AMARA, w., kastr., HSH-Mix, ca. 70 cm
12.05.2025
78354 Sipplingen
Vorgeschichte:
Amara wurde offenbar ausgesetzt. Eines Tages tauchte sie in einer Siedlung auf, wo sie nach einem sicheren Unterschlupf suchte. Sie hatte Wunden und Stachel am ganzen Körper, die fest in ihrer Haut saßen, einige Wunden eiterten schon. Sie war außerdem übersät mit Flöhen und Zecken und sehr abgemagert. Wir wissen nicht, wer sie dort ausgesetzt hat oder woher sie ursprünglich kam. Einige Anwohner gaben ihr Futter. Andere hingegen hatten Angst vor so einem großen Hund und waren auch angewidert, weil sie in einem so schlechten Gesundheitszustand war. Diese Leute wollten schon die städtische perrera (Tötungsstation) informieren, damit man sie abhole. Eine unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen fuhr los, um sie von der Straße zu holen. Ein paar Tage blieb Amara bei ihr, bis wir Platz in einem Zwinger für sie geschaffen hatten. Amara trug ein sehr eng anliegendes Halsband, aber sie hatte weder Chip noch trug sie einen sonstigen Hinweis, wer ihr früherer Besitzer gewesen sein könnte.
Verhalten zu Menschen:
Amara ist eine sehr freundliche und menschenbezogene Hündin, die sich sehr gerne streicheln lässt. Sie zeigt sich sehr verschmust. Auch beim Tierarzt lässt sie alle notwendigen Behandlungen ohne Probleme brav über sich ergehen lassen.
Wesen:
Amara ist ihrem Alter entsprechend nicht mehr hyperaktiv. Sie geht sehr gut an der Leine und zeigt keinerlei Ängste vor Straßenlärm, unbekannten Situationen oder Menschen. Auch im Auto fährt sie entspannt mit. Am liebsten schaut sie aus dem Fenster während der Fahrt.
Verträglichkeit mit Artgenossen:
In der Pflegefamilie zeigte sich Amara sowohl mit Rüden als auch mit Hündinnen verträglich. Im Tierheim ist ihr Verhältnis zu Hündinnen eher angespannt und auch Rüden müssen sich ihr unterordnen. Mit (ihrer Meinung nach) netten Rüden spielte sie dann auch schon mal. Sie ist eine selbstbewusste, souveräne Hündin.
Sie geht sehr gerne spazieren. Im Tierheim geht sie auch in der Hundegruppe spazieren, allerdings hat sie gerne etwas Abstand zu anderen Hunden. Von sich aus ignoriert Amara die anderen Hunde und lässt sie in Ruhe. Sie möchte aber nicht von den anderen Hunden bedrängt werden.
Bei der Fütterung muss sie auf jeden Fall getrennt von den anderen versorgt werden. Amara ist sehr futterneidisch und duldet keine Konkurrenz am Futternapf. Sollten Sie sich überlegen, Amara als Zweithund zu Ihrem Rüden zu adoptieren, dann müssen Sie bei der Fütterung besondere Vorsicht walten lassen.
Wo soll Amara leben:
Für Amara suchen wir Menschen mit etwas Hundeerfahrung, die körperlich in der Lage sind, einen Hund ihrer Größe sicher zu führen.
Amara ist ein Herdenschutzhund-Mischling. Sie kann nicht in einer Etagenwohnung leben, sondern braucht zwingend ein Zuhause mit Haus und Garten. Ein ebenerdiger Zugang sollte außerdem gewährleistet sein. Eine ruhige Stadtrandlage, bzw. eine ländliche Umgebung wird bevorzugt.
Allgemeiner Hinweis:
Zu rassespezifischen Merkmalen und/oder möglichen generellen gesundheitlichen Problemen, die u. a. von der Anatomie eines Hundes abhängen können (z. B. kurze Beine i. V. m. langem Rücken, o. a. typische Probleme vieler großer Hunde, wie Magendrehung etc.) informieren wir Sie bei Interesse an dem Tier und den sich anschließenden Vermittlungsgesprächen gerne ausführlich.
Ausreise:
Amara ist bei Übergabe geimpft, gechipt, kastriert und auf Mittelmeerkrankheiten getestet.
