Das heutige Kulturdenkmal wurde vom Architekten Heinrich Müller (1819 bis 1890) entworfen. Er war einer der bedeutendsten Bremer Architekten seiner Zeit, der ebenfalls Schloss Wätjen, die Börse am Bremer Marktplatz sowie die Kirchen in Blumenthal und Oberneuland konzipiert hat. Die historische Fassade wurde komplett erhalten. Dem Landesamt für Denkmalpflege war es sehr wichtig, dass äußerlich keine Veränderungen der Villa Fritze vorgenommen wurden. Der nach Osten zeigende Flügel des Hauses hat ein eigenes Eingangsportal mit einem Sandstein-Podest. Die Türen und Fenster sind im Original erhalten geblieben, wurden aufgearbeitet und bekamen wieder den Anstrich in den Altfarben.
Die alten Portale im Eingangsbereich wirken durch die über vier Meter hohen stuckverzierten Decken besonders opulent. Die Farben der alten Fliesen wurden auch an den Wänden aufgegriffen. Durch die strenge Zweifarbigkeit schwarz/weiß ergibt sich eine besondere Eleganz im Treppenhaus. Die alte Wendeltreppe ist ein wahres Schmuckstück, zwar heute ohne Funktion, aber ein wundervolle handwerkliche Arbeit aus vergangenen Zeiten.
Der großzügige Wohnraum ist durch die Fensterfront hell und freundlich. Die Deckenhöhe im Apartment beträgt ca. 3,80 Meter.
Der Boden ist aus massivem Eichenparkett - farblos geölt mit Woca.
Das weiße Bad ist mit einer Dusche versehen worden. Ein Waschmaschinenanschluss ist hier vorhanden. Die Küchenzeile ist modern und funktionell eingerichtet worden.
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