Fionas zerbrochene Seele will heilen
12.10.2025
40822 Mettmann
50 cm SH/ 15 kg
Aufgrund rechtlicher Vorgaben kann Fiona nicht nach Österreich vermittelt werden.
22.09.2025: Fiona schickt uns neue Foto-Grüße und ein Video. Immer noch wirkt die kleine Setterina wie ein sehr zartes, zerbrechliches Blümchen, das sich nicht entfalten kann. Sie ist eigentlich sehr neugierig und interessiert an allem, was um sie herum geschieht. Aber Fiona scheint gefangen zu sein in ihrer eigenen Angst vor der Welt, insbesondere in der Angst vor uns Menschen und vor allem Unbekannten. Was hat man dir nur Schlimmes angetan, dass du uns so tief misstraust? Das wird wohl für immer Fionas Geheimnis bleiben. Aber vielleicht gibt es da draußen ja doch genau die richtigen Menschen für sie, die dem kleinen Geschöpf zeigen können, das ein Setter-Leben auch wunderschön sein kann und dass es sich lohnt, seinen geliebten Menschen zu vertrauen. Das ist nicht unmöglich, wie man auf dem neuen Video sehen kann: Fiona lebt zur Zeit bei unserer Frau Eleni (da mit Beginn der Jagdsaison wieder das Risiko gestiegen ist, dass Jagdhunde aus dem abgelegenen Shelter gestohlen werden) ihr vertraut sie mittlerweile, wenn auch noch etwas zaghaft. Auch mit einigen anderen Hunden von Eleni spielt Fiona gern, immer sanft und vorsichtig. Lange wird Fiona aber in ihrem geschützten Domizil nicht bleiben können, denn Eleni hat in ihrem überfüllten Haushalt eigentlich leider weder den Platz noch die Zeit für weitere Not-Fellchen. Es wäre ganz wunderbar, wenn Fiona ihr nächstes Weihnachtsfest im neuen Zuhause verbringen könnte statt im kargen Shelt
Fionas Geschichte:
Die Geschichte von Fiona liest sich ähnlich wie die von vielen geschundenen Jagdhundseelen. Fiona wurde als kleines Mädchen bereits bei einem Jäger geboren, der sie aber nicht zum Jagen eingesetzt hat, sondern als Gebärmaschine, um für ihn möglichst viele Welpen zu produzieren, die er weiterverkaufen konnte. Dafür war sie eigentlich noch viel zu jung.
Und da sie nicht regelmäßig zwei Mal im Jahr neuen Nachwuchs liefern konnte, wurde sie verschenkt, an einen Jagdkollegen. Da war Fiona gerade mal zwei Jahre alt. Sie eignete sich aber nicht zum Jagen. Die unerfahrene Hündin war viel zu unsicher und zu ängstlich, denn sie hatte bisher nichts von der Welt kennengelernt, außer ihrer tristen, engen und dunklen Box, in der es im Sommer zu heiß und im Winter zu kalt war. Nur den Schmerz um den Verlust ihrer Welpen, dem einzigen Sonnenschein in ihrem kargen Leben, den kannte sie natürlich all zu gut.
Die Folge war, wie bei so vielen Hunden, dass Fiona skrupellos vom Jäger ausgesetzt wurde. Als sie orientierungslos auf der Straße umherirrte, nahm eine Frau die verzweifelte Maus auf, obwohl diese selbst kaum Mittel und Möglichkeiten hat, ihre eigenen (vielen) Hunde zu versorgen. Bei dieser Frau lebt die liebe Hündin nun unter erbärmlichen Bedingungen. Vor wenigen Tagen holte sie unsere Tierschützerinnen zu Hilfe. Als sie diese arme und zugleich so liebenswerte Kreatur sahen, konnten sie die Hündin nicht einfach ihrem weiteren Schicksal überlassen, ohne zu handeln.
Fiona wirkt auf uns, als hätte sie die Hoffnung auf ein wahres Hundeleben noch nie gehabt oder zumindest mittlerweile fast aufgegeben. Sie zeigt sich aktuell sehr ängstlich und unsicher. Man merkt der armen Maus an, dass sie bisher vom Leben fast gar nichts kennengelernt hat. Sie misstraut uns Menschen noch sehr und kann sich nicht vorstellen, dass es jemand gut mit ihr meinen würde. Trotzdem ist die zierliche Hündin immer sanft und freundlich.