Aufenthaltsort:
Tierheim in Albolote/Granada, Spanien seit 08/2019
Informationen zum Tierheim in Albolote, Spanien
Albolote ist eine Kleinstadt in Spanien, auf dem andalusischen Festland. Täglich werden hier ca. 100 Hunde und ca. 50 Katzen versorgt. Im Tierheim in Albolote wird nicht getötet!
Wir (Asociación Amigos de los Animales) sind eine private Tierschutzorganisation und deshalb angewiesen auf Spenden. Alle Helfer sind ehrenamtlich im Tierheim tätig und stecken viel Zeit, Engagement und Liebe in das Projekt Albolote. Wir arrangieren Tierheimfeste, führen Kastrations-Kampagnen durch und besuchen mit den Hunden Schulen und Kindergärten. Mit Info-Ständen bei Veranstaltungen informieren über Tierschutz im Allgemeinen. Es soll sich schließlich auch langfristig etwas ändern in Spanien!
Bei der Mühe die sich wirklich ALLE geben, ist ein Tierheim trotzdem kein schöner Ort. Eigentlich immer besetzt, laut und eng. Es gibt viele Zwingeranlagen und zwei sehr beengte Katzenbereiche. Wegen der vielen Tiere haben unsere Hunde nur täglich zwei Stunden Freilauf, während ihre Zwinger gereinigt werden. Also bestenfalls ein Dach über dem Kopf und Versorgung, mehr können wir nicht bieten. Ein Tierheim eben - aber ganz sicher kein Zuhause und kein Ort, an dem irgendein Tier sein Leben verbringen sollte! Die meisten unserer Schützlinge haben nur eine Chance, wenn sie ins europäische
Anschrift Tierschutzorganisation:
Tierhilfe Hegau - Anja Keller
Klosterstraße 10
78354 Sipplingen
Tierhilfe Hegau - Anja Keller besitzt eine Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz und garantiert die Durchführung und/oder Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Tiergesundheit vor Abgabe eines Tieres. Diese tierärztlichen Behandlungen werden in den EU-Heimtierausweis oder Impfpass eingetragen, welchen der neue Besitzer bei Übergabe des Tieres ausgehändigt bekommt.
Amara wurde offenbar ausgesetzt. Eines Tages tauchte sie in einer Siedlung auf, wo sie nach einem sicheren Unterschlupf suchte. Sie hatte Wunden und Stachel am ganzen Körper, die fest in ihrer Haut saßen, einige Wunden eiterten schon. Sie war außerdem übersät mit Flöhen und Zecken und sehr abgemagert. Wir wissen nicht, wer sie dort ausgesetzt hat oder woher sie ursprünglich kam. Einige Anwohner gaben ihr Futter. Andere hingegen hatten Angst vor so einem großen Hund und waren auch angewidert, weil sie in einem so schlechten Gesundheitszustand war. Diese Leute wollten schon die städtische perrera (Tötungsstation) informieren, damit man sie abhole. Eine unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen fuhr los, um sie von der Straße zu holen. Ein paar Tage blieb Amara bei ihr, bis wir Platz in einem Zwinger für sie geschaffen hatten. Amara trug ein sehr eng anliegendes Halsband, aber sie hatte weder Chip noch trug sie einen sonstigen Hinweis, wer ihr früherer Besitzer gewesen sein könnte.
Verhalten zu Menschen:
Amara ist eine sehr freundliche und menschenbezogene Hündin, die sich sehr gerne streicheln lässt. Sie zeigt sich sehr verschmust. Auch beim Tierarzt lässt sie alle notwendigen Behandlungen ohne Probleme brav über sich ergehen lassen.
Wesen:
Amara ist ihrem Alter entsprechend nicht mehr hyperaktiv. Sie geht sehr gut an der Leine und zeigt keinerlei Ängste vor Straßenlärm, unbekannten Situationen oder Menschen. Auch im Auto fährt sie entspannt mit. Am liebsten schaut sie aus dem Fenster während der Fahrt.
Verträglichkeit mit Artgenossen:
In der Pflegefamilie zeigte sich Amara sowohl mit Rüden als auch mit Hündinnen verträglich. Im Tierheim ist ihr Verhältnis zu Hündinnen eher angespannt und auch Rüden müssen sich ihr unterordnen. Mit (ihrer Meinung nach) netten Rüden spielte sie dann auch schon mal. Sie ist eine selbstbewusste, souveräne Hündin.
