Eingebettet in einen historischen Park am Mainufer nahe Frankfurt, entfaltet der Lili-Tempel seine zeitlose Eleganz und erinnert an die Goethezeit. 1798 als klassizistischer Bade- und Gartenpavillon vom Bankier Friedrich Metzler errichtet, diente er als luxuriöses Marmorbad und eleganter Gesellschaftsraum. Die Verbindung von rohem Naturstein und feiner klassischer Architektur verleiht dem Bau eine einzigartige Ästhetik. Umgeben von altem Baumbestand, Teich und romantischen Wegen, wirkt das Anwesen wie ein Refugium vergangener Zeiten. Benannt nach Goethes Jugendliebe Lili Schönemann, erzählt der Ort eine zarte Liebesgeschichte, die dem Tempel eine fast magische Aura verleiht. 2007 wurde der Tempel als bedeutendes Kulturdenkmal liebevoll restauriert und gilt heute als architektonisches Juwel und lebendiges Zeugnis klassizistischer Baukunst. Ein Ort der Geschichte, Schönheit und stillen Sehnsucht - damals wie heute.
Die rund 83?m² große Wohnhalle beeindruckt mit klarer Geometrie, großzügiger Glasfassade und fließendem Übergang zur Natur. Die raumhohen Fenster eröffnen spektakuläre Ausblicke in den romantischen Garten und lassen sich vollständig zur Terrasse öffnen - ideal für stilvolle Empfänge oder entspannte Sommertage. Ein Zementgussboden und die minimalistische Architektur schaffen eine ruhige Bühne für Wohnen, Arbeiten und Repräsentieren. Die Küche mit Boffi-Mobiliar, Miele-Geräten und Blick in den Lili-Park bildet das Herzstück des Hauses. Ein Gästezimmer mit Bad en suite, ein funktionaler Hintereingang sowie eine skulpturale Treppe führen ins Obergeschoss mit zwei Schlafzimmern, Ankleide und elegantem Bad. Ein lichtdurchfluteter Galeriegang verbindet die Räume und öffnet den Blick bis zum Main. Edle Materialien, zurückhaltendes Design und durchdachte Raumabfolgen machen dieses Haus zu einem Ort der Klarheit, Eleganz und inspirierenden Offenheit. Baujahr 2007.