Der Begriff "Porzellanfabrik Plankenhammer" ist noch bis heute in aller Munde wenn sie auch schon sein ein paar Jahrzehnten nicht mehr besteht, denn hier wurde einst hochwertiges Tafel-Porzellan hergestellt. Der jetzige Eigentümer sanierte die Fabrikanten-Villa stilecht und machte daraus eine herrschaftliche Residenz umgeben von einer gepflegten und doch naturbelassenen Parkanlage mit einem Bachlauf, angrenzendem Wald mit Wiesen sowie den Fertigungshallen mit Bürogebäude. Auch hier entstand teilweise eine Wiederbelebung, wie zum Beispiel der Ofenhalle in eine intakte Lagerhalle, die Garagen sind zeitgemäß erstellt worden und einen Teil des Bürogebäudes an Künstler vermietet, der sich um Haus und Hof kümmert. In drei Hallen wurden auch dort mit der Sanierung des Daches begonnen und eine PV-Anlage installiert, aber bis zur endgültigen Fertigstellung bedarf es noch an einigen Aufwands. Hochinteressant ist die Tatsache, dass man mittels des Floßbaches eine Stromerzeugung in Kombination mit günem Wasserstoff selbst erzeugen kann. Hier bieten sich aber auch hervorragende Möglichkeiten, den Hauch dieser atmeberaubenden Stimmung in Kunstprojekte zu integrieren. Das Wohnhaus allerdings überzeugt mit seiner großräumigen und offenen Raumgestaltung bishin zu den fünf lichtdurchluteten und großzügigen Zimmern und den drei im alten Stil eingerichteten Bädern. Das gesamte Gebäudeensemble ist so einzigartig positioniert, dass es dem Charakter einer Alleinlage gleichkommt. Zum nächsten Ort nach Floß mit allen Geschäften für den täglichen Bedarf gelangt man in zwei Kilometer.
