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Es handelt sich bei dieser Immobilie um ein altes Bauernhaus auf großem Grundstück, der einst vor der Stadt lag. Die eigentliche Größe ist heute auf 3.995 m² Grund und Boden geschrumpft. Das ist für Städtische Verhältnisse immer noch beachtlich. Heute steht der Hof fast mitten in der Stadt. Bis zum Zentrum der Stadt sind es ca. 800 Meter. Die nordwestliche Grenze bildet teilweise der Ochsengraben. Hinter diesem befinden sich Wiesen bis zur Peene hin. Mitten durch diese Wiesen und ca. 20 bis 30 m hinter der Grundstücksgrenze befindet sich Anklams Ortsumgehung.
Das Haus liegt etwas zurückgesetzt an der Demminer Straße. Es sind ca. 20 m von der Straße bis zum großen Bauernhaus, welches in Teilen stark sanierungsbedürftig ist und seit 2013 leer steht. 2012 gab es eine Ordnungsverfügung und das Haus musste leergezogen werden. Der Eigentümer hat daraufhin eine Bauzustandseinschätzung von einem Architekten fertigen lassen, die die Meinung der Ordnungsbehörden in Teilen wiederlegt. Diese liegt mir vor und kann bei einer Besichtigung eingesehen werden. Jedoch war das Haus dann leer und das ist es bis heute. Wobei der jetzige Zustand des Objektes ein bewohnen in großen Teilen nicht mehr zulässt. Der Zahn der Zeit hat hier durch fehlende Instandhaltung kräftig zugebissen. Sämtliche Medien sind in der Zeit zwischen 2015 -17 getrennt worden. Während die Straßenseite und der Westgiebel des Hauses verputzt wurden, sind auf der Hofseite noch die alten Ziegel zu sehen (Sichtmauerwerk). Mitte der 90er Jahre sind einige Modernisierungen und Veränderungen im Haus vorgenommen worden. Der große Spitzboden ist als Trockenboden genutzt worden und kann gut in die zukünftige Planung als Wohn- oder Nutzfläche mit einbezogen werden. Auf Grund der Größe des Hauses lassen sich bei geschickter Planung und unter Berücksichtigung der Gegebenheiten aus den vier Wohneinheiten auch fünf oder mehr herstellen.
Die Zufahrt zum Grundstück befindet sich links, geschützt hinter einer Hecke neben dem vor dem Haus liegendem Grundstück. Die Einfahrt ist durch ein Tor gesichert welches zwischen dem Bauernhaus und dem linken Nachbargebäude steht. Das Tor wird von massiven Pfeilern gehalten, wie man sie heute nur noch selten sieht. Die Zufahrt wird mit vom Nachbarn genutzt, der direkt neben der Scheune seinen Garten hat.
Parallel zum Haus, den Hof markierend, in nördlicher Richtung, ca. 25-30 Meter steht der Rest der einstmals großen Scheune. Deren baulicher Zustand ist jedoch als sehr stark sanierungsbedürftig bis abrissreif zu bezeichnen . Am rechten Grundstücksrand zwischen Haus und Scheune steht Längs eine Garage die unter Umständen von der Hausseite sowie der Scheunenseite befahren werden kann. Weiterhin steht noch ein Holzschuppen in Höhe der Scheune an der rechten Grundstücksgrenze. Den Abschluss auf der linken Seite, über den ganzen Hof machen die Gebäude des Nachbarn. Die Hoffläche ist teilweise gepflastert, jedoch ist das Pflaster stark bewachsen (Grasnarbe, Moos). Auf dem Hof zwischen Haus und Scheune befinden sich einige Obstbäume. Bis auf die Wegflächen ist hier alles verwildert. Es wachsen mitleiweile Gewächse an den Gebäuden die denen nicht unbedingt guttun.
Hinter der Scheune beginnt bis zum Ochsengraben hin eine Grünlandfläche, die mit einigen Bäumen (Apfel. Birke, Weide und Erle) bewachsen ist.