Fiona sucht ihre ganz besonderen Menschen, die sie so nehmen können wie sie ist, die ihr sehr viel Geduld und viel Liebe schenken und sie souverän auf dem Weg in ein glückliches Setter-Leben begleiten können. Sie braucht zugleich auch aktive Menschen, die gern mit ihr gemeinsam die Natur entdecken möchten und ihr damit erstmals ein Lächeln ins Gesicht zaubern können. Vielleicht wird dieses Wunder für Fiona wahr?!
(08.06.2025)
28.06.2025: Fiona zeigt sich mittlerweile nicht mehr ganz so scheu wie zu kurz nach ihrer Ankunft im Shelter. Sie ist zwar immer noch sehr unsicher und in ungewohnten Situationen ängstlich. Aber ihre kleinen Fortschritte zeigen, dass sie es bestimmt lernen wird Vertrauen zu fassen, wenn sie erst einmal ihre Menschen gefunden hat, die sich viel Zeit für sie nehmen und ihr die Liebe und Geduld schenken werden, die sie so dringend braucht. Trotz ihrer schweren Vergangenheit verhält sich diese gutmütige Hündin stets freundlich uns Menschen gegenüber.
Wenn Sie sich für Fiona interessieren, wenden Sie sich gerne an unsere Ansprechpartnerin oder füllen Sie direkt den Selbstauskunftsbogen auf unserer Homepage aus.
Ansprechpartnerin Gesina Schwalbe
E-Mail: g.schwalbe@stray-ev.de
Hier finden Sie Fionas Beitrag auf unser Homepage:
https://stray-einsame-vierbeiner.de/huendinnen-hunde/fiona/
...und hier noch zwei weitere Videos von Fiona beim Leinentraining:
https://youtu.be/6WJBFHmuAps?si=gkhqQL_zxDvnGNyP
https://youtu.be/4k6XmTph1V4?si=dQJESnnt8EumcduZ
Anschrift Tierschutzorganisation:
Stray - einsame Vierbeiner e.V.
Sudetenstraße 26
40822 Mettmann
Stray - einsame Vierbeiner e.V. besitzt eine Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz und garantiert die Durchführung und/oder Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Tiergesundheit vor Abgabe eines Tieres. Diese tierärztlichen Behandlungen werden in den EU-Heimtierausweis oder Impfpass eingetragen, welchen der neue Besitzer bei Übergabe des Tieres ausgehändigt bekommt.
Aufgrund rechtlicher Vorgaben kann Fiona nicht nach Österreich vermittelt werden.
22.09.2025: Fiona schickt uns neue Foto-Grüße und ein Video. Immer noch wirkt die kleine Setterina wie ein sehr zartes, zerbrechliches Blümchen, das sich nicht entfalten kann. Sie ist eigentlich sehr neugierig und interessiert an allem, was um sie herum geschieht. Aber Fiona scheint gefangen zu sein in ihrer eigenen Angst vor der Welt, insbesondere in der Angst vor uns Menschen und vor allem Unbekannten. Was hat man dir nur Schlimmes angetan, dass du uns so tief misstraust? Das wird wohl für immer Fionas Geheimnis bleiben. Aber vielleicht gibt es da draußen ja doch genau die richtigen Menschen für sie, die dem kleinen Geschöpf zeigen können, das ein Setter-Leben auch wunderschön sein kann und dass es sich lohnt, seinen geliebten Menschen zu vertrauen. Das ist nicht unmöglich, wie man auf dem neuen Video sehen kann: Fiona lebt zur Zeit bei unserer Frau Eleni (da mit Beginn der Jagdsaison wieder das Risiko gestiegen ist, dass Jagdhunde aus dem abgelegenen Shelter gestohlen werden) ihr vertraut sie mittlerweile, wenn auch noch etwas zaghaft. Auch mit einigen anderen Hunden von Eleni spielt Fiona gern, immer sanft und vorsichtig. Lange wird Fiona aber in ihrem geschützten Domizil nicht bleiben können, denn Eleni hat in ihrem überfüllten Haushalt eigentlich leider weder den Platz noch die Zeit für weitere Not-Fellchen. Es wäre ganz wunderbar, wenn Fiona ihr nächstes Weihnachtsfest im neuen Zuhause verbringen könnte statt im kargen Shelt
Fionas Geschichte:
Die Geschichte von Fiona liest sich ähnlich wie die von vielen geschundenen Jagdhundseelen. Fiona wurde als kleines Mädchen bereits bei einem Jäger geboren, der sie aber nicht zum Jagen eingesetzt hat, sondern als Gebärmaschine, um für ihn möglichst viele Welpen zu produzieren, die er weiterverkaufen konnte. Dafür war sie eigentlich noch viel zu jung.
