Das denkmalgeschützte ehemalige Spritzenhaus der Feuerwehr ist ein zweigeschossiger Fachwerkbau, der im Erdgeschoss über einen charakteristischen Laubengang verfügt. Im Zuge einer Teilsanierung nach der Wende wurde die Fachwerkfassade sorgfältig restauriert und das Dach mit einer traditionellen Bieberschwanzdeckung neu eingedeckt. Heizungs- und Sanitäranlagen sind aktuell nicht vorhanden. Im Gebäude sind noch originale Holztüren, Fenster und Treppen verbaut, die zum Teil beschädigt sind.
Das Innere des Hauses ist vollständig entkernt und derzeit ohne Innenwände. Im Erdgeschoss wurde der Fußboden entfernt. Insgesamt besteht ein umfassender Bedarf an Sanierung, Instandsetzung und Modernisierung. Das Grundstück ist komplett überbaut, sodass keine Freiflächen vorhanden sind.