"avapaintamilkaday"
Untertitel, Autor, Übersetzer etc.:
Bilder von der WESTKÜSTE IRLANDS 1981-1996
ein Buch von H. Hödicke
Kunsthalle in Emden Stiftung Henri und Eske Nannen 1. Februar-13. April 1997
Von der Heydt-Museum Wuppertal in der Kunsthalle Barmen im Haus der Jugend 20. April-1. Juni 1997
Daniel-Pöppelmann-Haus Herford 14. Juni- 10. August 1997
Verlag, Druck, ISBN etc. (Glossar)
Ausstellung und Katalog - Achim Sommer in Zusammenarbeit mit K. H. Hödicke
Ausstellung in Wuppertal Sabine Fehlemann
Ausstellung in Herford Theodor Helmert-Corvey
Lektorat: Heike Tekampe
Gestaltung: Martina Zelle
Lithographie: Vignold Düsseldorf GmbH
Gesamtherstellung: Druck- & Verlagshaus Wienand, Köln
© VG Bild-Kunst, Bonn 1997: K. H. Hödicke Fred Thieler
© 1997 Kunsthalle in Emden
Art & Zustand des Einbandes / Mappe:
Pappeinband mit Klappen (Softcover)
sehr geringe Gebrauchsspuren
sehr guter gebrauchter Zustand
Art & Zustand vom Schutzumschlag:
Anzahl & Zustand der Seiten:
110 nummerierte Seiten
mit den üblichen Gebrauchsspuren, die beim Lesen auftreten können
Sprache & Schriftart:
Deutsch
lateinische Schrift
Die Maße sind wie folgt:
Höhe: ca. 301 mm
Breite: ca. 240 mm
Stärke: ca. 11 mm
Versandgewicht: ca. 1010 g
Beschreibung:
Auszug aus dem Vorwort:
In einer signifikanten Auswahl vereint diese Ausstellung erstmals Werke von K. H. Hödicke, die von seinen Aufenthalten an der Westküste Irlands im Zeitraum von 1981 bis 1996 inspiriert wurden. Von gewaltigen Kompositionen auf Leinwand über kleinere Arbeiten auf Papier und Karton bis zu Zeichnungen und einem Objekt reicht das Spektrum, mit dem Hödickes »irische« Motive repräsentativ vorgestellt werden, wobei die Mehrzahl dieser Bilder bisher noch nicht gezeigt worden ist.
Der Künstler und sein Schaffen werden allgemein mit Berlin verbunden: Hier hat Hödicke studiert, hier lehrt er seit 1974 an der Hochschule der Künste, in dieser Stadt wurde er zum vielzitierten »Vater« der >Neuen Wildem, zum wichtigen Anreger und zur Zentralfigur einer figurativ-expressiven Malerei, und hier begründete er schließlich auch seinen Ruhm.
Die Ausstellung erschließt eine in über fünfzehn Jahren aktuell gebliebene Motivquelle für Hödickes umfangreiches malerisches CEuvre und veranschaulicht, daß sich sein Blick nicht nur auf Berliner Großstadtlandschaften und Urbane Szenen richtet, sondern auch von ländlichen Sujets angezogen wird. Die Kontinuität, mit der er diese bildnerisch interpretiert, entspricht der ungebrochenen Faszination für die »Grüne Insel«.
Der ungewöhnliche Titel der Ausstellung, >havapaintamilkaday<, der auch als Bildtitel auftaucht, ist die lautmalerische Zusammenschreibung eines Werbespruchs (etwa: Trink jeden Tag einen halben Liter Milch!), in dem das irische Englisch typisiert erscheint und das Wortspiel von »pint« (als Maßangabe) zum lautschriftlichen »paint« (= Farbe) zu entdecken ist. So verweist also schon das spezifische Klangbild des von Hödicke gewählten Titels auf das Thema Irland.
Hödickes Bilder voll suggestiver Kraft erzählen von Erlebtem und Gesehenem, wobei lapidare Treffsicherheit, Witz, Sinn für Dramatik und mehrdeutige Überhöhung einer Malerei von großer Souveränität und Reife begegnen, die mit ihren eminent sinnlichen Ausdrucksqualitäten immer wieder auf sich selbst verweist.
Unser Dank gilt allen, die die Ausstellung und den Katalog ermöglicht haben. Zuerst ist der Künstler selbst zu nennen, der das Projekt von Anfang an wesentlich mitgetragen und konzeptionell sowie mit zahlreichen Leihgaben unterstützt hat. Dafür, aber auch für seine Anregungen, Geduld und Hilfe sei K. H. Hödicke ganz herzlich gedankt…
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