Und da sie nicht regelmäßig zwei Mal im Jahr neuen Nachwuchs liefern konnte, wurde sie verschenkt, an einen Jagdkollegen. Da war Fiona gerade mal zwei Jahre alt. Sie eignete sich aber nicht zum Jagen. Die unerfahrene Hündin war viel zu unsicher und zu ängstlich, denn sie hatte bisher nichts von der Welt kennengelernt, außer ihrer tristen, engen und dunklen Box, in der es im Sommer zu heiß und im Winter zu kalt war. Nur den Schmerz um den Verlust ihrer Welpen, dem einzigen Sonnenschein in ihrem kargen Leben, den kannte sie natürlich all zu gut.
Die Folge war, wie bei so vielen Hunden, dass Fiona skrupellos vom Jäger ausgesetzt wurde. Als sie orientierungslos auf der Straße umherirrte, nahm eine Frau die verzweifelte Maus auf, obwohl diese selbst kaum Mittel und Möglichkeiten hat, ihre eigenen (vielen) Hunde zu versorgen. Bei dieser Frau lebt die liebe Hündin nun unter erbärmlichen Bedingungen. Vor wenigen Tagen holte sie unsere Tierschützerinnen zu Hilfe. Als sie diese arme und zugleich so liebenswerte Kreatur sahen, konnten sie die Hündin nicht einfach ihrem weiteren Schicksal überlassen, ohne zu handeln.
Fiona wirkt auf uns, als hätte sie die Hoffnung auf ein wahres Hundeleben noch nie gehabt oder zumindest mittlerweile fast aufgegeben. Sie zeigt sich aktuell sehr ängstlich und unsicher. Man merkt der armen Maus an, dass sie bisher vom Leben fast gar nichts kennengelernt hat. Sie misstraut uns Menschen noch sehr und kann sich nicht vorstellen, dass es jemand gut mit ihr meinen würde. Trotzdem ist die zierliche Hündin immer sanft und freundlich.
Fiona sucht ihre ganz besonderen Menschen, die sie so nehmen können wie sie ist, die ihr sehr viel Geduld und viel Liebe schenken und sie souverän auf dem Weg in ein glückliches Setter-Leben begleiten können. Sie braucht zugleich auch aktive Menschen, die gern mit ihr gemeinsam die Natur entdecken möchten und ihr damit erstmals ein Lächeln ins Gesicht zaubern können. Vielleicht wird dieses Wunder für Fiona wahr?!
(08.06.2025)
28.06.2025: Fiona zeigt sich mittlerweile nicht mehr ganz so scheu wie zu kurz nach ihrer Ankunft im Shelter. Sie ist zwar immer noch sehr unsicher und in ungewohnten Situationen ängstlich. Aber ihre kleinen Fortschritte zeigen, dass sie es bestimmt lernen wird Vertrauen zu fassen, wenn sie erst einmal ihre Menschen gefunden hat, die sich viel Zeit für sie nehmen und ihr die Liebe und Geduld schenken werden, die sie so dringend braucht. Trotz ihrer schweren Vergangenheit verhält sich diese gutmütige Hündin stets freundlich uns Menschen gegenüber.
Wenn Sie sich für Fiona interessieren, wenden Sie sich gerne an unsere Ansprechpartnerin oder füllen Sie direkt den Selbstauskunftsbogen auf unserer Homepage aus.
Ansprechpartnerin Gesina Schwalbe
E-Mail: g.schwalbe@stray-ev.de
Hier finden Sie Fionas Beitrag auf unser Homepage:
https://stray-einsame-vierbeiner.de/huendinnen-hunde/fiona/
...und hier noch zwei weitere Videos von Fiona beim Leinentraining:
https://youtu.be/6WJBFHmuAps?si=gkhqQL_zxDvnGNyP
https://youtu.be/4k6XmTph1V4?si=dQJESnnt8EumcduZ
Anschrift Tierschutzorganisation:
Stray - einsame Vierbeiner e.V.
Sudetenstraße 26
40822 Mettmann
Stray - einsame Vierbeiner e.V. besitzt eine Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz und garantiert die Durchführung und/oder Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Tiergesundheit vor Abgabe eines Tieres. Diese tierärztlichen Behandlungen werden in den EU-Heimtierausweis oder Impfpass eingetragen, welchen der neue Besitzer bei Übergabe des Tieres ausgehändigt bekommt.