meinen Mut zusammen und ging auf sie zu. Ich habe sie zwar nicht umarmt, aber ich habe ihnen hoffnungsvoll meine Pfote entgegengestreckt.
Ich möchte so gerne endlich hier raus und ein liebevolles Zuhause finden, in dem ich entsprechend der Rasse meiner Vorfahren gefördert und gefordert werde. Der Deutsche Schäferhund (und damit auch seine Mischlinge) gilt als intelligent, aktiv und unternehmungslustig. Ich hätte nichts dagegen, bei ausgedehnten Spaziergängen mit sinnvollen Aufgaben geistig gefordert zu werden. Oder im Hundesport beim Obedience mein Können unter Beweis zu stellen. Stattdessen sitze ich hier in diesem schrecklichen Hundelager und schaue traurig durch die Gitterstäbe.
Zurzeit teile ich meine Betonzelle mit zwei Rüden und bis vor kurzem lebte hier auch noch eine Hündin. Mit Artgenossen beiderlei Geschlechts verstehe ich mich also bestens.
Liebe Schäferhundfreundinnen und -freunde, ich strecke euch meine Pfote entgegen und wenn ihr mir ein liebevolles Zuhause geben wollt, dann reicht mir eure Hand. Ruft meine Vermittlerin an und holt mich bitte hier raus. Ich werde es euch mein Leben lang mit meiner Treue und Loyalität danken.
Eure Anuket
***************
Was macht ein Schäfi, wenn er keinen Menschen hat? Wenn er niemanden hat, dem er seine Treue zeigen kann? Nun, er ist traurig. Und langsam, Stück für Stück, wird er verkümmern. Er fühlt sich einsam, so, als ob irgendetwas fehlt etwas, das ihn vollständig macht.
Ob Hunde wohl wissen, wonach sie sich sehnen? Womöglich wird die Forschung bald eine Antwort darauf finden. Aber Hunde wissen, was Trauer ist und Leid. Man kann es in ihren Augen sehen. Genau so, wie bei Anuket, unserem zarten Schäfi-Mischlingsmädchen. Jetzt, im Februar24, ist sie etwas über ein Jahr alt und wir wissen nicht, wie lange sie schon im Hundelager eingesperrt ist. Anuket kennt die Leine nicht, was nicht unbedingt heißen muss, dass sie nie ein Zuhause hatte es könnte auch sein, dass sie bei irgendwem einfach nur da war. Ohne jede Zuwendung und ohne je etwas gelernt zu haben.
Und Anuket ist nicht nur zart und zierlich, sondern auch schrecklich dünn. Ihre beiden Zellenkumpel, mit denen sie übrigens einträchtig zusammenlebt, sind unsere liebe Enny und ein zurückhaltender Rüde wir denken nicht, dass diese beiden ihrer Freundin das Futter streitig machen. Vielmehr vermuten wir, dass Anuket erst vor Kurzem ins Lager kam und vorher für eine lange Zeit wenig und wahrscheinlich häufiger auch nichts zu essen bekam aus welchem Grund auch immer.
Die Tierschützer, die Anuket besucht haben, beschreiben sie als zunächst ein wenig schüchtern. Aber wenn man etwas wartet, fasst sie sich doch recht bald ein Herz und kommt näher. Zu echten Streichel- oder Kuscheleinheiten kam es noch nicht bei dem kurzen Besuch, aber gewünscht hätte sie es sich wohl sehr
Wie auch immer, die Kleine braucht ein Zuhause. Sie braucht Menschen, denen sie endlich ihr Herz schenken und denen sie zeigen kann, was in ihr steckt. Sie braucht jemanden, der ihre traurigen Augen wieder zum Leuchten bringt. Und Anuket ist ein Schäferhund (wenn auch -mischling), sodass ich nicht umhinkomme, den etwas abgedroschen klingenden Begriff von der liebevollen Konsequenz bei ihrer Erziehung zu nutzen. Wer Schäferhunde liebt und sich mit ihnen etwas auskennt, weiß, was gemeint ist. Und er weiß auch, dass wir für unseren Schatz Menschen suchen, die schon Hundeerfahrung haben und Anuket geben können, was sie braucht: Ein Leben als geliebter Familienhund, mit einer Aufgabe und einem Platz im Rudel, der nur ihr gehört und den sie ganz sicher annehmen wird.
Anuket wird es Ihnen danken mit all der Treue, die ein (Schäfer-) Hund zu geben hat. Bitte melden Sie sich doch bei uns, wenn Sie unserem traurigen Mädchen helfen können.
Besuchen Sie Anuket auch auf unserer Homepage www.pro-canalba.eu
Weitere Informationen:
Alter: 18.09.2022
Schulterhöhe: ca.60cm
Kastriert: ja
Krankheiten: keine bekannt, gechipt, geimpft
Schutzgebühr: 350 + 90 Transportkostenbeteiligung
Vermittlung: Bundesweit, A, CH
Aufenthaltsort: Italien
Organisation: pro-canalba e.V.
Ansprechpartner: Simone Leitenbauer
eMail: simone.leitenbauer@pro-canalba.eu
Telefon: 0160 - 14 43 169
Anschrift Tierschutzorganisation:
pro-canalba e.V.
Am Wasserturm 89
32278 Kirchlengern
pro-canalba e.V. besitzt eine Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz und garantiert die Durchführung und/oder Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Tiergesundheit vor Abgabe eines Tieres. Diese tierärztlichen Behandlungen werden in den EU-Heimtierausweis oder Impfpass eingetragen, welchen der neue Besitzer bei Übergabe des Tieres ausgehändigt bekommt.
