Unsere kleine Waja kam mit ihrem Bruder Willis ins Tierheim in Schumen. Beide wurden etwa im Februar 2023 geboren und leben dort nun in einer gemischten Welpengruppe. Sie sind sehr verträglich mit ihren Artgenossen. In dem Auslauf wird viel getobt, gespielt und auch gemeinsam geruht. In Sachen Hundesprache besteht kaum Nachholbedarf. Sie wird bestens beherrscht.
Nachholbedarf besteht allerdings in vielen anderen Bereichen. Waja und Willis kennen bisher noch nichts außerhalb ihrer kleinen überschaubaren Welt. Sie müssen behutsam an ein Leben in einem Haus herangeführt und an Außenreize gewöhnt werden. Es gibt viel zu lernen. Haushaltsgeräusche können anfangs unheimlich sein, Straßenverkehr auch. Scheppernde Mülltonnen, vorbeisausende Fahrräder, Jogger oder Nordic-Walker mit Stöcken, lärmende Kinder oder Pferde, um nur einige Beispiele zu nennen, können eine Herausforderung sein. All das werden sie mit Geduld lernen. Man sollte ihnen auf jeden Fall die Zeit dafür geben, die sie benötigen. Waja ist noch unbedarft und offen für alles.
Den ersten Spaziergang an Halsband und Leine vor dem Tierheim fand Waja klasse. Sie sprang einfach drauflos, noch völlig unkoordiniert, aber fröhlich. Und dann - entdeckte sie den souveränen Bruno und orientierte sich an ihm. Bruno war sichtlich genervt und suchte das Weite. Die Jungspunde fanden aber immer wieder den Weg zu ihm und hatten Spaß. Für den ersten Ausflug hat Waja das echt schon sehr gut gemacht.
Uns Menschen gegenüber ist Waja sehr lieb und freundlich. Das ist schon die halbe Miete. Sie wird es ihrer Familie mit kompetenter Anleitung bestimmt recht einfach machen.
Waja ist gechipt, entwurmt, geimpft und wird vor der Ausreise noch kastriert. Sie würde dann gerne und schnell den wohlkoordinierten Rückzug aus dem Tierheim antreten.
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Grund zur Hoffnung e.V. besitzt eine Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz und garantiert die Durchführung und/oder Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Tiergesundheit vor Abgabe eines Tieres.
Diese tierärztlichen Behandlungen werden in den EU-Heimtierausweis oder Impfpass eingetragen, welchen der neue Besitzer bei Übergabe des Tieres ausgehändigt bekommt.