Sie geht sehr gerne spazieren. Im Tierheim geht sie auch in der Hundegruppe spazieren, allerdings hat sie gerne etwas Abstand zu anderen Hunden. Von sich aus ignoriert Amara die anderen Hunde und lässt sie in Ruhe. Sie möchte aber nicht von den anderen Hunden bedrängt werden.
Bei der Fütterung muss sie auf jeden Fall getrennt von den anderen versorgt werden. Amara ist sehr futterneidisch und duldet keine Konkurrenz am Futternapf. Sollten Sie sich überlegen, Amara als Zweithund zu Ihrem Rüden zu adoptieren, dann müssen Sie bei der Fütterung besondere Vorsicht walten lassen.
Wo soll Amara leben:
Für Amara suchen wir Menschen mit etwas Hundeerfahrung, die körperlich in der Lage sind, einen Hund ihrer Größe sicher zu führen.
Amara ist ein Herdenschutzhund-Mischling. Sie kann nicht in einer Etagenwohnung leben, sondern braucht zwingend ein Zuhause mit Haus und Garten. Ein ebenerdiger Zugang sollte außerdem gewährleistet sein. Eine ruhige Stadtrandlage, bzw. eine ländliche Umgebung wird bevorzugt.
Allgemeiner Hinweis:
Zu rassespezifischen Merkmalen und/oder möglichen generellen gesundheitlichen Problemen, die u. a. von der Anatomie eines Hundes abhängen können (z. B. kurze Beine i. V. m. langem Rücken, o. a. typische Probleme vieler großer Hunde, wie Magendrehung etc.) informieren wir Sie bei Interesse an dem Tier und den sich anschließenden Vermittlungsgesprächen gerne ausführlich.
Ausreise:
Amara ist bei Übergabe geimpft, gechipt, kastriert und auf Mittelmeerkrankheiten getestet.
Aufenthaltsort:
Tierheim in Albolote/Granada, Spanien seit 08/2019
Informationen zum Tierheim in Albolote, Spanien
Albolote ist eine Kleinstadt in Spanien, auf dem andalusischen Festland. Täglich werden hier ca. 100 Hunde und ca. 50 Katzen versorgt. Im Tierheim in Albolote wird nicht getötet!
Wir (Asociación Amigos de los Animales) sind eine private Tierschutzorganisation und deshalb angewiesen auf Spenden. Alle Helfer sind ehrenamtlich im Tierheim tätig und stecken viel Zeit, Engagement und Liebe in das Projekt Albolote. Wir arrangieren Tierheimfeste, führen Kastrations-Kampagnen durch und besuchen mit den Hunden Schulen und Kindergärten. Mit Info-Ständen bei Veranstaltungen informieren über Tierschutz im Allgemeinen. Es soll sich schließlich auch langfristig etwas ändern in Spanien!
Bei der Mühe die sich wirklich ALLE geben, ist ein Tierheim trotzdem kein schöner Ort. Eigentlich immer besetzt, laut und eng. Es gibt viele Zwingeranlagen und zwei sehr beengte Katzenbereiche. Wegen der vielen Tiere haben unsere Hunde nur täglich zwei Stunden Freilauf, während ihre Zwinger gereinigt werden. Also bestenfalls ein Dach über dem Kopf und Versorgung, mehr können wir nicht bieten. Ein Tierheim eben - aber ganz sicher kein Zuhause und kein Ort, an dem irgendein Tier sein Leben verbringen sollte! Die meisten unserer Schützlinge haben nur eine Chance, wenn sie ins europäische
Anschrift Tierschutzorganisation:
Tierhilfe Hegau - Anja Keller
Klosterstraße 10
78354 Sipplingen
Tierhilfe Hegau - Anja Keller besitzt eine Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz und garantiert die Durchführung und/oder Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Tiergesundheit vor Abgabe eines Tieres. Diese tierärztlichen Behandlungen werden in den EU-Heimtierausweis oder Impfpass eingetragen, welchen der neue Besitzer bei Übergabe des Tieres ausgehändigt bekommt.