01.04.2025
64653 Lorsch (Karolingerstadt)
Jara wurde von Tierschützern bei einem Jäger sichergestellt. Dort wurde das kleine Pointer-Mädchen als Gebärmaschine misshandelt. Durch die vielen Welpen die Jara zur Welt brachte und säugen musste, sind ihre Zitzen seither deformiert.
Jara muss insgesamt ein schreckliches Leben geführt haben. Seit sie in unserer Auffangststion lebt, ist sie förmlich aufgeblüht. Sie saugt jegliche Streicheleinheiten und liebe Worte wie ein Schwamm auf. Trotz der vielen Liebe die Jara jetzt endlich bekommt, ist sie manchmal noch etwas unsicher. Sie traut der ganzen Sache noch nicht. Auch daran merkt man, dass Jara noch nicht viel Liebe in ihrem Leben erfahren durfte. Da Jara auch viel zu mager ist, wird die Maus zusätzlich noch aufgepäppelt.
Mit anderen Hunden verträgt sich Jara sehr gut. Sie ist insgesamt ein sehr liebevoller Hund. Aber sie hat, wie jeder Pointer, Jagdtrieb.
Jara hat seit einiger Zeit Probleme mit einem Auge. Die Linse hat sich gelöst, was zur Folge hat, dass Jara im Moment nichts auf diesem Auge sieht. Es stand auch im Raum, dass Jara das kranke Auge entfernt wird. Die Ärztin meint aber, dass die Chance besteht, dass Jara auf diesem Auge wieder sehen kann. Sie muss aber ihr Leben lang Tropfen ins Auge bekommen.
Unsere Schützlinge werden nur mit Sicherheitsgeschirr übergeben. Dieses ist in der Schutzgebühr inbegriffen.
Jara ist gechipt, geimpft, kastriert und entwurmt. Die Schutzgebühr beträgt 460.00 Euro.
Wenn Sie sich für Jara interessieren, bitte treten Sie mit uns per E-Mail oder gerne auch über WhatsApp in Kontakt. in Kontakt. Wir werden uns zeitnah bei Ihnen melden. Bitte bedenken Sie, dass wir ehrenamtlich im Tierschutz arbeiten und nicht permanent online sind.
Anschrift Tierschutzorganisation:
Kanarenhunde e.V.
Willy-Brandt-Straße 5
64653 Lorsch
Kanarenhunde e.V. besitzt eine Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz und garantiert die Durchführung und/oder Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Tiergesundheit vor Abgabe eines Tieres.
Diese tierärztlichen Behandlungen werden in den EU-Heimtierausweis oder Impfpass eingetragen, welchen der neue Besitzer bei Übergabe des Tieres ausgehändigt bekommt.